Das Star Wars-Universum kommt wieder so richtig in Schwung: Star Wars - Episode VII läutet eine neue Filmtrilogie ein, dazwischen wird alle zwei Jahre ein Spin-off eingestreut und im Herbst startet die neue Animationsserie Star Wars Rebels als Bindeglied zwischen Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith und Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung. Fans haben also einiges, auf das sie sich freuen können, nur eins nicht: eine Live-Action-Serie.
Dabei wurde jahrelang über eine geredet, die George Lucas höchstpersönlich ins Leben rufen wollte. Star Wars Underworld nannte sich das Projekt, und es war auch das Teil des Pakets, das Disney zusammen mit Lucasfilm aufgekauft hat. Jetzt sieht es so aus, als ob zumindest diese TV-Realserie nie mehr kommt, auch wenn die Chancen sicherlich nicht ganz so schlecht stehen, dass man irgendwann noch mal eine in Erwägung zieht, erst recht, wenn weiter so expandiert wird.
Was uns entgangen ist, deutet Stephen Scaia (Jericho - Der Anschlag), einer der Autoren von Star Wars Underworld, in Grundzügen an. So waren wohl einige Geschichten Schlüsselelemente von Han Solos Hintergrundgeschichte. Erzählt werden sollte unter anderem, wie er Chewbacca zum ersten Mal trifft, Lando Calrissian den Millennium Falcon abluchst und noch manches mehr. Alles Dinge, die auch ein möglicher Film-Ableger über Han abdecken könnte, falls denn wirklich einer in Arbeit ist. Aber da lassen uns Disney und Lucasfilm ja noch im Dunkeln.