Wien um 1900: Mit seinen fantastischen Vorstellungen macht sich der Illusionist Eisenheim zur lebenden Legende. Auf der Höhe seiner Kunst beschwört er den Geist der gerade ermordeten Herzogin Sophie. Doch bevor die Erscheinung den Namen ihres Mörders nennen kann, wird Eisenheim von Inspektor Uhl verhaftet. Was niemand ahnt: Die Herzogin war zwar die Verlobte von Kronprinz Leopold, aber auch die heimliche Liebe des Magiers. Wurde sie das Opfer des Machtkampfes zwischen dem Thronfolger und dem rätselhaften Meister der Täuschung? Nichts ist wie es scheint, die Grenzen zwischen Magie und Wirklichkeit verschwimmen...
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "The Illusionist - Nichts ist wie es scheint" Kritik
Meine Bewertung
Ich habe mir den Film am 21. Januar 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Nichts ist wie es scheint...
Meine BewertungErstsichtung.
The Illusionist hat mir echt gut gefallen, besser als The Prestige.
Die Story war gut und interessant, spannend von Anfang bis Ende ohne Längen und hat eine gute Atmosphäre gehabt.
Ich habe nur 2 kleine Dinge zu kritisieren, teils dasselbe wie bei Prestige, und zwar dass manche der Illusionen einfach unrealistisch sind. Damit meine ich vor allen die Beschwörungen der "Geister". Sowas geht einfach nicht. Der andere Punkt ist der größte Twist im Film, also dass Sophie nicht tot ist . Ich hab das von vornherein bezweifelt, zum einen weil sie halt eine wichtige Rolle inne hatte, zum anderen, weil sie schon "so früh" im Film "gestorben" ist, dass sie generell tot sein soll fand ich einfach nicht überzeugend, denn dann hätte der Film ja kein Happy End. Zudem musste es einen großen Twist geben und wenn sie am Ende noch lebt, wäre das dieser gewesen. Von daher, schade, dass ich es so offensichtlich fand, wenngleich ich bis zum Schluss mir nicht 100%ig sicher war. Hätte ich erst The Illusionist und dann Prestige geschaut, wäre ich vlt. später erst darauf gekommen. Der Trick an sich war aber gut. So war der überraschendste Trick für mich dann aber der in seiner letzten Vorstellung, also dass auch er nur eine Illusion war, das fand ich echt klasse und unerwartet.
Ansonsten, der Cast war klasse, von Norton bin ich nicht so ein Fan, fand ihn hier aber echt gut. Erfeut und überrascht war ich von Jessica Biel, die man viel zu selten sieht. Paul Giamatti hat mir auch gefallen. Die Charaktere mochte ich ebenso.
Die Settings, Köstüme, Effekte etc. waren gut.
Der Soundtrack hat mir gefallen.
Insgesamt also ein toller Film, mochte ich mehr als The Prestige.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)