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Bond flieht: "Keine Zeit zu sterben" auf November verschoben

Moviejones | 10.03.2020

Hier dreht sich alles um die News Bond flieht: "Keine Zeit zu sterben" auf November verschoben. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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48 Kommentare
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MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
11.03.2020 00:13 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.255 | Reviews: 108 | Hüte: 653

@ Kayin

"Welches Krankenhaus hat denn geschlossen?"

Wird immer wieder von berichtet. Gerade kürzlich erst wurde ein größeres Krankenhaus geschlossen, und auch sonst wurden schon so manche Kliniken geschlossen. Schau dir mal folgenden Link an:

https://www.mydrg.de/kliniksterben/index.html

"Das stimmt einfach nicht! Sie sind eben eher an "Viren und Bakterien" gestorben. Wenn das nicht der Fall war, sind sie genauso alt geworden, wie wir heute."

Hast du für das Alter Belege? Heute haben wir künstlich erzeugte Wärme und warme Häuser. Früher haben die Menschen im Winter bei bitterer Kälte geschlafen. Dazu gab es kein fließend Wasser und auch weniger Möglichkeiten der Hygiene. Außerdem wurde gepisst und geschissen, wo die Leute waren, als es noch keine richtigen Toiletten und Kanalisationen gab. Es gab viel mehr Unrat überall, was natürlich auch viel mehr Ratten angelockt hat, was wiederum für mehr Krankheiten gesorgt hat. Einfache Krankheiten waren damals viel gefährlicher, weil es noch keine Medizin wie heute gab und dank mangelnder Wärme und Hygiene konnten Kranke kaum geheilt werden. Außerdem waren Nahrungsmittel knapper und schneller verdorben, was weitere Probleme verursachte. Die hohe Sterberate bei Geburten udn Kleinkindern kommt dann noch obendrauf. Die allerwenigsten Menschen wurden vor 2.000 Jahren so alt wie wir heute. Wir haben Wärme, Medizin, Chirurgie, Hygiene, Warmwasser, Fließend Wasser, Kanalisationen und Toiletten, etc. Das alles erhöht die Lebenserwartung.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
11.03.2020 09:28 Uhr
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Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.051 | Reviews: 2 | Hüte: 345

@@raven13

Kannst du dir selbst ausrechnen, wenn die Hälfte aller Kinder bis zur Pubertät gestorben sind,dann muss es bei einem Durchschnittsalter von 40 Jahren auch Menschen geben, die viel älter geworden sind

Bild

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

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RonZo : : Last Jedi
11.03.2020 12:17 Uhr
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Dabei seit: 07.11.14 | Posts: 1.099 | Reviews: 4 | Hüte: 77

Bzgl. Krankenhausschließungen

Zwischen 1991 und 2017 wurden in Deutschland 469 Krankenhäuser geschlossen.

Und die Bertelsmann Stiftung (über die man sicherlich streiten kann) kam letztes Jahr in Ihrem Report "Zukunftsfähige Krankenhausversorgung" zu dem Schluss dass man die Anzahl der Krankenhäuser in Deutschland von aktuell ca. 1400 auf 600 senken sollte um die Qualität der medizinischen Versorgung zu steigern und die Kosten des Gesundheitswesen zu senken.

Das will der Deutsche zwar nicht hören weil in diesem Land gefälligst an jeder Ecke ein Krankenhaus zu stehen hat aber ein schlankeres System würde dem deutschen Gesundheitswesen gut tun (frag mal die überarbeiteten Ärzte und das Pflegepersonal).

Warum soll es überall im Umkreis von sagen wir 30-50 Kilometer einen Vollausgerüsteten Kreißsaal geben der 24 / 7 mit der minimalen Anzahl Fachpersonal (das absolute Mangelware ist) besetzt ist in dem pro Woche 5 Kinder geboren werden wenn ein perfekt ausgestattetes und mit genügend Personal besetztes Geburtszentrum (Stichwort Poliklinik) einfach einen Umkreis von 200-300 Kilometern abdecken könnte. Natürlich geht das nicht von heute auf Morgen. Die Standorte der neuen Zentren müssten ausgebaut werden. Haubschrauberstaffeln vergrößert werden. Aber die Idee dahinter ist sehr gut. Und im Zuge dessen sollte dann natürlich die Anzahl an Intensivpflegebetten erhöht werden! Die Bündelung von Kompetenzen an einzelnen Standorten kann dem System nur gut tun.

In jedem der 491 Krankenhäuser NRWs findet man einen Arzt der dein Knie, Schulter, Hüfte etc operiert. Bringt ja Geld. Der Arzt führt diese OP im Jahr 5 -10 mal durch. Viel effizienter und nachhaltiger wären Zentren in den Fachleute 5-10 OPs dieser Art pro Woche machen! So würde man auch Fehler Seitens der Ärzte minimieren da sie Routinen entwickeln.

Und nur um es klarzustellen (Kontext Bertelsmann Stiftung): Ich bin der Meinung das für jeden Arzt und für jedes Krankenhaus in Deutschland das wohl des Patienten das einzige Interesse sein sollte. Kein wirtschaftliches Denken im Sinne von Gewinn & Verlust. Von daher: Radikale Reform des Gesundheitswesen: Alles was mit Gesundheit zu tun hat läuft über den Staat (und das zentral und nicht föderal)! Mit Gesundheit und Menschenleben dürfen sich Firmen nicht die Taschen voll machen können. Wobei mir klar ist dass das Wunschdenken ist...

@luhp92 @ Kayin @ Elwood

Danke für die Mützen!

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