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Jupiter Ascending (2015)

Ein Film von Lana Wachowski mit Mila Kunis und Channing Tatum

Kinostart: 05. Februar 2015125 Min.FSK12Action, Science Fiction
Meine Wertung
Ø MJ-User (18)
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Jupiter Ascending Inhalt

Jupiter Ascending erzählt die Geschichte von Jupiter Jones. Geboren unter einem Nachthimmel, deuten alle Zeichen darauf hin, dass sie für große Dinge bestimmt ist. Jupiter träumt von den Sternen, findet sich aber in der kalten Realität wieder, in der sie Toiletten schrubbt und endlos vom Pech verfolgt wird. Erst als Caine, ein gentechnisch modifizierter Ex-Militärjäger, auf die Erde kommt, um sie aufzuspüren, beginnt Jupiter das Schicksal zu verstehen, das schon immer auf sie gewartet hat: Ihre genetische Signatur kennzeichnet sie als die nächste für ein außergewöhnliches Erbe, das die Balance des Kosmos verändern könnte.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Jupiter Ascending und wer spielt mit?

OV-Titel
Jupiter Ascending
Format
2D/3D
Box Office
183,99 Mio. $
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab zwölf Jahren".
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4 Kommentare
MJ-Pat
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sid : : Fischschubser
25.06.2019 22:25 Uhr | Editiert am 25.06.2019 - 22:25 Uhr
0
Dabei seit: 01.10.12 | Posts: 2.101 | Reviews: 17 | Hüte: 59

Was ich mochte: Mila Kunis macht ihre Sache gut, an ihrer Geschichte/Figur hab ich noch den größten Anteil genommen, teilweise auch im Zusammenspiel mit Caine (wo ich mich gefragt hab, ob der das überhaupt ist ^^). Schauspielerisch ist sie solide, er mmhja.
Negativ: Praktisch alles andere. Die Geschichte (keine Ahnung, inwieweit die ursprüngliche Geschichte bzw. das adaptierte Skript vielleicht vor manchen zum Beispiel Young Adult-Drehbüchern entworfen wurde) wirkt geklaut, die größtenteils lächerlichen Randfiguren sind ebenfalls geklaut (alles schon mal gesehen und zwar in jahrzehntealten Filmen und außerdem weniger lieblos und einfallslos, fast billig, gestaltet), auch Jupiters Love-Interest ist nur ein Mix aus Wolverine, Twilight und mehreren YA-Verfilmungen. Dann Eddie Redmayne: Ich weiß nicht mehr, ob ich seine Leistung in "Die Entdeckung der Unendlichkeit" nun sehr gut oder ausgezeichnet fand, auf jeden Fall überzeugend, aber hier ist er schlecht zum Davonlaufen. Wenn je eine Himbeere verdient war, dann für ihn. Ich habs nicht geglaubt bei anderen Kritiken, aber es ist tatsächlich so.
Die Dialoge sind doof, das Handlungen unlogisch (bei der Hochzeit scheint es zu gelten, den Finger runterzudrücken, am Schluss wird nicht dran gedacht, aber das ist auch schon egal). Spannung kommt ebenfalls keine auf, weil mehrfach so lange gequatscht wird, bis die Rettung naht, dann kann man sich denken, wie der Hase läuft.
Die Kämpfe sind ebenfalls schlecht, so oft hab ich während eben diesen selten WTF? gedacht und bei 176(!) Mio. Budget erwarte ich mir von einem Science-Fiction-Film im Jahre 2015 viel viel mehr.
Nur aus eigentlich unbegründeter Sympathie für das Liebespärchen und ein paar schöne Bildeindrücke gebe ich 4/10 Hüte und das ist noch nett.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
22.11.2016 01:00 Uhr | Editiert am 22.11.2016 - 01:40 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Für mich besser als die Kritiken sagen, aber schlechter als er hätte sein können.
In der heutigen Zeit wird CGI-Bombast-Overkill-Action in der Regel entweder mit einer düsteren, bedeutungsvollen Geschichte oder mit reichlich Humor versehen. Den Mut, wie ihn hier die Wachowskis beweisen, diese Art von Action einfach mal für sich selbst und ungefiltert sprechen zu lassen, hat heutzutage kaum jemand mehr. Der einzige Regisseur, der mir diesbezüglich gerade in den Sinn kommt, ist Michael Bay mit seinen Transformers-Filmen.

Auf der audiovisuellen Ebene überzeugt "Jupiter Ascending" auf ganzer Ebene, beim Ausarbeiten der Kulissen, Kostüme und der Actionszenen haben die Wachowskis ihrer Kreativität und Verspieltheit freien Lauf gelassen. Sich "Jupiter Ascending" anzugucken, macht in den Actionszenen den Eindruck, als hätten die Wachowskis einem Kind dabei zugesehen, wie es mit seinen Actionfiguren und Raumschiffen aus Star Wars, Das fünfte Element und Matrix in seinem Zimmer spielt. Tsch, tsch, pew, pew, pew. Einfach herrlich!

Die Handlung des Films ist zwar vollkommen Banane, funktioniert aber in der Hinsicht, dass sich Mila Kunis einen attraktiven Actionhelden "herbeiträumt", der sie aus ihrem beschissenen Leben in eine eskapische Welt voller Wunder entführt. Mit Channing Tatum hat man für diesen Actionhelden den perfekten Schauspieler gefunden. Wer von uns möchte nicht auch mal von Channing Tatum gerettet werden? Erst recht, wenn er fliegende Inline Skates trägt!

Da die Wachowskis sich neben "Alice im Wunderland" zudem von der "Odyssee" inspirieren ließen, läuft hier auch irgendwo Sean Bean herum, in Troja spielte er immerhin schon einmal Odysseus. Seine Charakterbeschreibung in "Jupiter Ascending" lautet allerdings: Halb Mensch, halb Honigbiene!

Insgesamt hätte "Jupiter Ascending" so toll sein können, wenn sich der Film einfach nur auf die Action konzentriert hätte! Leider werden diese Szenen sehr oft von langweiligen, die Welt erklärenden Dialogen unterbrochen, sodass man immer wieder aus der Atmosphäre gekegelt wird. Wen interessiert hier schon die Geschichte? Ansonsten ist Eddie Redmayne in seiner Rolle als Schurke vollkommen fehlbesetzt und spielt daher so abgrundtief schlecht (Joaquin Phoenix Commodus für ganz, ganz Arme), dass ich nicht weiß, ob ich ihn jetzt lustig oder nervig finden soll.

5/10 Punkten, vielleicht 6.

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"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
04.11.2016 10:49 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

Kreativität und eigene Ideen - etwas das man sich ja immer öfters wünscht von Hollywood. Dieser Film ist jedoch ein Beispiel, wieso viele Studios auf bekannte Marken setzen und vorsichtig sind. Denn scheinbar liess man den Regisseuren komplett freie Hand, welche allles was sie an verrückten Ideen hatten in einen Film unterbringen wollten. Komplett hirnrissige Handlung mit einer unterforderten Mila Kunis, einem pelzigen Tatum und einem Oscarpreisträger der eine der schlechtesten Rolle seit Jahrzehnten spielte - und dies nicht nur wegen einer abstrusen Inzest-Beziehung.
Einzig die genialen Bilder und Effekte und der Mut sowas ins Kino zu bringen retten den Film, welcher höchstens was ist für zwischendurch.

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Dagimaus : : Moviejones-Fan
17.09.2016 23:17 Uhr
0
Dabei seit: 17.09.16 | Posts: 7 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Filme, die im Weltall spielen sind toll. Die Liebesgeschichte zwischen Mila Kunis und Channing Tatum hat mir richtig gut gefallen. Auf jeden Fall hätte ich mir einen weiteren Teil von diesem Film angesehen.

Ich habe mir den Film auf Blu-ray immer wieder mal angesehen, werde es auch in Zukunft.

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