Während wir noch bis zum 20. Juni warten müssen, läuft Man of Steel in den USA schon diese Woche im Kino an. Die Frage, mit der Regisseur Zack Snyder und Produzent Christopher Nolan ab sofort wohl am häufigsten kontrontiert werden, lautet: Was kommt als nächstes? Gerüchten zufolge plant Warner Bros. eine Justice League-Verfilmung mit Snyder, falls Man of Steel der erhoffte Knüller wird. Dazu hat der Superman-Macher nun selbst Stellung bezogen.
Auf die Frage, ob in dem Universum, das er mit Man of Steel erschaffen hat, auch noch andere DC-Superhelden existieren, gebe es eine klare Antwort: Ja! Es sei ganz und gar nicht verrückt, dass Superman nicht der einzige ist. Stand jetzt sei ein Justice League-Film allerdings noch nicht in Arbeit. Ob er die Chance bekommt, den zu machen, weiß Snyder nicht. Wahr sei aber, dass man schon einen Fuß in der Tür hat, was er sehr vielversprechend findet. Die Tür stehe definitiv offen.
Nolan gab sich da noch etwas zurückhaltender, etwas anderes hätten wir von ihm aber auch nicht erwartet. Er habe gehofft, seinen Kindern eine Version der Superman-Geschichte zeigen zu können, die ihre Fantasie ebenso brutzelt, wie es Richard Donners Superman damals bei ihm als achtjährigem Knirps geschafft hat. Darauf habe er sich konzentriert, das sei seine Aufgabe bei Man of Steel gewesen. Alles, was darüber hinausgeht, will er deshalb nicht kommentieren.
Dass wir in den nächsten Jahren einen Justice League-Film von Snyder und möglicherweise auch Nolan als Produzent oder sogar Co-Autor sehen werden, ist also ganz und gar nicht unrealistisch. Zum Abschluss noch drei neue "You Are Not Alone"-Poster mit Henry Cavill, Russell Crowe und Michael Shannon sowie vier weitere Man of Steel-Clips: