Anzeige
Anzeige
Anzeige

Zuletzt gesehen?

Primeval | 08.01.2012
Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen?

Dabei ist es egal, ob ihr im Kino wart, oder euch einen DVD/Blu-Ray Abend gemacht habt.
Ihr könnt auch einen kurzen Review dazu schreiben.
Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
7489 Kommentare
1
...
249 250 251 252 253 254 255
...
500
Avatar
ComicFan88 : : Kingsman
06.06.2014 12:29 Uhr
0
Dabei seit: 28.12.11 | Posts: 2.423 | Reviews: 0 | Hüte: 23
Edge of Tomorrow

Hab den Film Anfang Woche gesehen und bin echt positiv überrascht und mit einem guten Gefühl aus dem Kino gegangen.
Nachdem mich die Trailer nicht wirklich vom Hocker hauen konnten, bin ich doch sehr froh den Schritt ins Kino noch gewagt zu haben ;)
Die eigentliche Stärke der Trailer, liegt eigentlich darin, dass sie nicht zu viel verraten. Man sieht praktisch gar nicht wogegen eigentlich gekämpft wird. Und das fand ich im nachhinein sehr gut.

Die Story im "täglich Grüßt das Murmeltier-Style" ist zwar grundsätzlich nichts Neues, aber eine willkommene Abwechslung und interessant umgesetzt. Auch der Spaß kommt nicht zu kurz und so gibt es einige (wenige) aber gut platzierte Witze. Tom Cruse spielt wie immer überzeugend und trägt den Film mit links. Aber auch Emily Blunt macht ihre Sache sehr gut.
Edge of Tomorrow ist ein rundum gelungener Sifi Film geworden, für mich sogar einer der besten der letzten Jahre. Daher klare Empfehlung und 8/10 Punkten gibts von mir.

Edit: Zum 3D Effekt. Fand ich ausnahmsweise mal wieder sehr gut gemacht. Das ein oder andere Mal dachte man wirklich, Trümmerteile fliegen einem um die Ohren, oder man wird von Etwas angesprungen. So muss das sein ;)
Ein Ring, sie zu knechten...
MJ-Pat
Avatar
luhp92 : : BOTman Begins
07.06.2014 03:07 Uhr | Editiert am 07.06.2014 - 03:13 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.395 | Reviews: 180 | Hüte: 635
WALL-E

Pixar hat mich mal wieder voll erwischt.
Ziemlich beeindruckend, mit wie wenig Mitteln sie einfachen Robotern so viel Charakter verleihen können. Wall-E muss man einfach gern haben. Allein schon der Anfang des Films, in dem gezeigt wird, wie Wall-E sein Leben auf der verlassenen Erde gestaltet, ist Gold wert. Das zieht sich an sich auch durch den ganzen Film. Seine Begegnung mit der Roboter-Dame Eve und seine kläglichen Versuche, sie zu beeindrucken. Als er in Eves Welt geschleudert wird und dort aufgrund seiner Andersartigkeit vollkommen verloren scheint. Und schließlich gegen Ende, als der kleine Aufräum-Roboter über sich selbst hinauswächst. Die Beziehung zwischen Wall-E und Eve sowie die Story allgemein erfinden das Rad jetzt nicht neu, dafür sind sie aber stets unterhaltsam, spannend und teilweise sehr emotional inszeniert. Des Weiteren sind die Charaktere einfach nur liebenswürdig und ziemlich lustig. Vor allem der Putz-Roboter, verärgert über Wall-E´s Dreckspuren, ist ja mal richtig genial!
Darüberhinaus vermittelt der Film einige wichtige Botschaften. Die Verschmutzung der Umwelt durch den Menschen ist natürlich offensichtlich, jedoch nicht minder effektiv dargestellt. Außerdem geht der Film auf den Technikwahn der Menschen und die Abhängigkeit von selbiger ein. Die Menschen haben so ziemlich alles verlernt und vergessen, was sie einst auszeichnete und ihre Welt ist hochglanzpoliert. Der dreckige, verschrottete und analoge Wall-E tanzt da total aus der Reihe und stellt den Status Quo gehörig auf den Kopf.
Die Atmosphäre des Films wird einerseits durch die Bilder und andererseits durch die Musik unterstützt. Animationstechnisch hat Pixar hier wieder mal tolle Arbeit geleistet, die Kamerafahrten und Großbildaufnahmen sind sehr beeindruckend. Wie schon bei Findet Nemo arbeitet Regisseur Andrew Stanton auch hier mit Komponist Thomas Newman zusammen. Sein Soundtrack passt sich der Geschichte sehr gut an, seien es pompöse oder ruhige und emotionale Melodien. Begleitet wird die Geschichte ebenfalls von gesungenen Liedern, u.a. von Peter Gabriel.

Alles in allem ist Wall-E ein Film mit liebenswerten Charakteren, einer unterhaltsamen Geschichte und tollen Animationen. Sowohl jung und alt dürften sich hier wiederfinden, von daher vollste Empfehlung! 10/10 Punkten

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

Avatar
ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
09.06.2014 23:34 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.142 | Reviews: 19 | Hüte: 398
Edge of Tomorrow:

Geile Alien Invasion
Super geschrieben und gut erzählt und ins Bild gesetzt
Cruise und Blunt in ihren Rolle,… einfach nur Top
CGI geil hin gemacht… es gabt paar einigen Szenen am ende die mir an sehr an Matrix Revolution erinnert hatten xD
Wer das gesehen hat, weiss wovon ich grad geschrieben haben ^^

8,5/10 punkte :-)

______________________________
"Ich werde eine Brille tragen, so tun, als wäre ich ängstlich ... aber wenn man mich braucht, werde ich dieses Kostüm tragen, und die Welt wird mich kennen als … Superman: Man of Steel"
Avatar
ComicFan88 : : Kingsman
10.06.2014 00:40 Uhr
0
Dabei seit: 28.12.11 | Posts: 2.423 | Reviews: 0 | Hüte: 23
@Chris

Sehe das genau so wie du ;). Meiner Meinung nach ist EoT einer der besten Science Fiction Filme der letzen Jahre. Intelligent gemacht, spannend und mit Witz. Auch das 3D fand ich gelungen.
Ein Ring, sie zu knechten...
MJ-Pat
Avatar
luhp92 : : BOTman Begins
10.06.2014 02:43 Uhr | Editiert am 10.06.2014 - 02:50 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.395 | Reviews: 180 | Hüte: 635
Ice Age 4
War war das denn? Man konnte es zwar schon erahnen, da die Reihe mit jedem Teil etwas schwächer wurde, aber dass Teil 4 dann so stark abfällt, hätte ich nicht erwartet. Teil 1 ist genial, Teil 2 gut/sehr gut und Teil 3 konnte man sich trotz Schwächen auch noch anschauen.
Aber von alldem, was die Reihe früher ausgemacht hat, ist in Teil 4 kaum noch etwas zu finden. Da wird dem Zuschauer eine 08/15-Story serviert, die uninteressanter nicht sein könnte. Einerseits eine typische Vater-Teenager-Geschichte, die wirklich kein Klischee auslässst und andererseits eine platte Geschichte über ein Plattentektonik-Weltuntergangs-Szenario mit völlig abstrusen Einfällen. Ich dachte teilweise echt, die Drehbuchautoren wollten mich für dumm verkaufen (vor allem die Szenen mit dem Wal... ohne Worte)! Die neu eingefügten Charaktere sind größtenteils ebenfalls uninteressant (da absolut klischeehaft), Lichtblicke gabs da nur bei Sids Großmutter. Gleiches gilt leider auch für die etablierten Charaktere, da sie aufgrund der 08/15-Story der Beliebigkeit preisgegeben werden. Sid hat abundzu ein paar lustige Szenen, wirklich sehenswert ist aber nur Scrat. Das Eichhörnchen ist wie gewohnt genial und macht den Film halbwegs ansehnlich. Leider kannte man viele seiner Szenen schon aus dem Trailer.
Ich vergebe 3,5/10 Punkten, weil Scrat unterhaltsam war und man sich an den Animationen erfreuen konnte. Von nun an sollte man die Ice Age Reihe bitte begraben und keine weiteren Teile mehr drehen.


The Grey
Ein spannender und furchteinflößender Survival-Schocker.
Sieben Männer, die sich nach einem Flugzeug-Absturz als Überlebende in den eisigen Landschaften Alaskas wiederfinden und dabei von einem Rudel Wölfe als Bedrohung ihres Reviers angesehen werden. Wer sich dabei auf Liam Neeson/Wolf-Action gefreut hat, wird wahrscheinlich enttäuscht sein. Denn der Film schlägt größtenteils ruhige Töne an und befasst sich mit den Charakteren bzw. deren Umgang mit der Situation. "The Grey" lebt von seiner unglaublichen Atmosphäre und der starken Leistung Neesons. Joe Carnahan spielt mit der Angst vor der Unwissenheit, Dunkelheit herrscht vor, die Wölfe werden in der Regel nur angedeutet und er lässt der Soundkulisse (meistens in Form von Wolfsgeheule oder Musikuntermalung) freien Lauf. Die Animationen/Modelle der Wölfe sind sehr authentisch und glücklicherweise wird auch an Blut nicht gespart. Wenn Liam Neeson dann noch anfängt, über Revierverteidigung, Omega- und Alpha-Wölfe etc. zu erzählen, wird einem ganz anders. So ist man als Zuschauer erleichtert, wenn es wieder Tag wird, aber selbst dann bleibt das Gefühl der Unsicherheit. Als Zuschauer hält man ständig Ausschau und erwartet überall die Silhouette eines Wolfes. Dem Wolfsrudel gegenüber steht die Menschengruppe, vornehmlich Liam Neeson. Als Wildjäger weiß sein Charakter gut über Wölfe bescheid, er kristallisiert sich schnell als Anführer heraus. Er ist das Alpha-Tier der Menschen und duldet zum Schutz der Gruppe auch keine Wiederrede. An dieser Stelle ist es ziemlich interessant, wie Carnahan die Charakterzüge des Wolfsrudel mit dem der Menschengruppe verbindet. Er lässt beide Alpha-Tiere Strategien entwickeln und damit gegeneinander antreten. Das Ende des Films gefällt ebenfalls, da es anders kommt als erwartet. Wahrlich gelungen ist das Endbild des Films, ich habe noch nie so einen wölfischen Gesichtsausdruck wie hier bei Liam Neeson gesehen - ein Wolf in Menschengestalt!
Viel Negatives ließ sich in "The Grey" an sich nicht finden. Natürlich ist der Film irgendwo aufgrund seiner Thematik limitiert. Dass die Story nach dem Prinzip der 10 kleinen Jägermeister funktioniert, dürfte klar sein. Dementsprechend weiß man teilweise auch, wann wer stirbt, die Inszenierung der Tode empfand ich dennoch als intensiv. Über die Verteufelung des Wolfs könnte man sich aufregen, muss man aber nicht. Das Verhalten der Wölfe wird auf jeden Fall plausibel erklärt, ich könnte mir das so in der Realität auch vorstellen. Eine Szene enthält aber dennoch ein größeres Logikloch: Da tauchen zwei Wölfe auf und die Menschen flüchten sich in einen Fluss. Sie treiben ein paar Meter flussabwärts, beim Verlassen des Flusses sind die Wölfe dann aber urplötzlich verschwunden.
Aufgrund der unglaublich großartigen Atmosphäre und einem stark aufspielenden Liam Neeson vergeb ich 8,5-9/10 Punkten.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

Avatar
bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
10.06.2014 09:06 Uhr
0
Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.316 | Reviews: 0 | Hüte: 329
@luhp

Über die Verteufelung des Wolfs könnte man sich aufregen, muss man aber nicht. Das Verhalten der Wölfe wird auf jeden Fall plausibel erklärt, ich könnte mir das so in der Realität auch vorstellen.

Gerade der letzte Satz ist es, der bei mir einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt. Das der Film Unterhaltungswerte hat, will ich gar nicht abstreiten.
Aber was da als Wolf "verkauft" wurde, hat mit der Realität so gar nichts zu tun. Leider macht es den Eindruck, man wolle genau das vermitteln.

Klar kann man jetzt sagen, die wären "bewusst überzeichnet", aber diese Weitsicht besitzt eben nicht jeder.
... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
Avatar
ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
10.06.2014 09:09 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.142 | Reviews: 19 | Hüte: 398
@ComicFan88:

Das stimmt. EoT überzeugt sofort auf der ganze Linien. Der ist nicht so kitschig gemacht, wie Oblivion. Der war in bestimmte Stelle zu langweilig. Aber EoT, legt von anfangen an ein supertempo hin und ist kein bissen langweilig. xD

[spoil]jedes mal wenn er stirbt wird ihn alles klar. Und wieso, warum und weshalb er öfter mal gestorben ist und wieso er diesen Version hat[/spoil] :-)


Cool das Emily blunt damals die Rolle von Black widow abgelehnt hatte. Die Frau ist zu talentiert und hat potenzial, als das sie nur Nebenrolle oder Handlanger für jemand nur verkörpern kann smile
Damals beim "Der Teufel trägt Prada" fand ich sie fies und bösartig. Sie hat etwas an ihr, was mich fasziniert xD
Avatar
Primeval : : Lord Potter
10.06.2014 09:16 Uhr | Editiert am 10.06.2014 - 09:17 Uhr
0
Dabei seit: 25.04.11 | Posts: 2.333 | Reviews: 13 | Hüte: 130
@ Zeldan

Zählen war noch nie so mein Ding laughing

Wenn Sie hier sterben, dann höchstens bei einem Zwischfall...

Avatar
Nothlia : : Man in Black
10.06.2014 10:15 Uhr
0
Dabei seit: 04.05.10 | Posts: 1.150 | Reviews: 54 | Hüte: 6
X-Men - Zukunft ist Vergangenheit - Guter Film unterm Strich, reicht aber deutlich nicht an Erste Entscheidung heran. Selbst wenn man die Diskontinuitäten zu den anderen Filmen ignoriert (war ohnehin nie eine Stärke der Reihe), hat der Film so seine Problemchen.
Er verletzt die innere Logik an der ein oder anderen Stelle, aber schwieriger finde ich, dass sämtliche Figuren eigentlich viel zu wenig zu tun haben. Mit Peter Dinklage hat man einen klasse Schauspieler gecastet, aber als Bösewicht oder vielleicht Bösewicht spielt er eine untergeordnete Rolle. Das wäre kein Problem, wenn Mystique zur Hauptgegenspielerin gemacht würde, das ist sie aber auch nicht wirklich. Am Ende muss Magneto dafür herhalten, was sogar halbwegs verständlich ist, aber im Grunde die ersten eineinhalb Stunden Zeit Charakterkonstellation ein wenig mit Füßen tritt. Abgesehen davon, dass es keinen überrascht, was die Frage aufwirft, warum man Magneto aus dem Gefängnis holt. Nun ja.
X-Men hat auch einiges Positives zu bieten, Fassbender und McAvoy zeigen, warum sie die richtige Wahl für Prof. X und Magneto sind, viele Szenen sind einfach klasse gemacht, Wolverine ist immer noch die coolste Figur im X-Men-Universum (auch wenn er hier zurückgefahren wird).
Avatar
Sully : : Elvis Balboa
10.06.2014 11:26 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@Luph & Bartacuda

Bei The Grey verhält es sich letztlich so, wie bei fast allen Tier-Thrillern und Tier-Horrorfilmen.
Die Art in der die Verhaltensweisen der entsprechenden Tiere dargestellt wird ist meist weit überzogen und daher eher unrealistisch. Bestimmte Eigenschaften werden einfach völlig überhöht und aufgebauscht.
Letztlich muss man das in diesem "Genre" einfach akzeptieren, um sich solche Filme anschauen zu können.

The Grey ist in meinen Augen ein gelungener Vertreter der Tier-Thriller. Schon allein dadurch, dass den Wölfen ein zerrissener Charakter gegenübergestellt wird, der mindestens so einen großen Stellenwert im Film einnimmt, wie die Bedrohung durch die Tiere selbst.
Liam Neeson spielt hier mal wieder zu Höchstform auf und gibt seiner Figur eine glaubwürdige Tiefe.
Ein weiterer Pluspunkt für mich, ist die durchgehende Spannung.

Dass vielen Zuschauern der Weitblick fehlt, mussten ja schon früher z.B. die Haie, durch Spielbergs Jaws "ausbaden" (was für ein Wortspiel ;) )
Hier bin ich allerdings der Meinung, dass man nicht den Dummen den Vortritt lassen sollte. Auch wenn die Gefahren durch verzerrte Darstellungen nicht von der Hand zu weisen sind...muss ich einen Film ja für MICH, durch MEINE Augen bewerten.


The Grey bekommt von mir 8/10 Punkten

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

Avatar
Shalva : : Moviejones-Fan
10.06.2014 13:54 Uhr
0
Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128
@Sully

Einerseits hast Du natürlich Recht, dass Tiere in solchen Filmen oft eher übertrieben dargestellt werden, aber andererseits muss man diese Tiere auch nicht unbedingt immer so übertrieben darstellen. Du kennst doch den Film Der Geist und die Dunkelheit? Ich finde da hat man die Löwen ziemlich natürlich dargestellt, ohne CGI und trotzdem sehr angsteinflößend.
Natürlich kann man die Wölfe nicht so natürlich und gleichzeitig so furchteinflößend darstellen, weil sie ganz einfach nicht so furchteinflößend sind, noch nie Menschen gejagt haben und es gibt auch keinen Alpha-Wolf, der lauter brüllen kann als ein T-Rex. ;)
Hier musste man die Wölfe extrem übertrieben darstellen, um diese packende Atmosphäre für den (unwissenden) Zuschauer zu erzeugen. Für Leute, die diese Tiere und die Natur weitgehend nur aus dem Fernseher kennen, ist der Film wirklich ausgezeichnet gemacht. Aber für mich war es ganz einfach… hmm… wie sage ich das… ungenießbar!?


@bartacuda

Da sind wir einer Meinung. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man vor (einigen kleinen) Hunden viel mehr Angst haben sollte, als vor den Wölfen. Ich habe schon einige Male in den späten Abendstunden Wolfsrudel in freier Natur in Georgien(am Kaukasus Naturschutzgebiet) beobachten können. Dabei musste ich mich immer etwas verstecken, aber nicht weil ich Angst hatte, sondern weil die Wölfe immer schnell weg waren, wenn sie mich gesehen hatten. Manchmal war ich so um die 20 Meter vom Wolfsrudel entfernt und absolut Angstfrei. Das einzige worauf man sehr genau achten muss, ist dass die Wölfe keine kleine Welpen dabei haben, sonst könnten sie etwas nervös werden, wenn man sie plötzlich überrascht. Aber auch dann werden sie den Menschen nicht in Stücke reißen, sie werden eher versuchen den Menschen zu verjagen. Das sind wunderbare Tiere, die immer nur von den Menschen in Büchern und in den Filmen als blutrünstigen Bestien dargestellt werden.


@luhp

„Über die Verteufelung des Wolfs könnte man sich aufregen, muss man aber nicht. Das Verhalten der Wölfe wird auf jeden Fall plausibel erklärt, ich könnte mir das so in der Realität auch vorstellen.“

Ich würde mich nie darüber aufregen, dass irgendwelche Kleingeister in Hollywood ein paar CGI WauWaus auf dem Bildschirm laufen lassen, die so ganz nebenbei einige Menschen verspeisen. ;)
Ich finde es nur schade, dass Du das Gesehene in The Grey als ein plausibel Erklärtes Verhalten der Wölfe bezeichnest. In dem Film gibt es keine Wölfe! Diese CGI Tierchen haben so ziemlich nichts mehr mit echten Wölfen zu tun. Auf der ganzen Welt gibt es bis heute keinen einzigen belegbaren Fall, wo ein Wolfsrudel Menschen gejagt hätte. Es gibt auch keine belegbaren Todesfälle, wo ein gesunder Wolf einen Menschen getötet hätte. Es gibt nur einige Fälle, wo vereinzelt einige mit Tollwut erkrankte Tiere einige Menschen verletzt haben sollen.
Dass Du das Gesehene in The Grey Dir auch in der Realität so vorstellen kannst, hat etwas mit der blutrünstigen Bestie aus den Büchern und Filmen zu tun. Würdest Du ein paar Mal mit mir in freier Natur die Wölfe aus der Nähe beobachten, dann würdest Du am Anfang natürlich Angst haben, weil Du die ganze Zeit von dieser Bestie beeinflusst worden bist, aber dann würdest Du deine Meinung ganz schnell ändern. Du würdest relativ schnell erkennen, dass Wölfe einfach nur wunderbare Tiere sind, und nicht diese Bestien aus den Büchern und Filmen.
Avatar
hekra : : Moviejones-Fan
10.06.2014 14:18 Uhr
0
Dabei seit: 18.07.12 | Posts: 1.382 | Reviews: 0 | Hüte: 17
@shalva
"Manchmal war ich so um die 20 Meter vom Wolfsrudel entfernt"

ooooh mann - wie herrlich ist das denn?! wölfe zählen auch zu meinen absoluten lieblingstieren. irgendwann in meinem leben möchte ich unbedingt mal ein rudel in freier wildbahn heulen hören smile

"Würdest Du ein paar Mal mit mir in freier Natur die Wölfe aus der Nähe beobachten,..."

kann ich mich da auch noch anmelden? ;)
Avatar
Shalva : : Moviejones-Fan
10.06.2014 16:48 Uhr
0
Dabei seit: 04.06.11 | Posts: 4.513 | Reviews: 2 | Hüte: 128
@hekra

Anmeldung angenommen! wink

Übrigens wird man das Heulen so gegen Abendstunden zu 100% hören können(also jeden Abend). Jedoch ist es nicht so leicht die Wölfe auch zu sehen. Meistens wittern sie den Menschen schon auf mehrere Hundert Meter und laufen weg. Ein paar Mal hatte ich echt nur Glück. Ich war am Fluss angeln und ein Rudel ist einfach so an mir vorbeigelaufen. Einige Tiere sind sogar stehen geblieben und mich beobachtet. Leider hatte ein Kumpel von mir, der an einer anderen Stelle geangelt hatte meine Angeltasche, wo die Kamera war, sonst hätte ich ziemlich coole Bilder schissen können.

Georgische Naturforscher hatten 2004 in dieser Gegend Kamerafallen aufgestellt und eine Sensation eingefangen! Einen Leoparden (Kaukasischer Leopard)! Das Bild stammt von dieser Kamerafalle.
In der Kaukasusregion hat es auch Kaspische Tiger gegeben, die sogar bis in die 70er Jahre vereinzelt gesichtet wurden. Aber jetzt scheint der Kaspische Tiger mit ziemlicher Sicherheit ausgestorben zu sein.
Jedenfalls will ich den beiden Katzen nicht unbedingt begegnen, es könnten einige Kratzer geben! wink Jedoch aus paar Hundert Meter Entfernung mit einem guten Fernglas ganz gerne!
MJ-Pat
Avatar
luhp92 : : BOTman Begins
11.06.2014 00:03 Uhr | Editiert am 11.06.2014 - 00:07 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.395 | Reviews: 180 | Hüte: 635
@The Grey

Antworten folgen morgen Abend oder später, habe grade viel um die Ohren.
Nur eins schon mal zur Klärung: Bei der Plausibilität ging es mir nicht um das Wie sondern das Was. [spoil]Jedes Tier versucht seine Jungen vor mutmaßlichen Feinden zu beschützen.[/spoil]
Die Wölfe an sich sind natürlich Fantasie-Tiere, allein schon wegen der Größe.

Zu meiner persönlichen Beziehung zu Wölfen.
Ich halte mich ganz weit auf Abstand. Ein Irrwicht würde bei mir wahrscheinlich die Gestalt eines Wolfes annehmen, das dürfte alles erklären^^ Dieses Gefühl habe ich aber nicht aus Büchern oder Filmen, selbst bei Dokus oder frei laufenden großen Hunden (des Nachts) auf der Straße wird mir ganz anders wink

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

Avatar
Sully : : Elvis Balboa
11.06.2014 00:48 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Insidious - Ganz gut gemachter "Geister" Grusler. Leider habe ich diese Schiene mittlerweile aber schon zu oft gesehen. Trotzdem wurde die Story über weite Teile spannend erzählt. Leider wirkte dann die lange Schlußsequenz in der Jenseitswelt auf mich total albern. Das hatte was von einer Mischung aus Beetlejuice und einem Theaterstück...
Werde mir die Tage mal die Fortsetzung ansehen

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

1
...
249 250 251 252 253 254 255
...
500
Neues Thema
AnzeigeY