Am Anfang von Death House stand die Idee, so viele Horrorfilm-Legenden wie möglich in einem Film unterzubringen. Mission erfüllt, kann man da nur sagen, wenngleich zum Beispiel ein Robert Englund auch noch ganz nett gewesen wäre. Passenderweise stammt das Drehbuch von Gunnar Hansen, dem Mann, der einst Leatherface in Blutgericht in Texas gespielt und somit das erste Texas Chainsaw Massacre angerichtet hat. B. Harrison Smith ist der Regisseur und das der Trailer:
"Death House" Trailer 1
Zusammengetrommelt wurden Kane Hodder (Freitag der 13., Hatchet), Tony Todd (Candyman), Barbara Crampton (Re-Animator), Bill Moseley (Haus der 1000 Leichen, TDR - The Devil’s Rejects), Sid Haig (dito), Michael Berryman (Hügel der blutigen Auge, Im Todestal der Wölfe), Adrienne Barbeau (The Fog - Nebel des Grauens), Camille Keaton (Ich spuck auf dein Grab), Felissa Rose (Blutiger Sommer - Das Camp des Grauens, Camp des Grauens 2) und Dee Wallace (Hügel der blutigen Auge), um die bekanntesten Namen zu nennen. Bei diesem Aufgebot gerät die Story fast zur Nebensache, aber es gibt eine:
Das "Death House" ist ein geheimes, unterirdisches Hochsicherheitsgefängnis, in dem auf neun Ebenen die schlimmsten Exemplare der Menschheit verwahrt und Experimente angestellt werden, die bis in die Nazi-Zeit zurückreichen. "Hell", die neunte Ebene, birgt die "Five Evils" - fünf Individuen so abscheulich, dass sie nie wieder in die Gesellschaft entlassen werden können. Sie könnten auch übernatürlicher Natur sein... Zwei Agenten sind gekommen, um das Death House zu besichtigen, doch während ihrer exklusiven Führung bricht buchstäblich die Hölle los. Als der Strom ausfällt und der Kontakt zur Außenwelt abreißt, machen die nun befreiten Gefangenen erbarmungslos Jagd auf sie. Die beiden Agenten kämpfen sich durch ein Labyrinth des Grauens - und begreifen, dass ihre einzige Überlebenschance darin besteht, in die "Hölle" hinabzusteigen und die "Five Evils" um Hilfe zu ersuchen...