Und wie haben sich die anderen beiden Spinoffs gemacht?
Ravenswood:
Showrunnerin Marlene Kings Konzept ging auf, die Pilofolge am 22. Oktober verschaffte ABC Family die höchste Premierenrate in drei Jahren mit 2,1 Millionen US-Zuschauern und einem 2,3 Rating. Auch insgesamt schreibt die Serie bisher die höchsten Quoten in der Zielgruppe des Networks-Bereichs überhaupt. Durch die nahegelegenen Orte ist auch Crossover-Potenzial reichich vorhanden, zumal Calebs Liebe Hanna (Ashley Benson) auch als Person eine Vebindung leicht herstellen kann - sie soll im Midseason-Finale am 19. November für einen ersten Crossover-Auftritt in Ravenswood sorgen. Nach der Winterpause kehrt Ravenswood dann am 7. Januar zum Network mit Episode 6 zurück.
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Once Upon a Time in Wonderland:
Die moderne "Alice im Wunderland"-Variante feierte am 10. Oktober mit erfreulichen 5,7 US-Zuschauern ihre Premiere und einem 1,7 Rating. Allerdings konnte das Spinoff diese Quoten nicht halten und sank kontinuierlich ab, was möglicherweise auch dem ungünstigen Sendeplatz am Donnerstag bei ABC geschuldet ist sowie einem verfrühten Start. Ursprünglich war der Plan, Once Upon a Time in Wonderland als Midseason-Füller für die Mutterserie zu verwenden. Zudem ist das CGI für eine solche Show rund um die weitaus magischere Alice-Spiegelwelt als die der Märchenwelt in OUAT laut Kritiker einfach nicht gut genug und die Story um Alice (Sophie Lowe) kann auch nicht so fesseln wie die der Mutterserie - obwohl die Darsteller ihre Sache gut machen sollen.
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Crossover-Potenzial ist eigentlich vorhanden, da die Spiegelwelt von OUAT in Wonderland ihren Ankerpunkt wie die Mutterserie in Storybrooke hat, bisher traten jedoch nur Nebenfiguren wie Robin Hood und Malificent dort auf. Ob der Auftritt eines Hauptcast-Mitglieds aus Once Upon a Time das Spinoff jedoch noch retten kann, ist fraglich. Bisher läuft Once Upon a Time in Wonderland mit 13 Episoden in der ersten Staffel, man darf gespannt sein, ob eine zweite Staffel trotz mauer Quoten genehmigt wird.