1942 auf einer Südsee-Insel. Eine Truppe von US-Soldaten erhält den Befehl einen Hügel zurück zu erobern, der in feindlicher Hand liegt. Doch der vermeintlich einfache Einsatz bringt die Schrecken des Krieges zu Tage und seine Sinnlosigkeit.
Ich habe mir den Film am 14. Mai 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Ein eher ruhig erzählter Antikriegsfilm, der die Sinnlosigkeit solcher Kriege durch das Gedankenspiel verschiedener Soldaten und wunderschöner, eindringlicher Naturaufnahmen hervorhebt. Im krassen Gegensatz dazu steht dann die blutige und brutale Eroberung eines Hügels in diesem Paradies. Gerade dieses hin und her in der Story, dieser starke Kontrast in den gezeigten Aufnahmen, wurde hier von Regisseur Terrence Malick und allen weiteren Beteiligten so gekonnt inszeniert. Einen großen Actionreißer, mit permanenten Aufnahmen der Schlacht, braucht man hier nicht erwarten. Der philosophische Ansatz überwiegt, bleibt mehr im Gedächtnis und zeichnet dieses Werk aus. Wer sich darauf einlassen kann, der bekommt hier ein ganz besonderes Filmerlebnis geboten. Mir hat er wirklich gut gefallen, er hebt sich von anderen Werken dieses Genres nocheinmal ab, ist aber mit fast 3 Stunden schon sehr lang und intensiv. Ein namhaftere Schauspielcrew ist im übrigen wohl kaum vorstellbar, hier findet man selbst in noch so kleinen Rollen viele bekannte Gesichter aus der Hollywoodriege.
Meine BewertungMeine Meinung steht fest » Hier ist meine "Der schmale Grat" Kritik
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."