Nachdem er erfahren hat, dass er unheilbar krank ist, beschließt ein Elite-Auftragskiller (Kevin Costner) in Diensten der Regierung, sein riskantes Leben aufzugeben und endlich an der Beziehung zu seiner entfremdeten Ehefrau (Connie Nielsen) und Tochter (Hailee Steinfeld) zu arbeiten. Beide hat er bisher immer auf Abstand gehalten, um sie nicht auch noch in Gefahr zu bringen. Doch als ihm sein Arbeitgeber im Austausch für eine allerletzte Mission ein experimentelles, möglicherweise lebensrettendes Medikament anbietet, kann er nicht ablehnen. Nun steht er vor seinen zwei schwierigsten Aufträgen: den skrupellosesten Terroristen der Welt zur Strecke zu bringen und sich zum ersten Mal in zehn Jahren alleine um seine Tochter zu kümmern, während seine Frau verreist ist. Dass er immer wieder unter Halluzinationen leidet - eine Nebenwirkung der Arznei -, macht ihm die Sache nicht leichter.
"3 Days to Kill" ist ein recht interessanter Film. Die Geschichte hat mir insgesamt gut gefallen und sie wird mit etwas Action untermalen. Der Film ist leider insgesamt etwas zu lang geworden. Nach dem Opening, was sehr stark war, flacht der Film meiner Meinung nach ab, obwohl die Geschichte nicht schlecht ist, aber man hat schnell die Vater, Tochter und Mutterbeziehung verstanden und man hätte schneller die Geschichte voranführen sollen. Des Weiteren ist der Film vorhersehbar und bietet sehr wenig Überraschungen. Die schauspielerische Leistung ist sehr gut. Die Kulissen sehen toll aus und passen gut zum Leben der Rollen. Die Kameraführung ist wunderbar und verrät nicht so viel. Die Special Effects sind in Ordnung.
Man kann sich "3 Days to Kill" anschauen, aber man sollte seine Erwartungen deutlich senken, vor allem nach dem starken Opening.
Meine Bewertung