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The French Dispatch (2021)

Ein Film von Wes Anderson mit Bill Murray und Benicio Del Toro

Kinostart: 21. Oktober 2021108 Min.FSK12Drama, Komödie, Romantik
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The French Dispatch Bewertung

The French Dispatch Inhalt

Das amerikanische Magazin "The French Dispatch" ist ein Ableger der Zeitung Liberty, Kansas Evening Star, dessen Redaktion sich in der fiktiven französischen Stadt Ennui-sur-Blasé befindet. Gegründet wurden der Evening Star und der French Dispatch von Arthur Howitzer Jr., der das Magazin 50 Jahre lang leitete und nun verstorben ist. Seine Angestellten erinnern sich an Howitzer zurück und vier große Geschichten, die in der Zeitung veröffentlicht wurden, werden zum Leben erweckt: Der im Gefängnis sitzende Maler Moses Rosenthaler findet in seiner Wärterin Simone Muse und Model. Die Reporterin Lucinda Krementz beginnt eine Affäre mit dem Revoluzzer Zeffirelli und zweifelt an ihrer journalistischen Integrität. Ein radelnder Reporter schreibt Reiseberichte aus den schlimmsten Ecken der Stadt, und als der Sohn des Kommissars entführt wird, kann ihn nur der Koch retten...

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von The French Dispatch und wer spielt mit?

OV-Titel
The French Dispatch
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab zwölf Jahren".
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6 Kommentare
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elrond100 : : Moviejones-Fan
19.01.2024 21:40 Uhr
0
Dabei seit: 27.04.12 | Posts: 44 | Reviews: 3 | Hüte: 0

Ich habe mir den Film am 18. Januar 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Ich liebe Wes Anderson. Ich liebe seine Bildkompositionen, seine Sets, seinen Ton, aber ich kann dem Inhalt dieses Films einfach nicht folgen. Ich möchte den Film lieben, aber verstehe einfach nicht was diese Figuren mir erzählen wollen. Tut mir leid

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MobyDick : : Moviejones-Fan
26.02.2022 10:28 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Bin da bei eli4s

Anderson ist auch bei mir ein Hit and Miss, und der hier ist leider kein Hit, geschwätzig, unfokussiert, langatmig und leider irgendwie uninteressant. Dabei ist das alles intelligent gemacht, nur will der Funke nicht über springen. Teilweise wird das alles so monoton erzählt, dass ich fast das Gefühl habe, in einer Fortsetzung dieses 18stündigen argentinischen Kunstfilms zu sitzen.

Und vielleicht lag es ja auch an meiner Wahrnehmung, aber als Hohelied an den Journalismus konnte ich den Film nie wahrnehmen, da die Figuren immer subjektiv involviert waren, das war ein Hohelied auf Unprofessionalität. Ja, es gab die richtigen Messages, aber sie gingen fast schon unter in dem ganzen Erzählschwall. Beispielsweise gab es Szenen mit McDormant, wo ich regelrecht Gänsehaut hatte.

Aber letztendlich viel zu wenig bei all den Vorschusslorbeeren

Nur eine sehr bedingte Empfehlung und die Warnung, dass man wahrscheinlich in der richtigen Stimmung sein sollte...

Dünyayi Kurtaran Adam
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eli4s : : Moviejones-Fan
27.10.2021 19:06 Uhr | Editiert am 27.10.2021 - 19:16 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.700 | Reviews: 31 | Hüte: 115

@Cineast

guter Tipp - leider zu spät. Wobei man das bei Wes A. erwarten könnte. Ich bin ja nicht der größte Fan von ihm, eher so ein Hit & Miss Ding. Tatsächlich trifft das, was du beschreibst, ganz gut zu.

Wie schon bei Grand Budapest verliert sich Anderson erstmal in den Details des Formats. Das Erzähltempo ist extrem hoch - so hoch, dass ich Schwierigkeiten hatte, mitzuhalten. Das andere Problem ist, dass ich die hübsch verpackten Stories - abgesehen vielleicht von der mit Benicio Del Toros Künstler - nicht sonderlich interessant fand.

Bezeichnend schien mir die Szene, in der der Chefredakteur bei der Geschichte mit dem Koch sowas sagt wie "Das ist der beste Teil der Geschichte, den können wir nicht rauslassen". So einen Teil hätte der Film vielleicht auch gebraucht - ein Herzstück.

Ich weiß nicht, ob es einfach zu viel war, um den Film zu erfassen und da noch viel mehr drin ist. Vielleicht auch zum Journalismusverständnis selbst oder Storytelling generell. Könnte man sich nochmal ransetzen... vielleicht... oder auch nicht.

Hat mich, abgesehen von individuellen Elementen, die natürlich oft ganz kreativ umgesetzt sind, leider eher kalt gelassen.

MJ-Pat
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CINEAST : : ReReleaser
23.10.2021 17:55 Uhr | Editiert am 23.10.2021 - 17:58 Uhr
0
Dabei seit: 17.11.09 | Posts: 2.095 | Reviews: 7 | Hüte: 121

@eli4s

Ich bin gespannt, was du sagst..

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass du etwas kritischer mit ihm ins Gericht gehen wirst als ich es tue. Ist einer dieser Filme, wo man nach 5 min. im Grunde schon weiß, ob das für einen passt oder nicht. Wer sich bei Tenet am Tempo und "zu hektisch, um alles greifen zu können" gestört hat, wird es auch hier tun.

Daher kleiner Tipp, versuche nicht alle Dialoge und Bilder vollends gleichzeitig aufnehmen zu wollen, das wird nicht klappen. Die Grundstory sollte man bestenfalls vorher schon kennen (gespoilert werden kann man faktisch nicht), damit man zu Beginn nicht völlig verloren geht und dann nicht zu sehr versuchen jeden gesprochenen Satz decheuffrieren zu wollen - man kommt auch so durch - und mehr genießen...

Viel Spaß!

- CINEAST -

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eli4s : : Moviejones-Fan
22.10.2021 07:53 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.700 | Reviews: 31 | Hüte: 115

@cineast

Klingt super, auch wenn wes anderson für mich immer hit and miss war, bin ich gespannt. Morgen vermutlich.

MJ-Pat
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CINEAST : : ReReleaser
21.10.2021 23:04 Uhr | Editiert am 22.10.2021 - 00:11 Uhr
0
Dabei seit: 17.11.09 | Posts: 2.095 | Reviews: 7 | Hüte: 121

Ich habe mir den Film am 21. Oktober 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Seit Ewigkeiten mal wieder - überraschend - am Veröffentlichtichungstag im Kino gewesen und mal wieder ein richtiges Highlight gesehen.

Gleichzeitig scheinen sie im Filmgeschäft, neben dem immer wieder gleichaussehenden Blockbuster-Massensalats-Abkommen, mittlerweile noch zu einer weiteren unausgesprochenen Übereinkunft, diesmal unter renommierten Filmemachern, gekommen zu sein:

Die Filme werden in erster Linie VON uns Filmemachern gemacht und erst in zweiter Instanz FÜR die Zuschauer. Was Tarantino mit OUATIH, Nolan mit Tenet und Villeneuve mit Dune vorgemacht haben, vollzieht Wes Anderson mit The French Dispatch in Reinform.

The French Dispatch ist im Grunde ein Best-Of dessen, was Andersons Filmographie bisher ausgemacht hat und gleichzeitig an überbordendem Wahnsinn von cineastischem Einfalls- und Ausstattungsreichtum kaum zu überbieten. Im Sekundentakt fliegen einem hier hochgestochene, geflügelte Wortakrobatiken um die Ohren, reiht sich eine irrwitzige Kamerafahrt an den nächsten skurrilen Schwenk, übertreffen sich die verschiedenen Stil-, Farb- und Sprachwechsel gegenseitig im bedeutungsschwangeren untermalen von verschiedenen Szenerien und geben sich fast mehr bekannte Darsteller, die Klinke in die Hand, als Crewmitglieder im Abspann auftauchen...sodass man unmöglich alles fassen, greifen und verstehen kann, was einem hier in gerade mal 105 Min serviert wird.

Ein wahres Wunderwerk an Kinokunst, dass einen beim ersten Mal schauen mit Sicherheit arg überfordern, aber genauso begeistern kann. Jede weitere Sichtung wird diesen Streifen unweigerlich noch unterhaltsamer für einen selbst und mit Sicherheit auch immer reichhaltiger in seiner Aussagekraft werden lassen!


Kein Anderson-Film für Einsteiger in seine Filmographie und nichts für reine Unterhaltungsgucker...dafür aber für Kino- (und Printmedien) -liebhaber und Genießer!

Hoher Unterhaltungswert! Hoher Wiederschauwert!

Klare Empfehlung!

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- CINEAST -

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