Mit Kung Fu Panda möchte Dreamworks an Erfolge wie Shrek und Madagascar anknüpfen. Nach dem tollen Startwochenende in den USA sieht es auch ganz danach aus, dass ihnen das gelingen wird. TheMovieBlog hat jetzt passend zum dortigen Filmstart eine Filmkritik veröffentlicht und diese ist überraschend positiv ausgefallen.
So sei Kung Fu Panda ein rundum stimmiger Animationsfilm geworden. Es erwarten den Zuschauer eine Menge toller Witze, auch wenn diese noch etwas reichhaltiger und manchmal auch besser hätten ausfallen können. Entgegen der Erwartungen soll der Film auch nicht nur für Kinder sondern auch für Erwachsene geeignet sein. Besonders hervorgehoben wird der Schurke Tai Lung. Dieser sei in vielen Szenen wirklich bedrohlich, ohne aber Kinder zu sehr zu verstören. Auch die Animationen seien rundum gelungen. Jeder der Helden hat einen besonderen Kampfstil und dieser ist durchaus überzeugend. Vor allem wenn man bedenkt wie schwer es sein muss, einer animierten Schlange glaubwürdiges Kung Fu beizubringen...
Wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten und so ist auch Kung Fu Panda nicht ohne Fehler. Neben der teilweise flachen Witze, die selten für richtig heftige Lacher sorgen, wird sehr stark die Originalsynchronisation kritisiert. Vor allem Dustin Hoffmann soll als Lehrmeister absolut nicht glaubwürdig erscheinen und auch die fünf Helden neben Panda Po kommen eindeutig zu selten zu Wort. Dies geht soweit, dass Jackie Chan bestenfalls eine handvoll Sätze hat. Wie die Synchronisation in der deutschen Version ausfällt, wird sich erst noch zeigen.
In der deutschen Version wird Po von Hape Kerkeling gesprochen, seinem Kung Fu-Meister Shifu leiht Gottfried John seine Stimme. Weiterhin sprechen Ralf Schmitz, Thomas Fritsch, Bettina Zimmermann und Cosma Shiva Hagen.
Mit 7,5 von 10 ist die Kritik aber insgesamt sehr positiv ausgefallen. Die vollständige Meinung könnt ihr euch über die Quelle abrufen.