Es sind die schlimmsten Tage seiner Karriere. Der ehemalige Staatsanwalt Michael Clayton (George Clooney) bereinigt die persönlichen Probleme der Klienten einer New Yorker Anwaltskanzlei. Sein brillanter Kollege Arthur Edens (Tom Wilkinson) soll für einen internationalen Chemikalienhersteller eine Milliarden-Dollar-Klage abwenden. Doch statt den Interessen des Großklienten bedingungslos zu folgen, kommen Edens Zweifel an dessen Unschuld und er sabotiert den Fall.
Michael Clayton wird beauftragt, die drohende Katastrophe abzuwenden. Ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem sich Clayton der größten Herausforderung seiner Karriere stellen muss...
Ich hatte den Film in letzter Zeit im Blick, weil Tilda Swinton für ihn ihren ersten und einzigen Oscar gewonnen hat und ich zudem dachte, es handelt sich um ein Film mit Gerichtsverfahren. Daher hab ich ihn mir heute endlich angesehen.
Leider war der Film nicht das, was ich erwartet habe. Es geht zwar um Anwälte etc., aber ein Gerichtsverfahren gab es nicht. Zudem hatte Swinton leider sehr wenig Screentime und auch wenn ich sie wie immer gut fand war ich dann doch überrascht, dass sie dafür nicht nur ne Oscarnominierung bekommen, sondern sogar gewonnen hat.
Die Story war zwar gut, aber sie konnte mich nicht wirklich abholen oder groß Interesse aufbauen, zumal ich auf etwas gewartet habe, was nicht passiert ist. Als dann klar war, worum es eigentlich geht, hatte ich mein Interesse größtenteils verloren. Aber ich mochte die Performances und der Soundtrack war teilweise auch echt gut. Insgesamt aber ein Film, der nicht meinen Geschmack getroffen hat.
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