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Von "Acolyte" bis "Skeleton Crew": Alle Neuigkeiten zu den "Star Wars"-Serien!

Moviejones | 08.04.2023

Hier dreht sich alles um die News Von "Acolyte" bis "Skeleton Crew": Alle Neuigkeiten zu den "Star Wars"-Serien!. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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21 Kommentare
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
12.04.2023 19:21 Uhr | Editiert am 12.04.2023 - 19:24 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.523 | Reviews: 45 | Hüte: 775

@filmfanfb
"Eher positiv" ist ja auch nix anderes als "ok". Ich bin ja definitiv keiner, der ein Problem hat sich Durchnschnittskost anzuschauen und mal abzufeiern, aber gerade dieses "eher" positiv im Zusammenhang hat erst dafür gesorgt, dass das Franchise momentan auf wackligen Beinen steht.
Da bist du natürlich auch wieder anderer Meinung, immerhin wurde ja nun die Zukunft vorgestellt, aber die letzten Monaten mit zahlreichen News sagen was anderes.

Doch ich weiß nicht wie man eine Obi-Wan-Geschichte von der story her besser zwischen Episode 3 und 4 erzählen hätte können.
Ich weiß es: Einfach ein lassen! Man muss jetzt auch nicht so tun als sei McGregors Rolle unantastbar gewesen, Preisverdächtig oder er hätte hier eine Ikone geschaffen. Er ist bis heute durch eine solide Leistung in Filmen aufgefallen, die allesamt höchstens "eher positiv" waren oder reiner Durchschnitt und viele enttäuschten.
Trotzdem war der Wunsch da, eine Rolle in mittelmäßigen Filmen wieder zusehen - vielleicht muss man sich dann nicht wundern, wenn dies nicht geoßartig sondern "eher positiv" wird.

Letztendlich musste man etwas Spannendes erzählen, durfte den Kanon nicht brechen, brauchte trotzdem Actionszenen und musste Fanservice betreiben. Tatsächlich ist nur Folge 1 das, was man sich anhand aller vorher existierenden Projekten das ist, was man von Obi-Wans Leben erwarten konnte.
Luke alleine zu lassen, Leia als begehrte Geisel im Universum zu machen, Obi-Wan nochmal auf Vader treffen zu lassen (um Rebels zu kopieren) - all dies hätte man sein lassen müssen. Stattdessen Vader in den Vordergrund und ggf. nur eine Folge mit Obi machen - wie er halt auf Tattooine sitzt und einem Inquisitor gegenüber stehen muss.

Aber gut, da kommen wir auf keinen grünen Zweig, müssen wir aber auch nicht. Ich finds genau wie Boba Fett oder Han Solo komplett unnötig, die Resultate waren dann auch nicht so wie die Erwartungen und letztendlich wird da wohl auch nix mehr kommen. Aber es existiert nun und es war dann halt einfach ok. Immerhin kann man wie so oft bei Star Wars über die negativen Dinge hinweg sehen.
Kann man aber über vieles und vielleicht ist ach diese Zufriedenheit mit "eher positiv" der Grund, warum Star Wars, Marvel und Co. ständig einem gleichen Level bleibt und es nicht mal wieder Meisterwerke gibt.

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filmfanfb : : Moviejones-Fan
12.04.2023 19:39 Uhr
0
Dabei seit: 12.07.13 | Posts: 676 | Reviews: 4 | Hüte: 42

@Duck-Anch-Amun

"dass das Franchise momentan auf wackligen Beinen steht."

Ja, das mag bei den Filmen stimmen, aber bei den Serien nicht. Deswegen finde ich den Begriff "das Franchise", was sogar noch mehr als die Filmen und die Serien sind. Doch bei den Serien waren alle ziemlich erfolgreich und ja es gab zwei Serien mit Obi-Wan und Boba Fett, welche durchaus Kritik abgekommen haben, aber dafür auch zwei, welche sehr, sehr gut angekommen sind und das ohne die Animationsserien zu berückksichtigen.

Man muss jetzt auch nicht so tun als sei McGregors Rolle unantastbar gewesen, Preisverdächtig oder er hätte hier eine Ikone geschaffen.

Doch ist sie! Denn er begeistert viele Fans und das sogar nicht nur Prequelfans und vielleicht sollte man auch nicht ignorieren, dass die Prequelfanbase extrem groß ist und das man diese auch irgendwie berücksichtigen sollte und da war/ist die Kenobi-Serie eine gute Gelegenheit.

Luke alleine zu lassen, Leia als begehrte Geisel im Universum zu machen, Obi-Wan nochmal auf Vader treffen zu lassen (um Rebels zu kopieren) - all dies hätte man sein lassen müssen

Nein, gerade die Leia-Storyline funktioniert für mich mit am besten an der Serie und natürlich hast du recht: Hätte nicht sein müssen.

Ich bin auch deiner Meinung, dass eine Serie mit Darth Vader und den Inquisitoren deutlich besser gewesen wäre und auch mehr Möglichkeiten geboten hätte die komplexe Figur Darth Vader näher zu beleuchten. In diesen Punkt kommen wir auf einen Zweig.

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Manisch : : Moviejones-Fan
12.04.2023 19:47 Uhr
0
Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.375 | Reviews: 27 | Hüte: 62

@filmfanfb

Sorry, aber - ich sags mal etwas spitz - mir ist das zu viel Fanboy-Gerede.

Selbst nach den Standards, an denen du selber festhalten möchtest (IMDB + RT) ist die Serie nun mal bestenfalls "gehobener Durchschnitt".

Wenn DAS + "Naja, Hauptsache besser als die Prequels" die Messlatte, an der man sich orientiert, dann ist das ziemlich ernüchternd. Erklärt aber, warum wir sind, wo wir sind.

Ist nur meine persönliche Meinung, aber ich würde mich mit einer Marke wie Star Wars eher nach oben, als nach unten orientieren wollen, aber was weiß ich schon...

AfD-Verbot (:

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filmfanfb : : Moviejones-Fan
12.04.2023 20:03 Uhr
0
Dabei seit: 12.07.13 | Posts: 676 | Reviews: 4 | Hüte: 42

@Manisch

Stimmt typisches Fanboy-Gerede...

"Deswegen weiß ich nicht, ob es so klug war, dass Chow komplett alleine agiert war."

"Ich glaube die Gesamtheit liegt wie sehr häufig dazwischen. Es gibt Menschen, die die Serie lieben und das nicht nur wegen Ewan und es gibt die, welche enttäuscht sind."

"Ich habe auch einige Kritikpunkte an der Serie, welche vorallem mit der Inszenierung zu tun haben. Dennoch kann ich den Satz von kennedy verstehen und aus ihrer Sicht würde ich das selbe sagen."

Das sind alles ganz klare Fanboy-Sätze, der einfach hinnimmt xD

Selbst nach den Standards, an denen du selber festhalten möchtest (IMDB + RT) ist die Serie nun mal bestenfalls "gehobener Durchschnitt".

Ich glaube ich sagte bereits eher positiv. Es geht darum wie es Kennedy es sieht laughing Das ist doch das eigentliche Diskussionsthema.

Wenn DAS + "Naja, Hauptsache besser als die Prequels" die Messlatte, an der man sich orientiert, dann ist das ziemlich ernüchternd. Erklärt aber, warum wir sind, wo wir sind.

Ich habe ein Vergleich zu den Prequels gezogen. Mehr habe ich dazu nicht gesagt.

Ist nur meine persönliche Meinung, aber ich würde mich mit einer Marke wie Star Wars eher nach oben, als nach unten orientieren wollen

Ich auch. Mir gefällt es auch nicht, wenn ich ständige Kritik an Star Wars lese. WIE GESAGT ICH HABE AUCH KRITIK AN DER SERIE UND AUCH AN BOBA FETT.

Meine Meinung zu Obi-Wan (weil wir ja schon scheinbar jetzt inhaltlich über die Kenobi-Serie reden und nicht mehr allein über die Aussage von Kennedy): Die Serie hat tolle und starke Momente wie die Momente zwischen Obi und Leia, die Inquistoren, der Auftritt von Darth Vader in den Dorf, usw. Ich mag auch die Grundgeschichte. Doch ich kritisiere die Inszenierung, Designs, manche Castingentscheidungen, einige Handlungsentwicklungen, einiges visuelles usw. Das heißt: ich sehe die Serie so bei 70% von 100%.

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Optimus13 : : Sith-Lord
12.04.2023 21:14 Uhr
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Dabei seit: 09.08.16 | Posts: 1.850 | Reviews: 2 | Hüte: 112

@Manisch, filmfanfb, Duck-Anch-Amun

Also für mich ist die Obi-Wan Serie ne 5/10, der für mich entscheidende Punkt ist, dass die Serie Plot- und nicht Charakter-getrieben ist. Bei Geschichten, deren Ende fest steht, sollte man keinen unsinnigen Plot erfinden, sondern sich auf die Charaktere fokussieren. Das Problem ist, dass Obi-Wan in seiner eigenen Geschichte nur auf Ereignisse reagiert und gefühlt die zweite Geige nach Reva und Leia spielt, die die eigentlich handelnden Figuren sind. Somit eine Themaverfehlung. Die für mich einzig guten Szenen sind die mit ihm und Anakin/Vader, wobei ihre Treffen auch nicht passieren hätten dürfen. Man hätte die Serie als Charakterstudie konzipieren müssen, aber das wäre für Disney und Lucasfilm zu anspruchsvoll und für Casuals zu langweilig. Ich war im Vorfeld ein großer Verfechter der Obi-Wan Serie, aber halte sie rückblickend für eine große Enttäuschung.

Und zum Thema Kennedy, einer Präsidentin, die behauptet, Star Wars hätte keine Vorlagen, die man verfilmen könnte, sollte man kein Wort glauben. Auf mich wirkt es, als ob sie keine Ahnung von Star Wars hat und ganz ehrlich, die Sachen, die sie "gut" gemacht hat, hätten die meisten hinbekommen. Von wegen keine Vorlagen^^. Es ist höchste Zeit für einen Führungswechsel, aber das heißt es schon seit Jahren und nie passiert was.

Chaos isn’t a pit. Chaos is a ladder.

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filmfanfb : : Moviejones-Fan
20.04.2023 00:49 Uhr
0
Dabei seit: 12.07.13 | Posts: 676 | Reviews: 4 | Hüte: 42

@Optimus13

das wäre für Disney und Lucasfilm zu anspruchsvoll

Da zeigt Andor etwas anderes.

Ich stimme zu, dass es sicherlich Geschichten gegeben hätte, welche besser gewesen wäre. Wie Obi-Wan zerbrochen von Vader ist (was aber auch ein gutes Thema in der Serie war) und wieder zu sich findet, das weiter lernen der Macht durch Qui-Gon Jinn. Einfach eine Star Wars-Serie um Posttraumatische Belastungsstörung eines Jedis. Das wäre extrem cool, neu. Doch wie du schon sagtest: Ich bin mir nicht sicher, ob das Standardzuschauer sehen wollen. Ich bin auch gespannt wie überhaupt ein Film funktioniert, wenn die Hauptrolle nicht auf Ereignisse reagiert smile

Für mich hat die Geschichte der Serie sehr gut funktioniert und für mich stand Kenobi immer im Vordergrund und wurde nicht zur Randfigur. Somit eine Themaverfehlung. Ich finde sowas immer schwer. Ich würde auch niemals sagen, dass The mandalorian immer den Fokus auf Din haben muss. Somit kann eine Kenobi-Serie auch mal einen Fokus auf andere Charaktere nehmen, solange er in der Grundgeschichte die Hauptrolle ist und das war für mich der Fall.

wobei ihre Treffen auch nicht passieren hätten dürfen
Auch da bin ich auch anderer Meinung. Ich finde sie haben einen guten Grad gefunden, dass es im kanon passt und sich für mich auch gut anfühlt.

Star Wars hätte keine Vorlagen, die man verfilmen könnte, sollte man kein Wort glauben.

Das Zitat habe ich von ihr nie gehört... Doch es kann sein, dass sie das gesagt hat. Vielleicht wollte sie auch einfach sagen, dass sie keine Buchverfilmungen haben möchte. ich kenne das Zitat nicht und möchte deswegen auch nicht urteilen.

ganz ehrlich, die Sachen, die sie "gut" gemacht hat, hätten die meisten hinbekommen.

die meisten? Ich finde du unterschätzt etwas das Leiten einens so großen Filmstudios. Außerdem hat sie ja noch mit Disney eine Etage über sich. Ich finde sie hat Fehler gemacht, aber hat mit Rogue One gezeigt, dass sie als Produzentin Erfahrung hat... Durch sie haben wir in Rogue One den genialen dritten Akt, welcher von Gilroy gedreht wurde. Dieser drehte jetzt ein Prequel zu Rogue One. Ich finde gerade in Moment gibt es keinen grund sie zu kündigen. Die serien sind alle erfolgreich. Filme sind in Planung usw. Ich hätte es nach Solo für richtig gehalten. Doch ich glaube, dass sie nicht mehr lange Chefin von Lucasfilm ist, weil sie bald 70 wird und die Kritik an ihr nicht abnimmt.

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