Der Schauspieler Sam Neill, der in Jurassic Park und Jurassic Park 3 mitspielte, hat einen möglichen vierten Teil der Dino-Trilogie so gut wie ausgeschlossen. Ginge es nach dem 63-Jährigen, dann blieben die Urzeit-Echsen ausgestorben.
Im Gespräch mit MTV erklärt er, dass seiner Meinung nach die Geschichte zu Ende erzählt wurde. Stan Winston, der diese tollen Dinosaurier kreiert hat, ist vor wenigen Jahren gestorben, was für ihn bedeutet: Kein Stan, kein Jurassic Park 4. Und Autor Michael Crichton sei auch tot, beklagt der Star.
Ursprünglich war Neill schon im Jahr 2002 für einen weiteren Film der Reihe im Gespräch gewesen. Doch nach dem Tod von Winston und Crichton vermuteten die Produzenten Frank Marshall und Kathleen Kennedy, dass dies auch ein Zeichen sei, die Reihe auf Eis zu legen. Einzig Joe Johnston, der sich für Jurassic Park 3 verantwortlich zeichnete, sprach sich zuletzt positiv über eine Weiterführung des Urzeit-Spektakels aus.
In der Vergangenheit kündigte er an, dass es für Jurassic Park 4 eine tolle Story gäbe, an der er auch sehr interessiert wäre und die nichts mit den ersten drei Teilen der Reihe zu tun hat. Diese führt das Ganze in eine neue Richtung und das ist auch die einzige Art, auf die Johnston involviert sein möchte.
Klingt somit nach einer recht unkonkreten Situation im Moment. Wir vermuten, dass die Reihe noch nicht ganz tot ist, egal was Neill sagt. Solange auch nur eine Chance besteht, mit Monsterechsen und Klavier spielenden Velociraptoren Geld zu verdienen, wird auch eine Chance bestehen, dass Jurassic Park 4 irgendwann doch ins Kino kommt.