Nach sieben Jahren Kino-Abstinenz fliegt Superman am 20. Juni endlich wieder auf die große Leinwand, diesmal in Person von Henry Cavill (Die Tudors), der den außerirdischen Comichelden in Man of Steel verkörpert. Kein Wunder also, dass Regisseur Zack Snyder (Watchmen - Die Wächter) und Produzent Christopher Nolan (Inception) mit ihrem Reboot einen der meist erwarteten Filme 2013 am Start haben.
Bei Warner Bros. fanden hinter verschlossenen Türen nun schon die ersten Vorführungen des kompletten Films statt. Und nach dem, was man so hört, kam der ziemlich gut an. Hier die wichtigsten Stichpunkte auf einen Blick: Man of Steel sollen wir uns als Nolan-Story mit Snyder-Effekten vorstellen. Es soll der beste Film des Jahres sein, mit tonnenweise Action, die in den Trailern absichtlich weggelassen wurde, um sie aufzusparen, und einem Kickass-Superman. Dessen Cape ist größtenteils computeranimiert und sieht fantastisch aus. Insgesamt soll Man of Steel längst nicht so mürrisch und ernst sein, wie es die Trailer vermuten lassen. Der Film an sich ist fix und fertig, nur die nachträgliche 3D-Konvertierung läuft noch.
Klar, viele dieser überschwänglichen Statements sind mit Vorsicht zu genießen, gerade Sachen wie "bester Film des Jahres". Aber alles in allem klingt das doch mal richtig genial und heizt die Vorfreude weiter an. In den nächsten Monaten bis zum Kinostart werden wir sicherlich noch einiges mehr von Man of Steel zu sehen bekommen, hoffentlich nur nicht zu viel, damit der Hauptspaß erhalten bleibt.