Äonen nachdem die Götter den Kampf gegen die Titanen für sich entscheiden konnten, bedroht eine neue böse Macht das Land. Der verrückte König Hyperion hat den Krieg gegen die Menschen ausgerufen. So stellt er eine nach Blut dürstende Armee auf und stürzt damit Griechenland ins Chaos, immer auf der Suche nach dem legendären Epirus-Bogen - einer Waffe mit unvorstellbarer Macht, erschaffen im Himmel von Ares persönlich. Nur wer den Bogen besitzt, kann die Titanen entfesseln, welche tief im Tartaros gefangen sind, seit Anbeginn der Zeit. In den Händen von König Hyperion könnte der Bogen Zerstörung über die Menschheit bringen und die Götter auslöschen.
Doch alte Gesetze verbieten es den Göttern, sich direkt in die Angelegenheiten der Menschen einzumischen und so müssen sie machtlos mit ansehen, wie Hyperions Macht wächst. Bis zu dem Tag, an dem ein Bauer namens Theseus auf der Bildfläche erscheint und die letzte Hoffnung der Menschheit und der Götter wird...
Eigentlich hatte ich den wirklich gut in Erinnerung, aber so kann man sich irren(verändern?). Eine extrem miese Gurke, Pinto kann nicht schauspielern, Rourke ist Rourke, und Cavill bewirbt sich für Superman. Singh gelingt es zu keinem Zeitpunkt, etwas großartiged auf die Beine zu stellen, billige CGI Kulissen, die vor 10 Jahren anscheinend Leute abholen konnten, und unübersichtliche Schnitte machen es einem leicht, den Dreck schnell zu vergessen.
Zumindest sieht alles halbwegs chique aus, so dass ich bis zum Ende dranblieb, der Ärger dafür am Ende umso größer ob der vergeudeten Lebenszeit!
Meine BewertungIch habe mir den Film am 05. November 2020 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Ein weiterer Film der auf der "300-Welle" reiten wollte. Leider kommt er nicht ansatzweise an sein Vorbild heran. Was bleibt sind ein paar nette Schauwerte und sonst nix. Echt schade. Wie cool wäre mal ein richtig groß aufgezogener Film in der Welt der griechischen Mythologie .
Joa, ich sag mal so, dafür, dass ich mich eigentlich weder für Götterthemen, noch für griechische Mythologie interessiere, war Krieg der Götter doch ganz unterhaltsam. Optisch ist er sehr speziell und bewusst unrealistisch gehalten, aber auf jeden Fall ansprechend und interessant. Natürlich ist die Handlung absoluter 0815 Mumpitz, aber für Nachmittags mal so zwischendurch kann man sich den Film schon mal geben. Von mir bekommt die Götterklopperei drei von fünf Hüten.
Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!
Man sollte sich "Krieg der Götter" nicht ansehen, wenn man noch "God of War 3" im Kopf hat. Ansonsten wird man sich nämlich ständig fragen, was zur Hölle hier aus den Titanen und Göttern gemacht wurde. Die Titanen sehen wie normale Menschen und obendrein alle gleich aus, ihre einzige Charaktereigenschaft ist es, übernatürliche Kräfte zu besitzen. Über ähnlich wenig Profil verfügen die Götter, die nur anhand ihrer klassischen Merkmale (Poseidon mit Dreizack, etc) unterschieden werden können. Die Rüstungen der Götter finde ich persönlich ziemlich hässlich, aufgrund ihrer unnatürlichen Reinheit und Sauberkeit sehen sie aus wie Plastikgestelle. Bei der Schauspielerauswahl hat man sich wohl primär auf Schönheiten Anfang bis Mitte 20 konzentriert, allein Luke Evans bricht daraus aus und kann seiner Rolle als Zeus wenigstens etwas Leben einhauchen. Nichtsdestotrotz strahlt John Hurt in seinen wenigen Szenen als alter Mann mehr Zeus-Aura aus als Evans im gesamten Film.
Neben John Hurt stechen leider nur Henry Cavill als sympathischer Actionheld mit Videospielästhetik und Mickey Rourke als kerniger Schurke hervor. Somit bietet "Krieg der Götter" neben der Optik zumindest noch 2-3 andere Gründe zum Einschalten, obwohl die Optik natürlich das Zugpferd darstellt. Kameraeinstellungen, Szenenüberleitungen, Actionszenen - hier trumpft Tarsem Singh wie Snyder mit "300" auf, nur dass Singh mit helleren Farben arbeitet. Hätte er wie bei "The Fall" doch auch das Drehbuch selbst geschrieben, dann wären die Geschichte und die Charaktere sicherlich besser ausgearbeitet gewesen!
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
[b]I dont know, Man. I just...Why did the Pug Life choose me?[/b]
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!