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Marvels What If...? (2021 - ????)

Eine Serie von: Ashley Bradley mit Jeffrey Wright und Hayley Atwell

USA3 StaffelnDisney+Action, Abenteuer, Fantasy, Animation, Comics

Marvels What If...? Inhalt

Anthologische Marvel-Animationsserie, die logischerweise nicht zum Kanon des Marvel Cinematic Universe (MCU) gehört, da sie erzählt, was wäre, wenn bestimmte Kanon-Schlüsselmomente der Marvel-Superhelden, Avengers und X-Men nicht passiert wären.

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Cast & Crew

Wer ist der Erfinder von Marvels What If...? und wer spielt mit?

Originaltitel
Marvel’s What If...?
Genre
Action, Abenteuer, Fantasy, Animation, Comics
Staffeln
3 (18 Episoden)
Streaming
Disney+
Land
USA
Premiere
11.08.2021
Start-DE
11.08.2021

Staffeln & Episoden

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60 Kommentare
1 2 3 4
MJ-Pat
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Z-Day : : Goldkerlchen 2024
17.01.2024 12:31 Uhr
0
Dabei seit: 09.11.14 | Posts: 372 | Reviews: 0 | Hüte: 15

Ich habe mir die Serie am 17. Januar 2024 angeschaut. (Zum Serientagebuch)

Season 2 - Disney+

Meine Bewertung
Bewertung

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
10.01.2024 17:52 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@Duck-Anch-Amun

Ok, interessant^^ Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass Marvels Zombies in den Comics und der Serie so beliebt ist. Etwas anders macht die Episode für Disney-Verhältnisse natürlich schon, für eine Episode auch vollkommen ok, für mehr würde ich persönlich stattdessen lieber nochmal zu originalen Zombie-Stoffen greifen. Auch weil es in der Episode nur Zombie-Action ist, aber vielleicht haben die Comics da ja echt noch mehr zu bieten, was man adaptieren kann.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
10.01.2024 16:30 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.487 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@luhp92
Stimmt, die Zombie-Serie. Warum gerade diese Episode als Vollserie grünes Licht erhalten hat, hinterlässt bei mir ein großes Fragezeichen^^ Wie fandest du das MCU-Zombiekonzept eigentlich? Die normalen Menschen laufen gewohnt als hirnlose Zombies durch die Gegend, die Superhelden können aber weiterhin bewusst ihre Kräfte oder Waffen einsetzen. Das passte für mich nicht wirklich zusammen.

Ich glaub, dass Marvel Zombies in den Comics eine der beliebtesten What If...?-Reihen/Konzepte ist. Die Folge wurde auch glaub ich durchschnittlich positiv bewertet, da sie mal was frisches war in der Hinsicht, dass Disney halt nicht so Zombie-freundlich ist^^ In der Folge selbst traute man sich dann für MCU-Verhältnisse mal was, die angekündigte Serie soll auch angeblich TV-MA rated sein.
Da kann ich schon das allgemeine Interesse verstehen, vor allem da Zombies halt immer funktionieren^^

Bei der Serie selbst hatte ich das gleiche Problem wie du. Ich weiß leider nicht wie es in den Comics aussieht (@MobyDick, @DrStrange ?), aber fand es ebenfalls seltsam. Vor allem da es auch "normale" Menschen waren wie Tony, die nun halt als Zombies ihre Rüstungen benutzen. Theoretisch müssten also auch alle anderen Zombies in diesem Szenario immer noch Auto fahren können^^
Wenn man darauf womöglich sogar eingeht in der Serie, könnte dies sogar interessant werden. Ansonsten halt definitiv Hirn aus und genießen.

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MobyDick : : Moviejones-Fan
09.01.2024 14:48 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Bin gerade etwa zur Mitte von Staffel 2 und muss sagen, dass ich diese bisher tatsächlich für besser und gelungener als Staffel 1 halte, einzig die Happy Hogan Folge fand ich bisher ehrlich gesagt ziemlich mau. Die Kahhori Folge insbesondere fand ich einerseits recht eigentümlich aber mit der Story die da erzählt wird, eine deutlich bessere indigene Erzählung als es zB ein Predator Prey jemals hinbekommen hätte. Hoffentlich geht es so ähnlich weiter :-)

Dünyayi Kurtaran Adam
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
08.01.2024 14:30 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@Duck-Anch-Amun

Stimmt, die Zombie-Serie. Warum gerade diese Episode als Vollserie grünes Licht erhalten hat, hinterlässt bei mir ein großes Fragezeichen^^ Wie fandest du das MCU-Zombiekonzept eigentlich? Die normalen Menschen laufen gewohnt als hirnlose Zombies durch die Gegend, die Superhelden können aber weiterhin bewusst ihre Kräfte oder Waffen einsetzen. Das passte für mich nicht wirklich zusammen.

Aber ja, es könnte gut sein, dass in Zukunft noch Szenarien gezeigt/fortgesetzt werden, die du und/oder ich gerne sehen möchten. Staffel 3 wurde bereits angekündigt.

"Star Wars: Visions" kann man glaube ich echt nicht als Kanon ansehen. S01E02 ist eine "Scott Pilgrim"-vergleichbare Jugendrockrebellion, wovon sich selbst Jabba und Boba Fett begeistern lassen. Witzig, aber im Kanon nicht glaubhaft^^ S01E01 ist mit dem japanischen Feudal-Samurai-Setting und dem an 50er-Jahre-Samuraifilmen angelehnten Zeichentrickstil zum Beispiel aber einfach zum Niederknien. Große Kunst, die beweist, was in einer Animationsserie und als "Star Wars" alles möglich ist.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
08.01.2024 14:02 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.487 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@luhp92
Zu Ultron:
Stimmt, da hast du natürlich Recht, dass nicht jedes Universum so "am Ende" sein wird wie das 616. Gerade Universen/Erden wo Utopien herrschen, was in solch einem Fantasy/Sci-Fi-Szenario möglich ist, wäre Ultron arbeitslos^^ Letztendlich will ich ihn als Schurken nicht missen, da wir z.B. den coolen Showdown mit Uatu sonst nicht bekommen hätten.

Zum Konzept:
Bei diesem Kritikpunkt stimme ich dir ebenfalls zu. Letztendlich war es eher so, dass mir persönlich dies Spaß macht sich die Frage zu stellen - quasi als Head Canon wie wo was weitergehen könnte. Dass es nicht gezeigt wird ist dabei definitiv ein Punkt, den ich ebenfalls kritisiere, vor allem da einige Folgen mit interessanten Cliffhangern (2x Captain vs. Loki anstatt der Avengers, 80er Avengers-Team mit Vorwissen was Kree/Skrull/Loki,... betrifft, Wakanda vs. USA, Zombie-Thanos, ...) . endeten. Da Captain Carters Story in Staffel 2 sogar weitererzählt wurde und auch Supreme Strange nochmals auftauchte, hoffe ich schon, dass gewisse Dinge wieder aufgegriffen werden in Zukunft. Da ja auch ne Marvels Zombie-Serie (womöglich 2024) erscheinen soll, könnte man sich diesem Thema dann auch vollkommen verschreiben.

Star Wars Visions hab ich genau aus diesem Grund noch nicht geschaut, weil es halt ne nette Spielerei ist. Kreativ, aber glaub nicht als Kanon festgelegt. Könnte man sicherlich auch bei Marvel mal machen, aber da man sich doch sehr auf den "everything connected"-Fokus konzentriert, wäre dies wohl nochmals verwirrender.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
08.01.2024 12:58 Uhr | Editiert am 08.01.2024 - 13:02 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@Duck-Anch-Amun

Zu Doctor Strange: "Ohne den Tod von Christine wird er nicht zu Strange, kann deshalb nicht in die Vergangenheit reisen, den Tod ungeschehen machen und den absoluten Punkt umkehren."
Das alte Großvater-Paradoxon also. Stimmt, so ergibt das Sinn und ist dann auch etwas anderes als ein Tod Tony Starks oder der Avengers.

Zu Ultron: Planetenbevölkerung ist ja nicht gleich Planetenbevölkerung, es wird doch sicherlich Planeten geben, die nicht vor ihrer Bevölkerung geschützt werden müssen. Und Erdenmenschheit ist nicht gleich Erdenmenschheit, zum Beispiel wenn es in einem Universum eine "Star Trek"-artige Erde gibt, auf der eine Utopie herrscht, auf der all unsere gegenwärtigen Probleme gelöst wurden. Da würde Ultrons Plan nicht greifen, sein Plan für Erde 616 lässt sich meiner Ansicht nach nicht per default auf alles anwenden.

Zum "What If"-Konzept: "der Spaß liegt für mich daran sich zu fragen inwiefern die einzelnen Universen sich dann auch sonst unterscheiden"
Das fände ich auch spannend, davon sieht man finde ich aber viel zu wenig. Wenn ich bei der Folge S02E02 bleibe, die von dir gestellten Fragen werden ja gerade nicht thematisiert, soweit geht die Episode nicht. Stattdessen wird nochmal der Konflikt zwischen Ego und Quill aus "GotG Vol. 2" gezeigt, nun verlagert auf die Erde, und man sieht wie im ersten "Avengers" die Gründung der Gruppe, nun nur mit den ganzen Vätern oder Vorgängern. Falscher Fokus meiner Ansicht nach.

"Da wir aber definitiv auch anders an diese Serie rangehen sieht man daran, dass du die Party-Thor und Hulk Hogan-Folgen als überdurchschnittlich bewertest"

Stimmt^^ Oder stell dir eine MCU-Serie wie "Star Wars: Visions" vor.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
05.01.2024 15:22 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.487 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@luhp92
Hab mir die Strange-Folge nochmals extra angeschaut. Ich muss nochmal betonen wie stark ich diese Folge finde und dass sie definitiv eine der besten Produktionen des MCU ist. Da traut man sich wirklich mal was und dies ist nochmals eine Bestätigung warum ich Staffel 1 besser fand, obwohl ich im Durchschnitt die Folgen in Staffel 2 besser fand. In Staffel 1 gibt es tatsächlich paar verstörende Tode und weniger Happy Ends, was sich schön vom klassischen MCU abhebt.

Betreffend der Folge haben wir beide Recht. Zuerst einmal trifft das Szenario eindeutig nur auf dieses Universum zu, da wir z.B. in unserem MCU (616) ja trotz einer lebenden Christine einen Strange haben. In dem Universum der Folge 1.04 handelt es sich dan tatsächlich wie von dir beschrieben um einen absoluten Punkt - der Unfall scheint ein Kanonevent zu sein (siehe Spider-Man Across the Universe) ohne das ein Strange nicht existieren kann. Beim absoluten Punkt haben wir halt, dass Christine hier sterben muss, damit wir einen Strange im Universum haben. Das Universum stirbt aber nicht, weil es keinen Strange gibt, sondern weil Strange den absoluten Punkt aufheben möchte - er schafft ein Paradoxon wie die Älteste erklärt. Ohne den Tod von Christine wird er nicht zu Strange, kann deshalb nicht in die Vergangenheit reisen, den Tod ungeschehen machen und den absoluten Punkt umkehren. Durch seine Tat den absoluten Punkt zu "brechen" zerstört er das Universum und trotz all seiner Bemühungen stirbt Christine somit doch.
Egal wie, ich denke das Szenario lässt sich nicht auf die anderen Folgen (z.B. Tod Iron Mans) übertragen. Ein Universum wo Thanos siegt (da Tony nicht siegen kann) ist immer noch ein Universum, welches existieren kann, während hier Raum-Zeit zerstört wird.

Bei Ultron werden wir keinen gemeinsamen Nenner finden^^ Ultron ist erschaffen worden, da er die Erde beschützen muss. Aber schnell erkennt er, dass die Erde nur geschützt werden kann, wenn es keine Avengers gibt und dann später keine Menschen. Er möchte ja Gott spielen indem er der Erde einen Neustart gibt. Hier sieht Ultron nach seinem Sieh und dem Beenden seiner Mission halkt, dass es unendlich viele Erden gibt, welche ihn und seinen "Schutz" brauchen.
Klar entsteht er erst durch die Taten der Avengers, aber der Lenrprozess ist immer der gleiche - Schutz der Erde vor den Avengers/Menschen.

Bei zu vielen Episoden handelt es sich lediglich um Nacherzählungen der bekannten Geschichten aus den Kinofilmen, es werden nur die Charaktere ausgetauscht. Von so einer Serie mit "What If"-Konzept hätte ich mehr Episoden erwartet, die vollkommen neue oder sehr abwegige Geschichten erzählen.
Für mich macht genau dies den Spaß aus, da ich dies deutlich eher als "Was wäre wenn Szenario" wahrnehme, als wenn es um neue Figuren geht. Die könnte man halt auch einfach im MCU selbst auftreten lassen, auch wenn ich die Kahori-Folge toll fand. Aber der Spaß liegt für mich daran sich zu fragen inwiefern die einzelnen Universen sich dann auch sonst unterscheiden und wie es dort weitergeht (hab ich bei den Einzelnkommentaren zu den Folgen aus Staffel 1 ja getan). Z.B. Folge 2.02 - Avengers in den 80er mit Quill, der seine Kräfte als Kind kennt. Wie würde sich dieses Universum verändern? Mar-Vell würde eigentlich ein Jahr später sterben, hier ist sie aber schon eine Superheldin und die Kree könnten früher abgewandt werden - keine Captain Marvel. Stark konnte Bucky beeinflussen, ist dieser nun geheilt und es kommt somit nicht zu den Ereignissen um Hydra oder Civil War? Was hat Black Panthers Kooperation mit den Avengers für Einflüsse für Wakanda?
All diese Spielereien funktionieren halt nur, weil es leicht veränderte Szenarioen dessen sind, was uns bekannt ist. Der Tod der Avengers z.B. halte ich doch für ein sehr abwegiges Szenario, da hier 10 Jahre MCU einfach komplett anders ablaufen würden. Lustigerweise sind gerade die Captain Carter-Folgen die Folgen, die am ehesten eine banale Nacherzählung sind.

Im Live Action brauch ich da auch keine Origin von ihr, weil diese ja so gesehen ja nun schon passiert ist. Auch im Live Action wird sich dies bezgl. ja nicht viel ändern als dass sie anstatt von Steve halt das Serum bekam. Funktionierte deshalb wie alle Cameos für mich persönlich als Fanservice auch in Strange 2. Eher kann man von Welt 838 ja wieder von einem What If-Konzept reden indem man sich fragt ob hier Steve lebt, wer Ultron hier erfolgreich programmierte wo Tony ja offensichtlich fehlt und hier wird Strange ja auch als Gefahr angesehen und für seine Taten getötet (und dann gibt es natürlich in diesem Universum bereits X-Men, FF und Inhumans - fehlt noch Spidey und schon haben wir das eigentlich Marvel-mäßigste Universum was schon den Comics/Zeichentrickfilmen am nächsten kommt).

Da wir aber definitiv auch anders an diese Serie rangehen sieht man daran, dass du die Party-Thor und Hulk Hogan-Folgen als überdurchschnittlich bewertest ^^

Anstelle von Einzelgeschichten läuft letztendlich alles auf ein großes und zusammenhängendes Actionfinale hinaus, vom Franchise-Konzept kommt das MCU selbst hier nicht weg.
Tatsächlich wird Staffel 2 momentan sogar oft kritisiert, dass sie nicht so zusammenhängend ist wie Staffel 1. Da ich das MCU mittlerweile als MCM(U) (Marvel Cinematic Multiverse) verstehe, mag ich das KOnzept schon, obwohl es für mich definitiv kein Muss ist.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
04.01.2024 18:41 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@Captain Carter

Nachdem man sie in "Doctor Strange 2" nur als langweiligen Fan-Cameo hinstellte, hat sie mir hier überraschenderweise besser gefallen. Sie bekommt hier ihre eigene Geschichte erzählt, was sie glaubhaft und greifbar macht (auch wenn es letztendlich fast 1:1 die von Steve Rogers ist).

Ich bin mir nicht sicher, ob ich im Live-Action-MCU überhaupt einen neuen Captain America sehen möchte. Der Übergang von Steve auf Sam am Ende von "Endgame" war als Abschied vom Alten sehr schön, aber wenn ich mir vor Augen nun Sam Wilson, Peggy Carter und Bucky Barnes als Captain America vorstelle, dann interessiert mich das momentan kaum.

Und wenn schon Captain Carter, dann bräuchte sie im Live-Action-MCU wie in "What If" erst ihre eigene Originstory. Aus dem Nichts heraus wie in "Doctor Strange 2", das hat für mich nicht gewirkt.

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MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
04.01.2024 18:08 Uhr | Editiert am 04.01.2024 - 18:13 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Allgemeine Kritik an der Serie:

Bei zu vielen Episoden handelt es sich lediglich um Nacherzählungen der bekannten Geschichten aus den Kinofilmen, es werden nur die Charaktere ausgetauscht. Von so einer Serie mit "What If"-Konzept hätte ich mehr Episoden erwartet, die vollkommen neue oder sehr abwegige Geschichten erzählen. Duck-Anch-Amuns Euphorie kann ich hier leider nicht teilen.

Anstelle von Einzelgeschichten läuft letztendlich alles auf ein großes und zusammenhängendes Actionfinale hinaus, vom Franchise-Konzept kommt das MCU selbst hier nicht weg.

Der Animationsstil ist in jeder Episode der gleiche, hier hätte man ebenfalls mehr Kreativität beweisen und Abwechslung reinbringen können.

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MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
04.01.2024 17:51 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Ich habe mir die Serie am 04. Januar 2024 angeschaut. (Zum Serientagebuch)

Staffel 2 - 5,5-6/10

Meine Bewertung
Bewertung

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
04.01.2024 17:50 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Staffel 2, Episoden über dem Durchschnitt:

Episode 3: Happy Hogan Saved Christmas
Ziemlich witziges Weihnachtsspecial und Parodie auf "Stirb Langsam" mit Happy Hogan als John McClane (und Hulk Hogan^^), der den Stark Tower vor Verbrechern beschützen muss. Darüberhinaus dann noch Werner (Herzog) als Tony Starks alterntives Jarvis, großartig.

Episode 4: Iron Man Crashed into the Grandmaster
Eine Neuauflage des Sakaar-Grandmaster-Kapitels aus "Thor: Ragnarok", ebenso großartig und herrlich komisch. Erfrischend mit anderen Charakteren, einem fetzigen Stock-Car-Rennen und mal wieder mit einem wunderbar aufgelegtem Jeff Goldblum.

Episode 6: Kahhori Reshaped the World
Wohl die Episode, die mit ihrem frühneuzeitlichen Mohawk-Setting und der Abwesenheit bekannter Charaktere den Titel "What If" am meisten verdient und über bisher im MCU Gesehenes vollkommen hinaus geht.

Episode 7: Hela Found the Ten Rings
Letztendlich zwar auch nur eine "Thor"-Nacherzählung und die klassisch-ostasiatische Ausbildung unreifer Helden, aber in meinen Augen schon gut umgesetzt und gerade deshalb berührend, weil hier Hela im Zentrum steht, die man bisher nur als Schurkin kannte.

Episode 8: The Avengers Assembled in 1602
Wieder eine gelungene und witzige Parodie, diesmal auf Shakespeare-Dramen und auf Robin Hood, diverse Avengers-Charaktere am Hof des Königs oder als Outlaws im England des Jahres 1602.

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MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
04.01.2024 00:32 Uhr | Editiert am 04.01.2024 - 00:33 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.328 | Reviews: 180 | Hüte: 634

@Duck-Anch-Amun

"Das Universum wurde zerstört, weil Doctor Strange es zerstört hat. Er hat so gesagt das Zeit-Raum-Kontinum zerbrochen, indem er versucht hat einen absoluten Punkt zu verändern."
In der Episode wird es so erklärt, dass Christine Palmers Tod ein absoluter Punkt sei, weil ansonsten Stephen Strange nicht zu Doctor Strange werden würde. Der Knackpunkt ist also nicht seine Tat, sondern die Existenz Doctor Stranges und entsprechend seine Bedeutung für die Avengers und den Kampf gegen beliebiges Böses. Wäre Strange bei dem Autounfall gestorben, müsste dies das Universum ebenso zerstören. Oder würde es essentielle Avengers nicht geben.

Zu Vision und Thanos: Stimmt, Visions Verletzung in "Infinity War" hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm und Ultron-Visions Überraschungsmoment kommt hier auch noch hinzu. Ergibt Sinn.

"Du vergisst dabei, dass dies ja der gleiche Ultron mit dem gleichen ambivalentem Plan ist."
Ja, es ist der gleiche Ultron. Aber dieser Ultron, seine Entwicklung und sein Plan sind stark von der irdischen Menschheitsgeschichte und den originalen Avengers abhängig. Diese lassen sich nicht auf andere Planeten oder gar andere Universen übertragen, Ultron müsste dort erst einen ähnlichen Lernprozess durchmachen. Davon sieht man aber nichts, nur den Vernichtungs-Ultron, der von Universum zu Universum zieht. Ich vermisse hier einfach die kritischen und philosophischen Ansichten und Kommentare Ultrons, die den Charakter für mich spannend machten.

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MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
03.01.2024 20:23 Uhr
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Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.953 | Reviews: 56 | Hüte: 421

@Duch-Anch-Amun

Gut, ich liebe einfach Hayley Atwell, also hätte ich sogar noch mehr Folgen mit ihr sehen können (am liebsten natürlich Live-Action^^).

Den Hate kann ich auch nicht wirklich verstehen...

mehr noch, die Gerüchte eines Kang-Recastings verdichten sich

Nooo am besten Kang komplett streichen, die hätten ihn nie als nächsten Schurken nehmen dürfen...

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
03.01.2024 12:20 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.487 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@FlyingKerbecs
Ich habe nichts gegen ihn aber er interessiert mich einfach nicht genug. Jedenfalls hoffe ich, dass Marvel checkt, was bzw. wen sie mit Captain Carter da haben, den neuen Anführer der Avengers!
Spannend, ich finde ja Captain Carter ziemlich öde und würde mir wünschen, dass in Zukunft auch andere Varianten mehr im Fokus stehen. Captain Carter ist dann auch eher das, was ich als Problem in Zeiten von "Wokeness" und Genderswap sehen. Letztendlich ist sie mir Steve zu ähnlich, beide haben die gleichen Moralvorstellungen, Ansichten und Kräfte. Diese Variante hat so gesehen ja auch die gleiche Origin und durch die Liebe zu Steve die gleichen Fallhöhen. Da finde ich Falcon einfach schon interessanter, da er halt keine Kräfte hat und wenig Lobby besitzt, da er nicht als Captain America gewählt wurde.

Wie Bonsai aber erwähnt kann ich den Hate gegenüber Captain Carter nicht verstehen. Als What If-Szenario absolut glaubhaft und das Finale erklärt doch gut, warum Captain Carter mithalten kann. Dass Steve die Kräfte des Thors in Endgame besitzt, fand jeder cool, hier ist es wieder woke^^

Der muss eh umgeschrieben werden und das Ende der 2. Staffel bestätigt dies, ich glaube, diese letzte Szene wurde erst knapp vor Release noch erstellt.
Wie wo was ist immer noch nicht klar. Bestätigt ist nur, dass ein neuer Schreiberling sich an die Arbeit gemacht hat. Der Autor ist aber der Mann, der Loki und Kang in den Fokus stellte. Inwiefern umgeschrieben wird ist deshalb absolut nicht klar, mehr noch, die Gerüchte eines Kang-Recastings verdichten sich. Zudem wurde bereits bestätigt, dass Loki genauso umgesetzt wurde wie es von Anfang an geplant war. Es ist ja sogar eher so, dass die Clickbait-News von Variety absolut nicht zutraf.

@luhp92
I n Episode 4 wird das Universum zerstört, weil es letztendlich keinen Doctor Strange gibt. Müssten in anderen Episoden dann nicht auch die Universen zerstört werden, wenn es beispielweise keinen Iron Man gibt (Episode 6) oder die gesamten Helden vor der Avengersgründung getötet werden (Episode 3)?
Da ist dir ein Fehler unterlaufen. Das Universum wurde zerstört, weil Doctor Strange es zerstört hat. Er hat so gesagt das Zeit-Raum-Kontinum zerbrochen, indem er versucht hat einen absoluten Punkt zu verändern. Er ist also selbst dafür verantwortlich, da er versuchte etwas unumgängliches zu verändern. Passt auch perfekt zu dem was wir in Strange 2 lernten - auch dort sorgte ne Strange Variante für eine sogenannte Inkursion.

Wenn Ultron-Vision Thanos im Nu töten kann, hätte es dann der normale Vision in "Infinity War" oder "Endgame" nicht auch schaffen können?
Jap, dies ist wohl sicher ne Möglichkeit gewesen. Aber das Szenario ist halt anders, als dass Vision "menschlicher" war und gewiss zu erst verhandelt hätte, während Ultron ohne zu Zucken Thanos tötete. Zudem war Vision halt in Infinity War verletzt, was in vielen Bewertungen immer ignoriert wird. Laut den Machern war es auch Ultrons schnelles Handeln, welches Thanos tötete - er wurde einfach überrascht, sonst hätte er die Kräfte des Gedankensteins aufhalten können - aber Thanos war schon immer arrogant.

Bezogen auf Ultrons Macht sicherlich, aber sonst? "Ich möchte das Multiversum und alles Leben vernichten, weil ich der böse McBösi bin.", das fand ich schon recht langweilig. Da war die Geschichte um Ultron aus dem Film mit seinem ambivalentem Plan und als Reflexion der Taten der Avengers bzw. jedes Einzelhelden meiner Meinung nach schon deutlich spannender und vielsagender.
Du vergisst dabei, dass dies ja der gleiche Ultron mit dem gleichen ambivalentem Plan ist. Nur hier hat er seinen Plan auch in die Tat umsetzen können - er hat sich einen neuen Körper (=Vision) erschaffen und die Avengers in Sokovia besiegt. Er hat also anders als im Film gewonnen und alleine schon dadurch wurde aus dem Day of Ultron ein Age of Ultron. Mehr noch, durch die Infinity Steine lernt er das Multiversum kennen - und er sagt ja wortwörtlich dass er nun Welten sehe, die ihn brauchen/benötigen. Sein Plan weitet sich also einfach aus, da er sieht, dass er seine Taten überall umsetzen muss.

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