Paddington bricht nach Peru auf, um seine Tante Lucy in einem Heim für Bärensenioren zu besuchen. Mit den Browns im Schlepptau wird er in ein Rätsel gezogen, das ihn bald in die Tiefen des Regenwaldes am Amazones führt, aber auch hoch hinauf in die Berge von Peru.
Ich habe mir den Film am 08. Februar 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Goldig und lustig, hat der ganzen Familie Spaß gemacht!
Meine BewertungMein erster Kinofilm dieses Jahr, und der erste Teil dieser Reihe, den ich im Kino gesehen habe. Ich liebe die Vorgänger, daher war Kino Pflicht. Trailer hab ich nicht gesehen und meine Erwartungen hielt ich im Zaum, denn dass man 3 Perlen nacheinander abliefert, ist fast unmöglich.
Und ja, Teil 3 ist leider keine Perle geworden. Ich musste hier an Kung Fu Panda denken, dessen ersten beiden Teile Meisterwerke sind in meinen Augen und Teil 3, wenn auch gut, nicht an die Vorgänger herankommt. So ist es hier ebenso, Paddington in Peru ist ein schöner, unterhaltsamer Film für die ganze Familie, wir tauchen in diese Welt ein, als wären wir nie weg gewesen. Das mit Peru andere Setting fand ich gut, ebenso, dass wir etwas mehr zu Paddingtons Herkunft erfahren haben. Der Cast war gut, die neuen "Schurken" klasse besetzt, aber auch sie kommen nicht an die Schurken der Vorgänger heran. Die Effekte waren gut, der Soundtrack schön und es gab den ein oder anderen herzerwärmenden und emotionalen Moment.
Also eigentlich ist der Film zufriedenstellend, nur im Vergleich mit den Vorgängern bleibt er zurück. Ihm fehlen auch ein paar wirklich gute, erinnerungswürdige Szenen und der Humor-Anteil wurde hier sehr zurückgeschraubt und was an Humorvollen Szenen da war, hat oftmals nicht so gezündet wie noch bei den Vorgängern. Leider war auch der Darstellerwechsel von Mary sehr spürbar, die neue Darstellerin war zwar sympathisch und macht ihre Sache gut, aber sie war keine Sally Hawkins. Damit hat dem Film ein Stück vom Herzen gefehlt.
Bonuspunkte gibt es jedoch für das Cameo von Hailey Atwell <3 und Hugh Grant.
Fazit: Ein guter Film, "perfectly fine", aber steht unter den Vorgängern. Die Paul-King-Magie fehlt hier wohl einfach. Werde den in Zukunft bestimmt auch weitaus weniger erneut schauen als Teil 1 und 2.
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