Für den Film Hundreds of Beavers und dessen Regie ist Mike Cheslik verantwortlich. Zu den Darstellern im Film gehören Ryland Brickson Cole Tews, Olivia Graves und andere. Hundreds of Beavers erschien 2022.
Du weißt mehr über den Inhalt von Hundreds of Beavers? Dann reiche deine Kurzbeschreibung ein! Jede Inhaltsangabe bringt bis zu 50 Punkte für dein Punktekonto.
Ich habe mir den Film am 21. Juli 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Instant Video
Meine BewertungVielen Dank für die Aufmerksamkeit und wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!
Zum Glück hab ich nach den ersten paar Minuten nicht gleich abgeschaltet, denn als es richtig losging, konnte mich der Film dann doch fesseln. Unterhaltsam, witzig und beeindruckend inszeniert, ist Hundreds of Beavers ein spezieller und verrückter, aber auch erfrischender und kreativer Film. Würde sogar nicht nein zu einer Fortsetzung sagen.^^
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Das Filmplakat gefällt mir und die Geschichte klingt so schräg, das muss Spaß machen .
@Raven13
Schön, dass dir der Film auch so viel Freude bereitet hat
@Sneak Peak
So ganz kann ich das auch nicht nachvollziehen. Eine Sneak Peak lebt doch gerade davon, dass man nicht weiß, was gezeigt wird, und man sich mit dem gezeigten Film dann auseinandersetzen muss. Und dann geht man aus dem Saal, weil einem der Film nicht gefällt, und verlangt sogar noch sein Geld zurück?^^ Solche Leute sollten Sneak Peaks wohl lieber meiden.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@ PaulLeger
Eigentlich halte ich diesen Film für ideal für eine Sneak, denn dann schaut man auch mal Filme, die man sonst vielleicht nie gesehen hätte.
Ich bin der Meinung, die Leute haben den Saal zu früh verlassen und dem Film keine Chance gegeben. Dabei nimmt der besonders nach 30 Minuten erst richtig Fahrt auf.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@ Raven13
Traurig, dass von ungefähr 16 Zuschauern 12 den Saal innerhalb der ersten 20 Minuten verlassen haben und, wie ich später vom Kinopersonal erfuhr, sogar zum Teil ihr Geld zurück verlangt haben.
Wenn man ehrlich ist, ist der Film schon eine unglückliche Wahl für eine Sneak und diese Saalflucht hätte man auch vorher ahnen können. Wie viele Zuschauer wollen heutzutage schon einen Schwarzweißfilm ohne Dialoge schauen?
Heute in einer Sneak im Kino gesehen. In den ersten zehn Minuten dachte ich nur: "Was ist das für ein Blödsinn?". Danach nahm er Fahrt auf und hat mich so dermaßen zum Lachen gebracht, wie ich lange nicht mehr bei einer Komödie gelacht habe. Absolut großartig! Skurril, kreativ, klasse gemacht und wirklich extrem lustig.
Das ist schon jetzt die beste Komödie des Jahres für mich, und ohne die Sneak hätte ich den Film nicht gekannt und wohl nie gesehen.
Traurig, dass von ungefähr 16 Zuschauern 12 den Saal innerhalb der ersten 20 Minuten verlassen haben und, wie ich später vom Kinopersonal erfuhr, sogar zum Teil ihr Geld zurück verlangt haben. So läuft das halt bei einer Sneak. Wenn man nicht damit klarkommt, sollte man eine Sneak nicht besuchen.
Auf jeden Fall eine fette Empfehlung von meiner Seite. Ich kann es nicht erwarten, den im Heimkino nochmal zu schauen. Ansonsten kann ich luhp92 unter mir absolut zustimmen.
Bewertung: 9/10 Punkte
Wiederschauwert: Hoch
Nachhaltiger Eindruck: Gering
Emotionale Tiefe: Hoch
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Was kann man an einem Tag, an dem man gesundheitlich angeschlagen auf der Couch sitzt, Besseres tun als sich zur Entspannung nochmal "Hundreds of Beavers" anzusehen.
Gefühlt noch witziger als beim ersten Mal, Kategorie Lieblingskomödie.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ein Apfelbrand-Hersteller muss nach Verlust seiner Produktionsstätte in der winterlichen Wildnis Nordamerikas überleben (schön gefilmt in den Wald- und Schneelandschaften Wisconsins und Michigans) und kann dafür ferner bei einem Händler diverse Tierpelze gegen verschiedene Utensilien eintauschen.
Was folgt, ist eine der witzigsten und schrulligsten Filmkomödien der letzten Jahre, die in ihrer Einfachheit faszinierend kreative und klug aufeinander aufbauende Gagparaden abfeuert und dabei in jeder Szene große Liebe für das (Stummfilm)Kino und die Slapstick-(Action)Komödie beweist. Von Buster Keaton und Charlie Chaplin, über Bud Spencer & Terence Hill und Jackie Chan, bishin zu den zahlreichen Cartoonklassikern mit Jägern und Gejagten, obendrein noch gekonnt der Logik und Abfolge von Jump-n-Run-Videospielen folgend, all das findet sich hier wieder und wird auf seine eigene und frische Weise neu zum Leben erweckt.
Im Prinzip besteht "Hundreds of Beavers" dabei analog zu seinen Vorbildern aus mehreren mehr oder weniger autarken Kurzfilmen oder Episoden, die durch einen übergeordneten Handlungsbogen miteinander verbunden werden und wie schon erwähnt aufeinander aufbauen. Der Film wird dadurch nie langweilig, bleibt immer abwechslungsreich und unterhält über die vollen 108 Minuten. Im Zentrum der Entwicklungskurve des Films steht sein Protagonist, der die Survival- und Jägerskills erst noch erlernen und sich aneignen muss, die Wildtiere mit stetig ausgefeilteren Fallen und Methoden überlistet, wobei er irgendwann vor Allem mit den Wölfen und Bibern in Konflikt gerät, bis am Ende alles eskaliert. Hals über Kopf verliebt sich der Protagonist übergeordnet in die holde Händlerstochter und versucht sie unter den Augen des argwöhnischen Händlers für sich zu gewinnen, nebenher freundet er sich noch mit einem kauzigen Indianer und einem Pelzjäger an, bei man sich fragen kann, ob er im Zweitjob nicht auch noch Weihnachtsgeschenke verteilt.
Genau so muss die Realverfilmung eines Slapstick-Cartoons aussehen und sich anfühlen. Dass sich der visuelle Irrsinn mit den typischen Übertreibungen und Überspitzungen eines Cartoons, welche die Realität und die physikalischen Gesetze vollkommen außer Kraft setzen, stets natürlich anfühlt und sich über die Laufzeit eben nie abnutzt, ist eine verdammte Meisterleistung!
Alles, was es für diesen Liebesbrief an das Kino der letzten 110 Jahre benötigt, sind zwei verschrobene Freunde - Regisseur und Autor Mike Cheslik, Co-Autor und Hauptdarsteller Ryland Brickson Cole Tews - und ein Budget von 150.000 US-Dollar. Schon jetzt eines der großen Highlights des deutschen Filmjahres 2025.
8 - 8,5 von 10 Punkten
Hundreds of Beavers Re-Release Trailer
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."