Julius Caesar lässt Miraculix entführen und will ihn ein für alle Mal loswerden - indem er ihn am Ende der Welt von der Erdscheibe schmeißt! Natürlich lassen sich das Asterix und Obelix nicht gefallen und so machen sie sich auf, um ihren Freund zu retten. Doch dann stehen sie plötzlich vor einem neuen Eiland...Amerika...
Ich hatte die anderen Bewertungen gelesen und wollte schon was schreiben, da hab ich gesehen, dass hier bereits eine Diskussion begonnen hat. Ich sehe es eigentlich 1:1 wie sittingbull. Asterix in Amerika konnte ich nie soviel abgewinnen wie den vorherigen Filmen. Meiner Meinung nach einer der schwächsten Filme der Reihe, alleine optisch und stilistisch versuchte man es irgendwie "moderner" umzusetzen, was nie so wirklich gelingen möchte. Asterix bei den Briten ist für mich persönlich neben Asterix und Kleopatra sowie Asterix erobert Rom als absolutes Highlight der Reihe anzusehen. Asterix - Sieg über Cäsar gefiel mir persönlich nicht so sehr, ähnlich wie der erste Film Asterix der Gallier und Asterix – Operation Hinkelstein, welcher mich als Kind teilweise verstörte^^
Asterix und die Wikinger war ähnlich wie Asterix in Amerika - das Setting war sicherlich toll, ansonsten profitiert der Film auch aufgrund der langen "Durststrecke". Die neuen Filme leiden als Nostalgiker natürlich am computeranimierten Stil, sind meiner Meinung nach aber passend und überraschend gut umgesetzt. Ich fand Asterix im Land der Götter überraschend gut, der Film funktioniert zudem toll als Satire. Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks hab ich noch nicht gesehen.
Bei den Realverfilmungen muss man sich einfach drauf einlassen. Persönlich stört mich einfach, dass es keine ehcte Kontinuität gibt und es immer wieder zu Darstellerwechseln kam. Zudem funktioniert einiges, was toll im Comic und Zeichentrickstil ist, halt nicht als Realverfilmung. Da finde ich z.B. Realverfilmungen von Disney deutlich stärker, was aber auch am Budget liegt. Asterix & Obelix – Im Auftrag Ihrer Majestät hab ich hier noch nicht gesehen, Asterix bei den Olympischen Spielen lebt vor allem von den Anspielungen, Asterix und Obelix gegen Caesar ist möglicherweise die beste Umsetzung, da Asterix & Obelix: Mission Kleopatra einfach den Vergleich mit dem zeichentrickfilm in jeder Hinsicht nur verlieren kann.
@sittingbull
Selbstverständlich habe ich alle Asterix-Filme gesehen, sie sind Teil meiner Kindheit.
Daher hab ich beim Schauen auch die Nostalgie-Brille auf und bewerte sie daher vermutlich auch besser, was man als Kind liebt, sieht man einfach anders.
Wenn ich die Filme heutzutage das erste Mal sehen würde, würde ich vielleicht auch deiner Meinung sein.
Zumindest die beiden jüngsten Asterix-Filme habe ich erst dieses Jahr zum ersten Mal gesehen und da auch kommentiert, falls du es lesen willst. Den vorletzten fand ich sogar richtig gut, den letzten nicht so ganz. Die Synchron ist leider sehr ungewohnt...
Um besser zu vergleichen, werde ich die restlichen Filme einfach auch mal wieder schauen, denn bis auf die beiden jüngsten Filme und Asterix in Amerika hab ich alle anderen schon sehr lange nicht mehr gesehen.
Dann könnte ich ja auch mal ein Asterix-Ranking erstellen, mal sehen.
Vielleicht sinkt ja Asterix in Amerika dann auch in meiner Gunst, wobei ich das natürlich nicht hoffe.^^
Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
@FlyingKerbecs
"Wie eigentlich alle Asterix-Filme ein kurzweiliger, netter Film."
Darauf möchte ich eingehen Lange bevor ich den Heiligen Gral des Zeichentricks fand (Studio Ghibli) war nämlich Asterix mein Held der Kindheit. Kurzweilig und nett sind wahrscheinlich schon irgendwie alle Filme - Asterix in Amerika ist für mich aber ganz klar der schwächste Zeichentrickteil der Reihe. Es beginnt vielversprechend und die Prämisse, dass es nach Amerika geht, reizt sicherlich auch. Die Umsetzung finde ich dann doch eher mangelhaft. Fahrig, sehr unlustig, unpassende Synchronsprecher und ohne Charme. Da ist weder für Kinder noch für Erwachsene viel Schauwert drin. Die ersten PC Einsätze sieht man hier auch. An den Soundtrack erinnere ich mich leider nicht mehr dezidiert, aber der kann ja auf jeden Fall gelungen sein!
Was viele nicht wissen: Der Film ist in Deutschland produziert worden - und das merkt man. Der Asterix-Witz und diese gewisse Intelligenz konnten die Franzosen deutlich besser rüberbringen. Deren Qualität litt einzig unter "Operation Hinkelstein", ansonsten würde ich deren Produktionen eine weiße Weste bescheinigen.
Die ganz neuen Animationsfilme sind vom Look her zwar ungewohnt und mögen dem Puristen nicht gefallen - inhaltlich sind sie aber durchaus sehenswert und machen Spaß. Die "Promi-Synchronsprecher" werde ich aber trotzdem nie verstehen (Milan Peschel und Charly Hübner. Echt jetzt? xD)
Auf Realfilmseite will ich gar nicht anfangen. Da kam nach Kleopatra ja nur noch Klamauk.
Hast du alle Teile der Asterix-Reihe gesehen?
Ich habe mir den Film am 09. November 2020 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Nach sehr langer Zeit mal wieder gesichtet. Wie eigentlich alle Asterix-Filme ein kurzweiliger, netter Film. Interessant ist dieser aufgrund seines Handlungsortes in Amerika. Auch möchte ich hier den Soundtrack hervorheben, welcher mir teilweise sehr gut gefallen hat.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)