Beetlejuice ist wieder da! Nach einer unerwarteten Familientragödie kehren drei Generationen der Familie Deetz nach Winter River zurück. Das Leben von Lydia, die noch immer von Beetlejuice heimgesucht wird, gerät völlig aus den Fugen, als ihre rebellische Teenager-Tochter Astrid das rätselhafte Modell der Stadt auf dem Dachboden entdeckt und das Tor zur Welt der Toten unbeabsichtigt geöffnet wird. Sowohl im Diesseits als auch im Jenseits braut sich alsbald Unheil zusammen. Nur eine Frage der Zeit also, bis jemand den Namen Beetlejuice dreimal ausspricht und der spitzbübische Dämon zurückkehrt, um seine ganz eigene Art von Chaos zu verbreiten.
Für mich in vollkommene Überraschung - im positiven Sinn. Mit Teil 1 konnte ich wenig anfangen. Die interessanten Ideen wurden wirr umgesetzt, der titelgebende Geist war nervig und der Humor zündete bei mir überhaupt nicht. Meine Erwartung war deshalb für Teil 2 am Tiefpunkt, vor allem da ich nicht einsah, warum ausgerechnet dieser Film eine Fortsetzung braucht.
Umso mehr war ich überrascht, dass die Handlung mich diesmal deutlich mehr begeistern konnte. Dadurch, dass die Hauptfigur Beetlejuice diesmal mehr im Fokus stand, konnte man sie Figur auch besser verstehen. Jenna Ortega ist ein absoluter Showstealer und dadurch dass das Jenseits als Setting mehr im Einsatz ist als in Teil 1, kann Burton seiner Kreativität auch auch freien Lauf lassen - technisch ist halt auch mehr möglich als 1988.
Am wichtigsten war für mich, dass der Film diesmal mich auch humoristisch abholte. Tatsächlich bleiben mehr szenen in meinem Kopf und der Humor spricht mich deutlich mehr an. Währen der Humor in Teil 1 oftmals drüber ist und 1:1 so nervig wie bei den Geistern in Casper z.b., ist der Humor diesmal weniger flach. Wenn ich an Szenen wie den Soultrain oder die geniale MacArthur Park-Hochzeit denke, muss ich schon wieder grinsen.
Perfekt ist der Film aber leider auch nicht. Burton dreht sich wie in Teil 1 die Regeln immer wie er es braucht. Menschen, Geister, Jenseits, Wge dorthin - alles genauso wie der plot es gerade braucht. Er macht keinen Unterschied zwischen Seelen, Geistern, Untoten oder Dämonen und letztendlich sollte man sich darüber gar nicht den Kopf zrbechen. Auch den Subplot um Monica Bellucci kann man getrost streichen - der kurze Plot wurde dadurch nur länger, dazu beigetragen haben die Szenen absolut nix.
Für mich besser als Teil 1 und Burton kann sich diesmal komplett entfalten. Nach dem Erfolg wird Teil 3 auch sicherlich kommen - brauchen tue ich den Film aber sicherlich auch nicht.
Meine BewertungSolide Fortsetzung, die jedoch für mich nicht an Teil 1 rankommt. Und eine Stunde warten für ne halbe Stunde Spaß finde ich etwas zu lang...Ansonsten, der spaßige Teil war gut und verrückt, wie man es erwartet hat. Die Effekte waren gut, praktisch als auch CGI, die Kostüme, Make-Up ebenso. Der Cast war gut, der Soundtrack auch. Es war schön, Monica Bellucci mal wieder zu sehen, sie sieht immer noch umwerfend aus. Leider war ihre Rolle ziemlich wasted.
Ganz nett für eine Sichtung, aber erneut würde ich ihn nicht sehen wollen, dann lieber Teil 1.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Ich habe mir den Film am 20. September 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Famoses Sequel zum Kultklassiker von 1988, der die Fehler von diversen anderen Legacy-Aufgüssen umgeht und es schafft, Altes mit Neuem in Einklang zu bringen.
Meine Bewertung"One movie a day, keeps the doctor away."
Ich habe mir den Film am 14. September 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Jo wie fange ich an. Herrlich schräg, Bild und Ton stimmig und Story eigentlich ziemlich unterirdisch. Was solls. Spaßig war es.
Meine Bewertung" Das One Piece existiert "