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Wer sah was?

Tagebuch: Rebel Moon Part 1 - Kind des Feuers

Welche MJ-User haben Rebel Moon Part 1 - Kind des Feuers zuletzt gesehen?
Community
2024
Jan
11
Rebel Moon Part 1 - Kind des Feuers Bewertung
2023
Dez
25
Rebel Moon Part 1 - Kind des Feuers Bewertung
25
Rebel Moon Part 1 - Kind des Feuers
25.12.2023
Rebel Moon Part 1 - Kind des Feuers
Ich habe mir den Film dann gestern auch mal angeschaut und dabei zum einen bewusst versucht, mich nicht von den zahlreichen negativen Meinungen beeinflussen zu lassen und zum anderen den Film nicht zu sehr mit anderen Filmen zu vergleichen, sondern ihn als eigenständiges Machwerk zu betrachten. Und letztendlich fand ich Part One von Rebel Moon gar nicht so schlecht. Ich würde ihn auch nicht als besonders gut bezeichnen und vor allem ist er weit entfernt von einem Meisterwerk, aber er ist in meinen Augen zumindest einigermaßen solide in seiner Unterhaltung (gerade als Netflix-Produktion). Natürlich sind Parallelen zu anderen Filmen, auch wenn man diese versucht auszuklammern, erkennbar. Gerade wenn man da an das Star Wars Franchise denkt. Aber das hat mich nun gar nicht allzu sehr gestört, weil hier trotzdem ein paar nette Ideen und interessante Kreaturen mit eingeflossen sind. Vorwerfen muss man dem Streifen, dass fast alle Charaktere doch sehr blass geblieben sind und man trotz der recht langen Laufzeit eigentlich so gut wie gar nichts über diese erfährt. Hier werden verschiedene Stationen abeflogen und die Charaktere gefühlt nach wenigen Augenblicken erfolgreich rekrutiert. Da hätte man schon deutlic kreativer zu Werke gehen können und mehr Zeit in die einzelnen Charaktere investieren müssen, zumal man ja deutlich mehr Laufzeit zur Verfügung gehabt hätte, wenn man nicht ständig diese zahlreichen Zeitlupen-Aufnahmen gemacht hätte, die dann oftmals etwas fehl am Platz wirkten. Zum anderen sah der Film an einigen Stellen nicht besonders hübsch aus. Manchmal wirkte das Bild sehr verwaschen, nicht nur der Hintergrund, sondern auch im Vordergrund stehende Personen oder Objekte. Generell sieht man dem Streifen zu sehr an, dass er am Computer entstanden ist. Wenn ich da z.B. an The Creator denke (okay jetzt vergleiche ich doch wieder), der mit einem geringeren Budget einfach so viel besser ausgesehen hat. Positiv hervorheben würde ich den Bösewicht, gespielt von Ed Skrein, der seine Rolle recht facettenreich und mit Charisma performen kann. Rebel Moon ist weit entfernt von einem Meisterwerk und Zack Snyder hat schon deutlich bessere Filme gemacht, aber ich versuche eigentlich immer den Filmen auch etwas positives abgewinnen zu können und mich nicht nur über die weniger guten Dinge zu ärgern. Und klar, Rebel Moon hat seine Fehler, steht nicht gänzlich für was eigenständiges, hätte mehr Zeit in seine vermutlich durchaus interessanten Charaktere stecken müssen und sieht optisch nun auch nicht allzu schön aus. Aber er hat zumindest mich noch einigermaßen gut unterhalten können und ich werde den zweiten Teil im April, ohne die ganz große Vorfreude, auf jeden Fall auch noch anschauen.
Bewertung
Ich habe mir den Film dann gestern auch mal angeschaut und dabei zum einen bewusst versucht, mich nicht von den zahlreichen negativen Meinungen beeinflussen zu lassen und zum anderen den Film nicht zu sehr mit anderen Filmen zu vergleichen, sondern ihn als eigenständiges Machwerk zu betrachten. Und letztendlich fand ich Part One von Rebel Moon gar nicht so schlecht. Ich würde ihn auch nicht als besonders gut bezeichnen und vor allem ist er weit entfernt von einem Meisterwerk, aber er ist in meinen Augen zumindest einigermaßen solide in seiner Unterhaltung (gerade als Netflix-Produktion). Natürlich sind Parallelen zu anderen Filmen, auch wenn man diese versucht auszuklammern, erkennbar. Gerade wenn man da an das Star Wars Franchise denkt. Aber das hat mich nun gar nicht allzu sehr gestört, weil hier trotzdem ein paar nette Ideen und interessante Kreaturen mit eingeflossen sind. Vorwerfen muss man dem Streifen, dass fast alle Charaktere doch sehr blass geblieben sind und man trotz der recht langen Laufzeit eigentlich so gut wie gar nichts über diese erfährt. Hier werden verschiedene Stationen abeflogen und die Charaktere gefühlt nach wenigen Augenblicken erfolgreich rekrutiert. Da hätte man schon deutlic kreativer zu Werke gehen können und mehr Zeit in die einzelnen Charaktere investieren müssen, zumal man ja deutlich mehr Laufzeit zur Verfügung gehabt hätte, wenn man nicht ständig diese zahlreichen Zeitlupen-Aufnahmen gemacht hätte, die dann oftmals etwas fehl am Platz wirkten. Zum anderen sah der Film an einigen Stellen nicht besonders hübsch aus. Manchmal wirkte das Bild sehr verwaschen, nicht nur der Hintergrund, sondern auch im Vordergrund stehende Personen oder Objekte. Generell sieht man dem Streifen zu sehr an, dass er am Computer entstanden ist. Wenn ich da z.B. an The Creator denke (okay jetzt vergleiche ich doch wieder), der mit einem geringeren Budget einfach so viel besser ausgesehen hat. Positiv hervorheben würde ich den Bösewicht, gespielt von Ed Skrein, der seine Rolle recht facettenreich und mit Charisma performen kann. Rebel Moon ist weit entfernt von einem Meisterwerk und Zack Snyder hat schon deutlich bessere Filme gemacht, aber ich versuche eigentlich immer den Filmen auch etwas positives abgewinnen zu können und mich nicht nur über die weniger guten Dinge zu ärgern. Und klar, Rebel Moon hat seine Fehler, steht nicht gänzlich für was eigenständiges, hätte mehr Zeit in seine vermutlich durchaus interessanten Charaktere stecken müssen und sieht optisch nun auch nicht allzu schön aus. Aber er hat zumindest mich noch einigermaßen gut unterhalten können und ich werde den zweiten Teil im April, ohne die ganz große Vorfreude, auf jeden Fall auch noch anschauen.
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