War Lars Klevberg (Polaroid) da etwas zu voreilig? Der norwegische Regisseur, der für MGM den umstrittenen Chucky Reboot machen soll, postete auf Instagram das Deckblatt des Drehbuchs und kündigte "Woche 1" an - von was auch immer. Klar ist nur, dass es sich auf Chucky bezog und die Idee einer Neuauflage somit nicht fallen gelassen wurde, wie es sich so mancher Fan erhofft. Klevberg löschte sein Posting auch ganz schnell wieder, aber passiert ist passiert.
Chucky-Schöpfer und -Regisseur Don Mancini und Produzent David Kirschner, die die kultige Slasher-Reihe all die Jahre am Leben gehalten haben, bleiben beim Reboot außen vor, genau wie Brad Dourif, der Originalsprecher der Mörderpuppe. Den neuen Film produzieren die Es-Produzenten David Katzenberg und Seth Grahame-Smith, und Chucky soll auch keine normale besessene Puppe mehr sein, sondern eine "technologisch fortschrittliche". Wer damit nichts anfangen kann, braucht aber nicht gleich zu verzagen: Mancini und Co. arbeiten an einer Chucky-Serie und wollen mit Universal Pictures zudem das Film-Franchise fortsetzen. Sie hätten die Absicht, dem von ihnen erschaffenen Universum treu zu bleiben, sagte Mancini. Wenigstens etwas.