Eine der stärksten Szenen muss wohl gegen Ende der geschwisterliche Roadtrip von Deb (Jennifer Carpenter) und Dex (Michael C. Hall) in der Dexter Staffel 8 Episode "Scar Tissue" gewesen sein. Und wenn ihr euch das Bild unten anschaut, kann man sich ganz gut vorstellen, dass das der Moment war, wo sie sich dachte, schick ich uns beide ins Grab oder nicht...
Doch wir sind gerade einmal in der Mitte der finalen Dexter-Staffel, das wäre also etwas früh gewesen. Deb rettet also Dexter, statt ihn samt Karre im See absaufen zu lassen, was wiederum etwas enttäuschend daherkommen soll. Dennoch eine verständliche Konsequenz, sie ist eben noch nicht soweit, ihren Bruder ganz loszulassen, Serienkiller hin- oder her. Warum soll sie ihren Plan also nicht in letzter Sekunde bereuen?
So oder so hat Deb damit jedenfalls ihren schwärzesten Tiefpunkt erreicht, indem sie fast neben Alkohol-Exzess, Drogen und zwei Morden auch noch ihren Bruder fast gekillt hätte - und sich selbst. Wow. Die Finalstaffel von Dexter scheint wahrlich mehr von Debras Werdegang als dem von Dexter bestimmt zu sein.
Was geschah zuvor? Hollywood Life berichtet Folgendes: Nachdem Debra von Dex in der letzten Folge eine Nadel verpasst bekam, findet sie sich recht bald im Sinne der Konfrontatiosntherapie im altbekannten Schiffscontainer wieder, wo sie LaGuerta zuvor das Licht ausgepust hat. Dr. Evelyn Vogel (Charlotte Rampling) lässt es Debra noch einmal durchleben und versucht ihr klar zu machen, dass sie die richtige Entscheidung traf, als sie sich für Dex und gegen LaGuerta entschieden hat. Ist Vogels Vorgehensweise selbstlos? Oder verfolgt sie damit ein bestimmtes eigenes Motiv?
