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The Breach

Statusbericht zu Goyers "The Breach" und zum "Deepwater Horizon"-Film (Update)

Statusbericht zu Goyers "The Breach" und zum "Deepwater Horizon"-Film (Update)
0 Kommentare - Sa, 12.07.2014 von R. Lukas
Lorenzo di Bonaventura berichtet, dass das "Deepwater Horizon"-Projekt, der Sci-Fi-Thriller "The Breach" und der Actioner "Five Against a Bullet" alle auf gutem Weg sind.

Update: In Person von J.C. Chandor (All Is Lost), der momentan das Crime-Drama A Most Violent Year mit Oscar Isaac und Jessica Chastain fertigstellt, scheint das Untitled Deepwater Horizon Project seinen neuen Regisseur gefunden zu haben. Matthew Michael Carnahans Skript soll dabei mehr eine Survival-Story über die Überlebenden auf der Ölbohrplattform als eine Geschichte mit moralischer Botschaft sein.

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Lorenzo di Bonaventura ist derzeit wohl einer produktivsten Hollywood-Produzenten. Kurz vorm US-Start von Transformers 4 - Ära des Untergangs unterhielt er sich mit Collider auch über einige andere Projekte, wie das Sci-Fi-Abenteuer The Breach, das David S.Goyer (Man of Steel) nach fünfjähriger Regiepause selbst inszenieren will, den Actionfilm Five Against a Bullet und das Untitled Deepwater Horizon Project über die 2010 untergegangene Ölbohrplattform im Golf von Mexiko.

Obwohl der ursprüngliche Plan mit Ric Roman Waugh (Snitch - Ein riskanter Deal) als Regisseur nicht aufgegangen ist, zeigt sich di Bonaventura optimistisch, dass der Deepwater Horizon-Film noch zustande kommt. Lionsgate gehe da sehr aggressiv vor, was ihn hoffen lässt, dass es bald ein paar coole Ankündigungen zu machen gibt. Auch Matthew Michael Carnahan (World War Z) hat am Drehbuch gefeilt und wohl ganze Arbeit geleistet, da sein Skript emotional packend und real, aber auch sehr kommerziell sein soll. Di Bonaventura vergleicht den Film wieder mit Der Sturm, wo es ebenfalls um Leute geht, die einen Knochenjob unter schwierigsten Bedingungen haben, als plötzlich die Hölle losbricht.

Five Against a Bullet ist ein anderes Projekt, an dem er schon seit Jahren hängt. Ob Bruce Willis immer noch mitspielen soll und will, erwähnt di Bonaventura nicht, dafür aber, dass man nun Joe Carnahan (The Grey - Unter Wölfen) auf den Ensemble-Actioner im Stil von The Wild Bunch oder Die glorreichen Sieben angesetzt hat. Das Skript wird der sich wahrscheinlich auch noch mal vorknöpfen. Darin geht es um fünf Leibwächter, die von einem mexikanischen Politiker angeheuert werden, um ihn während einer umstrittenen Wahl zu schützen, nachdem sein Vater von einem Drogenkartell abgemurkst wurde. Laut Di Bonaventura ist es die Geschichte von Männern, die zynisch geworden sind, ihren Sinn für Hoffnung verloren haben und ein ums andere Mal verraten werden, nur um dann doch immer wieder zurückzukommen.

Bei Goyers The Breach legt man gerade das Budget fest und nimmt Gespräche mit möglichen Darstellern auf. So viele verrückte und originelle Sci-Fi-Elemente der Film auch hat, im Kern soll er eine sehr emotionale Story erzählen. Die handelt von einem ehemaligen Cop und Ex-Häftling, der in der Wildnis über eine abgestürzte Boeing 747 und ein mysteriöses Artefakt, das über die Zukunft bestimmt, stolpert. Di Bonaventura klärt uns da noch etwas genauer auf: Im Grunde werde gezeigt, was passiert, wenn der Large Hadron Collider, ein Teilchenbeschleuniger im CERN, aus dem Ruder läuft. Dadurch entstehe eine lebensbedrohliche Situation für die ganze Welt. Mittendrin ist ein Held wider Willen, der sich nur auf gute alte Intuition und seine Instinkte verlassen kann, um etwas viel Intelligenteres und Allwissendes zu bekämpfen.

Quelle: Deadline
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