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Für den Film The Kissing Booth und dessen Regie ist Vince Marcello verantwortlich. Zu den Darstellern im Film gehören Joey King, Jacob Elordi und andere. The Kissing Booth erschien 2018.
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Da bin ich doch überrascht, dass es schon paar Kommentare zum Film gibt. Eigentlich ist man ja schon raus aus diesem Alter und Highschool/College liegen ebenfalls hinter einem. Zudem klingt das Thema dann doch ziemlich kitschig und doch hat man manchmal Lust auf solche Filme.
The Kissing Booth ist einer dieser typischen Teenie-Komödien mit all seinen Klischees und Feel-Good-Momenten. Deshalb war ich dann auch überrascht wie gut ich diesen Film fand. Glauhafte Schauspieler, guter Soundtrack und ne Thematik, die man so noch nicht wirklich kennt. Einziges Problem war vielleicht die Stimmung, wo der Film ständig zwischen Komödie und Drama hin und her switcht.
Ich wurde auf jedenfall gut unterhalten und kann den Film nur wärmstes empfehlen, vielleicht findet man sich selbst ja auch in dieser Thematik wieder.
@luhp92
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Ich wäre sogar auf ne Fortsetzung gespannt, aber bisher ist da leider nichts in Planung.
Meine Bewertung
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Regeln unter besten Freunden zu Liebschaften und Beziehungen:
1) Bros before Hoes. (dt.: Bruder vor Luder.)
2) Geschwister sind tabu.
Beide Regeln sind fest in der Gesellschaft verankert und auf ihre Weise oftmals dämlich und rückständig, beide Regeln werden in "The Kissing Booth" auf den Prüfstand gestellt.
Elle (Joey King, "Stonewall", "Fargo") und Lee (Joel Courtney, "Super 8") wurden am selben Tag im selben Krankenhaus geboren und sind beste Freunde, seit sie denken können. Sie sind praktisch Geschwister und um diese Freundschaft zu schützen, stellen sie mehrere Regeln auf. Als sich Elle im Teenageralter in Lees Bruder Noah verliebt, droht ihre Freundschaft zu zerbrechen.
Von vorneherein ist klar, dass "The Kissing Booth" dem klassischen Schema einer romantischen (Teenie-)Dramödie folgt und keine Überraschungen zu erwarten sind, darüberhinaus wird der Film dem Zeitgeist entsprechend hip und zu Beginn hyperaktiv in Szene gesetzt - "13 Reasons Why" und "The End of the F***ing World" lassen grüßen. Dem gegenüber stehen die tollen Schauspielerleistungen, der Witz und die überzeichneten Highschool-/Teenieklischees, der Feelgood-Soundtrack sowie ein angenehmer, bittersüßer Kitsch, der nie ins Nervige abdriftet.
Mich konnte "The Kissing Booth" packen und für etwas zu lange 105 Minuten in seine wohlige Welt hineinziehen, darüberhinaus zeichnet er sich wie gesagt durch die Auseinandersetzung mit den beiden oben genannten Regeln aus. Von mir erhält der Film sehenswerte 7/10 Punkte und eine Empfehlung für alle hippen Kitschkühe.
Meine Bewertung
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
