Wer braucht schon einen Mann aus Stahl, wenn er den Plastic Man haben kann? Warner Bros. hat die Filmpläne für den DC-Superhelden, der in den Comics sogar eine Zeit lang Mitglied der Justice League war, nicht aufgegeben, sondern nur abgeändert.
Was ursprünglich ein komödianisches Action-Abenteuer werden sollte, wird nun in eine komplett neue Richtung geführt - denn der Plastic Man wird zur Plastic Woman. Ob das auch eine Titeländerung bedeutet, ist unklar, aber Cat Vasko, die Amanda Idoko (Breaking News in Yuba County) als Drehbuchautorin ablöst, hat einen klaren Auftrag: Sie soll Plastic Man zum Superheldinnenfilm umschreiben. Außerdem schreibt sie einen titellosen Märchenfilm für Disney+, der mit Olivia Cooke und Lakeith Stanfield besetzt ist und die klassische Prinzessinnen-Story modernisieren und auf den Kopf stellen soll.
Aber wer ist dieser Plastic Man überhaupt? Seine wahre Identität ist Patrick "Eel" O’Brien, ein Gauner, der sich zum Guten wandelt. Bei einem verbockten Diebstahl wird er angeschossen und zu allem Überfluss auch noch mit einer geheimnisvollen chemischen Flüssigkeit übergossen. Von seiner Gang zum Sterben zurückgelassen, erwacht er mit der Fähigkeit, seine Gestalt verändern und seinen Körper in fast jede nur erdenkliche Form dehnen zu können.