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The Breach

Abenteuer-Allerlei: David S. Goyer dreht Sci-Fi-Thriller "The Breach"

Abenteuer-Allerlei: David S. Goyer dreht Sci-Fi-Thriller "The Breach"
4 Kommentare - Mi, 05.02.2014 von R. Lukas
"Man of Steel"-Drehbuchautor David S. Goyer sitzt beim Actionthriller "The Breach" bald wieder selbst auf dem Regiestuhl.

Als Allzweckwaffe fürs DC-Filmuniversum und mit dem Constantine-Serienpiloten ist David S. Goyer anscheinend noch nicht ausgelastet. Seit längerem juckt es ihn in den Fingern, mal wieder selbst Regie zu führen. Sein letzter Film, der Horrorstreifen The Unborn, liegt bereits mehrere Jahre zurück, auch wenn Goyer zwischendurch einige Episoden seiner eigenen Fantasy-Abenteuerserie Da Vinci's Demons inszeniert hat.

Nun steht sein nächstes Regieprojekt fest, eins, das er gemeinsam mit Produzent Lorenzo di Bonaventura (Transformers) schon seit einer ganzen Weile bearbeitet. The Breach ist ein Sci-Fi-Actionthriller und eine Adaption von Patrick Lees gleichnamigem Roman (deutscher Titel: "Die Pforte"), dem ersten Band einer Trilogie, die auch noch die Fortsetzungen "Ghost Country" ("Dystopia") und "Deep Sky" umfasst.

Das Projekt zog schnell das Interesse verschiedener Studios auf sich, darunter Warner Bros., 20th Century Fox, Relativity Media und Millennium Films. Dass Lionsgate das Wettbieten für sich entscheiden und sich das Paket mit Goyer als Regisseur sichern konnte, soll vor allem daran gelegen haben, dass man die Sache beschleunigen und The Breach möglichst flott produzieren will.

In der Geschichte geht es um Travis Chase, einen korrupten Ex-Cop, der sein Leben nach 15 Jahren hinter Gittern wieder in den Griff zu bekommen versucht und sich allein in die Berge von Alaska aufmacht, um in Ruhe über seine Zukunft nachzudenken. Doch was er findet, ist jede Menge Ärger: Mitten in der Wildnis stößt er auf ein abgestürztes Flugzeug. Alle Passagiere sind tot, aber nicht durch den Crash gestorben - sie wurden erschossen. Unter den Opfern befindet sich auch die First Lady. Und das ist für Travis erst der Anfang, denn plötzlich steht er im Zentrum eines globalen Konflikts und eines geheimen Krieges, der schon seit Jahrzehnten tobt. Mit dabei: eine schöne Überlebende, Auftragskiller, eine Geheimorganisation, außerirdische Technologie und ein Weltuntergangs-Szenario - Abenteurerherz, was willst du mehr?

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4 Kommentare
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Han : : Space Cowboy
06.02.2014 10:25 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102
Also die Story klingt sehr interessant, aber Goyer als Regisseur? Ohje! laughing

Er sollte lieber bei den Drehbüchern bleiben. Sein Blade Trinity war schon deutlich schlechter als die beiden Vorgänger (wobei er da auch das Drehbuch schrieb^^) und The Unborn soll auch nicht gerade das Gelbe vom Ei gewesen sein. Naja, vielleicht konnte er sich seitdem ja tatsächlich was von Nolan oder Snyder abschauen, wie Aldrich meinte. ;)

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

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Anderl : : Moviejones-Fan
06.02.2014 09:51 Uhr
0
Dabei seit: 04.02.14 | Posts: 10 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Die Bücher sind sehr interessant. Das erste eignet sich auch recht gut für eine filmische Umsetzung. Ob es die anderen beiden auf die Leinwand schaffen ist fraglich.
Wenn dann nur als gewollte Trilogie. Denn die Bücher bauen aufeinander auf. Wer den ersten Film nicht kennt wird es schwer haben dem 2ten zu folgen. Und nur das erste Buch zu verfilmen lässt einfach zu viele Fragen offen.
Ist eine echte Herausforderung.
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AldrichKillian : : Black Panther
05.02.2014 13:35 Uhr
0
Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.348 | Reviews: 20 | Hüte: 208
Die Handlung hört sich schon einmal interessant an und könnte tatsächlich ein spannender Action-Thriller werden, in dem hoffentlich der Fokus auf der Handlung und den Charakteren liegen wird und nicht auf Actionsequenzen.

Ich persönlich halte David S. Goyer nicht für den perfekten Drehbuchautoren, aber da er nun eine Buchvorlage zur Hand hat und diese nur noch in ein spannendes Drehbuch umwandeln muss, sollte Goyer auch keine kreativen Probleme oder Einfallslücken haben, wie es manchmal bei "Man of Steel" der Fall war.
Ob Goyer aus seiner langen Zusammenarbeit mit Großmeister Nolan etwas gelernt hat und sich seit seinen älteren Regiearbeiten weiterentwickelt hat bleibt abzuwarten, doch ich bin mir sicher, dass auch Goyer seine Sache gut machen wird.
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
05.02.2014 08:08 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.126 | Reviews: 19 | Hüte: 398
also der mann ist schon gut, als autoren
er alleine packe das nicht... aber zu zweit ? oder jemand der ihm unter die armen greifen ? Wird er schon daraus was schönes werden

der hat fast 10 jahre mit Nolan zusammen gearbeitet... einigen Tipp und erfahrung konntet mit sicherheit einsammeln
ich wünsche ihn viel glück als Regisseur
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