Man merkt es an euren Kommentaren, die Skepsis bezüglich des Ghostbusters Reboot wächst mehr und mehr. Seit der jüngsten Meldung, dass Melissa McCarthy tatsächlich den Protonenstrahler umschnallen soll, scheint das Interesse bei vielen in den Keller gesackt zu sein. Wir sind mal gespannt, wie ihr die neuen Aussagen von Regisseur und McCarthy-Förderer Paul Feig aufnehmt...
Als erstes bestätigt er, dass der Film wieder in New York spielen wird. Es wäre eine Sünde, ihn von dort wegzuzerren, findet Feig, der die Stadt liebt und unbedingt dort drehen will. Und warum ein Reboot, wenn er doch auch irgendetwas Eigenes hätte machen können? Ghostbusters sei nie die Luft ausgegangen und so ein spaßiges Franchise, daher dachte man sich, man könnte es doch einer neuen Generation zuführen. Der alte Film werde nie aufhören zu existieren, und er habe ja auch nicht vor, jede Kopie davon auszumerzen, so Feig. Seine Hoffnung ist, dass alle friedlich zusammenleben können.
Feig versichert, dass das Original nicht einfach neu aufgelegt wird. Sein Ghostbusters soll witzige Anspielungen aufs alte enthalten, gerade genug, um den Fans zu zeigen, dass man die Existenz des anderen Films anerkennt - ohne aber das Franchise zu parodieren. Denn referenzielle Komödien, die Parodien nun mal sind, hätten eine zu kurze Lebensdauer, verglichen mit Komödien, die um Charaktere herum aufgebaut sind.