Die Geschichte des Films basiert auf den Memoiren von J.R. Moehringer und handelt von einem achtjährigen Jungen, der in Long Island aufwuchs und eine Bar besuchte. Doch statt dort nach sozialen Kontakten zu suchen, die er als Vaterfigur betrachten könnte, versucht er mit seinem Leben voranzukommen und das Leben bei seiner alleinerziehenden Mutter zu akzeptieren.
Ich habe mir den Film am 14. April 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Hat mir richtig gut gefallen.
Wollte ich damals bei Erscheinen schon sichten, habe es aber irgendwie verpasst und danach aufgrund der vermutlich seichten Handlung irgendwo nie die Muße gehabt mir den anzuschauen. Jetzt habe ich es Mal gewagt und bin sehr positiv überrascht worden.
George Clooney’s Regiestil gefällt mir auch hier wieder sehr und bin ich mag diese unaufgeregte, aber gleichzeitig trotzdem einen gewissen Drive erzeugende Art der Inszenierung einfach. Ben Affleck ist für mich ohnehin immer ein Highlight (hat hier eine sehr coole Nebenrolle) und selbst Tye Sheridan, bei dem ich immer hin und her gerissen bin, was ich von ihm halten soll, gefiel mir hier sehr gut.
Heimlicher Star ist außerdem der Soundtrack, der hier wirklich einige Musikschätze parat halt.
Kein großer Film, aber im besten Sinne nett, stimmig und unterhaltsam.
Hoher Unterhaltungswert! Mittlerer Wiederschauwert!
Meine Bewertung- CINEAST -