The Huntsman, das Spin-off/Prequel zu Snow White and the Huntsman, und der Katastrophenfilm Deepwater Horizon über die Ölbohrinsel, die im April 2010 im Golf von Mexiko gesunken ist, sollen nächstes Jahr für Kinoerfolge sorgen. Jäger Chris Hemsworth ist ab dem 21. April 2016 gefordert, Mark Wahlbergs Überlebenskampf beginnt am 29. September 2016. Bis zum Drehstart haben beide Projekte aber noch etwas Casting-Arbeit vor sich.
Bot man bei Snow White and the Huntsman noch viele große Namen als Zwerge auf, darunter Bob Hoskins, Ian McShane, Toby Jones und Eddie Marsan, ändert Universal Pictures die Strategie nun und mischt kräftig durch. Nick Frost bleibt The Huntsman soweit als einziger Zwerg erhalten, um ihn herum scharen sich mit Rob Brydon (The Trip), Alexandra Roach (Cuban Fury) und Sheridan Smith (Quartett) drei neue, die wohl auch günstiger sind als die alten. Und ja, zwei davon sind Zwerginnen.
Weil sich The Huntsman auf die Leben von Eric und Ravenna konzentrieren soll, bevor Schneewittchen auf der Bildfläche erschienen ist, kehrt neben Hemsworth auch Charlize Theron zurück, Kristen Stewart aber nicht. Neue Rollen spielen Emily Blunt (Edge of Tomorrow) und Jessica Chastain (Interstellar), während Cedric Nicolas-Troyan seine ersten Gehversuche als Regisseur unternimmt.
Dafür hat Deepwater Horizon jemanden mit mehr Erfahrung, noch dazu einen, der schon weiß, wie man Wahlberg in Szene setzt. Peter Berg (Lone Survivor) macht es. Und als Hauptdarstellerin holt er sich Golden-Globe-Gewinnerin Gina Rodriguez (Jane the Virgin), die - so schließt sich der Kreis zu The Huntsman - Kristen Stewart ausgestochen haben soll. Wahlberg verkörpert Mike Williams, einen Elektriker an Bord der dem Untergang geweihten Bohrinsel, Rodriguez die Navigatorin Andrea Fleytas. Als sie bemerkte, dass niemand ein Notsignal an die Außenwelt abgesetzt hatte, versuchte sie über Radiofunk die Küstenwache zu kontaktieren, wofür sie aber gerüffelt wurde.
