Serien - eine hier fehlende Rubrik - oder eine fehlende

Wichtige Frage - also bitte mal hier reinschauen - und möglichst auch kommentieren!! ;)

Ich kam. Ich schaute rein. Ich kommentierte.
Siehst du hier:

Also: Ich LIEBE Serien! Ich find sie einfach toll, habe viele auf DVD (was ja leider nicht immer ganz billig ist). Und ich schaue regelmäßig die neuen Folgen aus den USA, weil es mir einfach zu lange dauert bis die Folgen hier ausgestrahlt werden. Beispiel: In Deutschland wurde noch nicht einmal die 9.Staffel von Smallville gezeigt. In den USA wird gerade bereits die zweite Hälfte der 10.Staffel ausgestrahlt.
Ich bin ein Serien-Junkie!

So jetzt zu der Idee: Also eine zweite Moviejones Seite, die sich nur mit Serien beschäftigt, halte ich eher für falsch. Als User würde es vermutlich noch gehen, wobei wir dann vermutlich dauernd von Seite zu Seite springen würden. Aber als verantwortlicher von Moviejones wäre es sicher alles andere als Leicht noch eine zweite Parallele Seite zu beaufsichtigen und zu führen. Man müsste sich quasi aufteilen zwischen den beiden Seiten und darunter könnte dann auch die Qualität leiden.

Eine zweite Rubrik auf dieser Seite könnte ich mir schon eher vorstellen. Klar: Die Hauptausrichtung ist und bleibt das Kino bzw. der Kinofilm. Aber wir haben daneben ja bereits zwei weitere Rubriken hier: Zum einen den Freestyle Bereich und zum anderen den Showbiz Bereich. Was spräche da gegen einen Serien-Bereich?
So wie man zwischen den einfachen Kommentaren und dem Freestyle Bereich wechselt, könnte man dann auch zu den Serien-Kommentaren wechseln.

Ich finde jedenfalls das Serien mittlerweile immer mehr an Bedeutung gewinnen. Sie werden immer qualitativer und ähneln sogar immer mehr richtigen Kinofilmen. Sie haben sogar einen Vorteil: Sie können Geschichten viel besser und tiefgreifender erzählen. Es spricht denke ich für sich das immer mehr hochgradige Filmstars sich auch für Serien verplfichten lassen.

Und was allein eine Serie wie LOST hier für Diskussionen auslösen könnte...oh man wow yeah!

Also ich wäre definitiv dafür Serien hier zusätzlich einzubinden. Würde mich jedenfalls freuen :-)

@ArneDias. LOST for President!

Ja, eine zweite Seite ginge sicher nur mit Crew-Zuwachs... eine Rubrik wäre da einfacher zu händeln - und MJ kann ja selbst bestimmen, wie "groß" diese dann werden darf. Wäre sicher die einfachste Lösung.

Auf lange Sicht kann man ja dann immer noch irgendwann (mit einem special Serienteam) diese Rubrik auslagern, wenn die User einfach anfangen, diese Rubrik enormst zu bedienen und nach mehr schreien

Ich wäre auch dafür, eine Rubrik einzuführen - in der wie beim Film ja auch die Menge begrenzt bleibt auf "große Dinger", damits nicht überhand nimmt...
Ich finde auch, es gibt einfach echt derweil einige geniale Serien, die eine Rubrikeinrichtung verdient hätten... hier könnten sich Six Feet Under Nostalgiker genauso austauschen wie Lost-Junkies oder eben die neuesten Ami-Starts ankündigen, die sehenswert sind, hier aber eben noch nicht laufen (z.B. True Blood), oder über nennenswerte Serien, die in Planung sind, berichten...

z.B., dabei direkt einschließend das Thema bekannte Schauspieler in Serien, das geplante Remake der Serie "Soapdish" (1991) mit Stars wie Robert Downey Jr., Kevin Kline, Elizabeth Shue, Teri Hatchter, Garry Marshall und Whoopi Goldberg!! Drehbuch Ben Schwartz, wird über Paramount laufen...

Dann sollte der Serienbereich aber klar abgetrennt werden! Soll heissen, dass auch der Newsbereich den Filmen vorbehalten bleibt! Ein extra Button könnte ja dann in den Serienbereich führen. Eine Vermischung fände ich, als NICHT Serien Fan, eher nervig!
 
@ArneDias
Einen wichtigen Punkt sehe ich aber anders: Man kann Geschichten in Serien nicht zwingend "besser und tiefgreifender" erzählen! Gerade was das Tiefgreifende angeht, empfindet der Mensch dies in der Regel eher, wenn er eine Essenz davon "verspürt" ! Das lässt sich in einem Spielfilm viel punktgenauer setzen. In Serien finde ich die Themen oft einfach als zu künstlich in die Länge gezogen und verwässert! Es gibt sehr wenige Serien, die mich wirklich gepackt haben und die sind auch zufällig alle auf relativ wenige Folgen begrenzt: Band of Brothers, Rom, Die Wölfe, Weissensee! Sehr gespannt bin ich auch auf The Pacific und auf Das Lied von Feuer und Eis! Als Kind habe ich auch Serien geschaut, aber das Meiste was heute läuft interessiert mich gar nicht. Ich habe auch gar nicht die Zeit, da immer zu schauen wenn die Sachen laufen. Und am Rande erwähnt, schaue ich schon ewig lang keine Privat-Sender mehr und da laufen ja die meisten dieser Serien!

Spätestens seit "Star Trek" ist ja die Fusion "Film / TV" im vollen Gange.
 
Filme führen Handlungen aus Serien weiter ("Akte X"), Filme werden zu TV-Serien ("Star Wars: The Clone Wars", "Buffy") und wieder andere werden sogar im großen Stil Interisziplinär ("Matrix 2.1 und 2.2") - das Computerspiel, die Webisodes, die Graphic Novel und die Filme bilden ein großes Ganzes.
 
Nicht vergessen wollen wir auch Serien, die zu Filmen werden - eben das schon genannte "Star Trek" (natürlich explizit ohne das JJ Machwerk) - aber auch Filme wie "Transformers", "Batman", "GI Joe", "3 Engel für Charlie", "A-Team", "Starsky & Hutch" oder der der avisierte "Dallas" Film.
 
Ich möchte damit klar machen, das "TV" und "Film" schon längst ein- und dasselbe sind - und daher braucht es auch keine neue Seite zu diesem Thema - gibt eh schon viele gute Spezialseiten. Aber es wäre natürlich schick, wenn in den News auch die Serien eine gewisse Existenzberechtigung erfahren würden.

@Ater
Aber da könnte man ja ein extra Newsfensterchen machen! Auch wenns natürlich nicht nur nach mir geht, aber ich möchte ungern, irgendwelche News anklicken und dann bei jder Dritten festellen, dass es ja "nur" um eine TV Serie geht! ;o) Bei so vielen Serien, ist das ja nicht unwahrscheinlich!

Deswegen habe ich ja gesagt, das man einen seperaten Bereich machen muss, eben wie den Showbiz Bereich. Dessen News vermischen sich ja auch nicht mit den Filmnews.

Zu der Vermischung von Serie und Film kann ich Ater nur voll zustimmen. Ein gutes Beispiel ist ja auch Der Dunkle Turm. Nach dem ersten Kinofilm wird ja eine Serienstaffel produziert, welche den Bogen zum zweiten Kinofilm spannen soll. Also die perfekte Mischung zwischen Serien und Film.

Und wenn man sich Serien wie Battlestar Galactica, Lost, Die Tudors oder Rom ansieht muss man feststellen, das diese sich bereits oft von der Qualität her auf Kinoniveau befinden.

@Sully
Serien können wesentlich tiefgreifender sein als Kinofilme. Natürlich sind das nicht alle. Aber die Charaktäre zum Beispiel sind in Serien oft viel besser dargestellt als in Kinofilmen. Man lernt sie einfach viel besser kennen. Eine Geschichte wie Lost hätte man nie in einem Kinofilm umsetzten können. Und auch die Geschichte von Herny VIII. lässt sich in einer Serie einfach viel ausführlicher erzählen und somit auch Geschichts treuer.

Die Macher von Der Dunkle Turm haben ja auch schon festgestellt das sie diese komplexe Geschichte unmöglich nur in 3 Kinofilmen darstellen können. Da machen Serien einfach mehr Sinn.

@ArneDias
Klar gibts da sicher auch Ausnahmen. Zu Lost habe ich aber auch schon viele Stimmen gehört, die meinten, dass das Ganze künstlich in die Länge gezogen wirkt! Ich selbst kann dazu nichts sagen, weil ich nicht eine einzige Folge gesehen habe! ;o) Es gelingt aber auch in Spielfilmen oft, dass einem Charaktere so ans Herz wachsen, als kenne man sie schon lange .

Ein Serienbereich hätte schon was für sich. Ich liebe Serien, es gibt so viele gute Sachen. Aber wir können ja schon den Freestyle-Bereich nutzen und entsprechende Threads zu einzelnen Serien starten. Was meint ihr?

@ArneDias. Im Bezug auf jene Serien, mit einer Qualität auf Kinoniveau, hast du Firefly vergessen! Eventuell auch Band of Brothers!!

@Sully. Selbst schuld, wenn du Lost noch nicht gesehen hast.^^ Doch künstlich in die Länge, wird diese Serie auf keinen Fall gezogen. Jedoch liegt das wiederum im Auge des Betrachters und was dieser mit eben künstlich-in-die Läng-ziehen meint.
JA ZU, dass zum fundamentalen Storyverlauf in Lost, je länger diese Serie dauert, viele weitere Themen und neue Subhandlungen hinzu geraten und im Zuge dessen, aber auch aufgrund der Thematik,  viele Fragen aufgeworfen werden.  Vorwiegend gegen Ende der Serie hin und auch während der Serie (zb. Staffelfinale) verwebt sich die gesamte Handlung zu einem logischen Gebilde und auch fast alle  Fragen, die sich ergeben haben, werden bis zum Serienfinale zu 80% geklärt . Ein Manko ist jedoch, dass nicht alle Fragen, so beantwortet werden, wie diese es verdient hätten. Soll aber in dem Sinne auch kein Vorwurf sein, denn aufgrund dessen, dass manche Fragen offen bleiben, kann man manche Dinge rund um Lost so interpretieren, wie man sie selbst sieht.
Doch NEIN ZU, dass die Handlung der Serie dermaßen in die Länge gezogen wirkt oder gar langatmig wird. Wer meint, Lost sei langatmig, der wird entweder zum Schauen gezwungen weil dieser eventuell kein Interesse daran hat,  oder versteht einfach nicht um was es in Lost geht, weil dieser vielleicht quer in die Serie eingestiegen ist. Blöde ist nur, wenn man zwei Folgen nicht gesehen hast, denn dann verliert man den Faden der Erkenntnis enorm schnell (manchmal reicht auch sogar eine Folge aus^^). 
Lost ist ganz großes Kino, ähhh.., Serie natürlich!^^

@Scorch
Oho, vorsichtig mit so einer Äußerung wie "versteht nicht um was es in ... geht"! Das ist eine Aussage die man unbedingt vermeiden sollte wenn es um "Kunst" geht! Es gibt nicht nur schwarz oder weiß, sondern noch zig Varianten dazwischen!
 
... und ich habe LOST nicht nur NOCH nicht gesehen ... ich werde mir LOST auch in Zukunft nicht ansehen! ;o)))

@Sully. Das ist es aber, was viele Leute abschreckt weiterzusehen oder sich überhaupt der Serie zu widmen. Klar, viele werden dann von anderen, wie MIR zb., also jenen die die Serie von Anfang an genießen, animiert LOST zu sehen. Doch dann steigen viele dieser Leute mitten in einer Staffel ein und haben NULL Plan, um es sanft auszudrücken, um was es in dieser Serie geht. DAS ist so und nicht annähernd mit einer anderen Serie zu vergleichen, bei der es egal ist ob man eine Folge nicht gesehen hat (Punkt)! Aufgrund dessen, weil die Story von Lost serieneinmalig komplex ist, reicht es schon wenn du eine Folgen nicht siehst, sodass man den Faden der Erkenntnis verliehrt. Und wenn so etwas der Fall ist, steigen viele Leute die animiert worden sind, erst recht aus und kehren Lost den Rücken zu. Dann folgen Standardsätze wie, "Die Serie ist langatmig" oder "Die Story wirkt künstlich in die Länge gezogen" und viele mehr. 
Zu gegeben Anlässen darf man diese Phrase, die du kritisiert hast, also "versteht nicht um was es in ... geht", ohne weiteres verwenden. Bei Lost trifft es jedenfalls 100% zu, da führt kein Weg drum rum. Denn genau das ist es ja, was viele Leute abschreckt, diese Serie zu sehen, oder sehen zu wollen!!

Also ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber Du lehnst Dich gaaanz weit aus dem Fenster! Das ist so eine klassische Verhaltensweise, wenn jemand was gaaanz toll findet und ein anderer nicht! Über solche Fälle haben wir ausgiebig in den FreestyleForen diskutiert (da gings unter Anderem um TarantinoFilme und das Verhalten der Fans)Du kannst Dir doch nicht rausnehmen zu sagen, dies und jenes ist zu 100% so. Ich kenne einige Leute, durch die Bank weg, große Film UND SerienFans, die Lost über lange Zeit hinweg verschlungen haben und es heute eben so sehen wie ich es unten beschrieben habe. Da kannst Du doch nicht pauschal behaupten es sei bei Lost nunmal so!