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Zuletzt gesehen?

Primeval | 08.01.2012
Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen?

Dabei ist es egal, ob ihr im Kino wart, oder euch einen DVD/Blu-Ray Abend gemacht habt.
Ihr könnt auch einen kurzen Review dazu schreiben.
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Sully : : Elvis Balboa
08.04.2015 15:09 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@sittingbull

Na da bist Du ja schon der Nächste der mir den Mund wässrig macht.
Bartacuda "bearbeitet" mich ja schon seit längerem diesbezüglich. Ohne sein Zutun hätte ich die Box mittlerweile ungesehen abgegeben.
Nun muss ich mal zusehen, dass ich mir die ananderen Staffeln aus der Videothek leihe.
Meine Hoffnung, dass man was davon schon über den kostenlosen Testmonat bei Amazon Prime anschauen kann, hat sich leider zerschlagen.
Kostenpflichtig gibts da schon was zu sehen... Allerdings leihe ich für den Preis, der da für eine Folge verlangt wird, in der Videothek am Spar-Tag fast eine ganze Staffel.
Jetzt werde ich ja schon fast zappelig ;)


Guardians steht bei mir auch noch aus. Der gehört zu den wenigen Comic-Verfilmung die auch mich interessieren. Leider war die 3D Version jedesmal verliehen wenn ich sie haben wollte.
Bin gespannt ob er mir letztlich gefallen wird.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
08.04.2015 20:21 Uhr | Editiert am 08.04.2015 - 20:30 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635
@Sully
Ich hatte das Gefühl, dass Game of Thrones mit seiner Inszenierung und seinem Stil nicht wirklich deinen Geschmack trifft. Im Fantasy-Genre ist Game of Thrones ja doch etwas speziell. Gleichzeitig war mein bisheriger Eindruck auf Moviejones immer, dass du kein allzu großer Fan von Serien bist. Die Tatsache, dass du die Staffel jahrelang ungesehen im Regal stehen hattest, muss ja einen Grund gehabt haben. Außerdem hast du mal geschrieben, dass du irgendwann zufällig in die Serie reingeschaut hast und das Gesehene erschreckend billig auf dich gewirkt hat. All dies führte zu meiner Aussage im letzten Post wink

Nicht jeder Star Wars Fan mag auch Star Trek.
Und nicht jeder Herr der Ringe Fan mag auch Game of Thrones.
Das ich ein guter Vergleich, wie ich finde. Gleiches Genre, aber zwei vollkommen unterschiedliche Herangehensweisen. Da ist es wahrscheinlich, dass manchen Menschen nicht beides gefällt.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Sully : : Elvis Balboa
08.04.2015 22:09 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@Luph

Das ist alles auch soweit richtig, aber das sind ja alles Aspekte die nicht direkt mit dem Stoff an sich zu tun haben.
Aber sei es drum, der GoT Virus hat mich ja jetzt doch einigermaßen infiziert. Wenn ich mir nun vorstelle, dass die Entwicklung so weiter geht wie man mir versichert, dann wird das wohl doch noch zur Sucht! 😉

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
09.04.2015 01:00 Uhr | Editiert am 09.04.2015 - 01:04 Uhr
1
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.143 | Reviews: 19 | Hüte: 398
Transformers 4

Well, wo fang ich nur an ?
mmmhhhh,.. fällt mir ehrlich gesagt nichts ein. Worüber kann man sich da ärgern ? Ahh ja,.. "Herr Bay ?, Gib die Regie posten an jemand anders. Der Film brauch neue Idee und frisches wind" Danke

5/10 punkte


Fast & Furoius 7

Sehr sehr unterhaltsames Film.
Tolle Action, Super Sprüchen, die Charaktere Auswahl war auch gut gewählt
Handwerkliches/Action hat James Wan sich unter der beweis gestellt, das er in der Lage ist, nicht nur die Leute Albträumen zu erschrecken, sondern auch guter action film macher sei.

Was mich bei denn machen jedoch ein bissen gestört hatte, war die Sachen mit bzw wie [spoil]abschied zu nehmen, oder Stirb nicht, ich will dich nicht verlieren. Klar war der film fast schon fertig, mit der trauriges tod von Walker und dann noch denn film an zu sehen,.. war für meinen augen Heftig und schon was ketzrei. Mir Persönlich hat das gestört und genervt. Weil ich weiss wie es ist, jemand zu verlieren. Mit 18 habe ich meine Mutter durch auto Unfall verloren. Deswegen war für mich echt unerträglich diesen Wert zu verdauen[/spoil] frown

Ansonst hat mir der film sehr gut unterhalten.

PS: Ich hoffe was Comicverfilmung DC/GL angeht, das hier keiner Tyrese Gibson als GL vorstellen. mMn passt der typ kein bissen und hat keinen Ernsthaftigkeit an sich, was ich ernst nehmen kann.
und ich freue mich demnächst, wenn Warner Bros verkündet, das James Wan Shazam legen wird ^^

7,5/10 punkte



Thor 2: "The Dark World"

Oh je mi nee...
Ehrlich, ich hatte gehofft wie bei IM3 der mich im kino damals so enttäuscht hatte und nach 3 oder 4 Sitzung besser gefallen hatte... und das bei Thor 2 auch so der fall sei kann. Da ist leider nicht Passieren
Der film Fängt so la la, und endet mit so la la ...
Malekith war genau so blass-kalt und langweilig, wie er nur auf film war...
Da hätte mehr sein können in Thor 2... auch weg geworfenen Potenzial. Leider frown

Jane Poster steht vor Odin und ist nicht von ihn beeindruckt. Als wäre der mann na ja .. nur irgend jmd. Dabei handelt sich ja um Odin der Allvater xD

Idris Elba so einen guter Schauspieler, wirkte da nur als Besucher
schade...

PS: Movie Jones: Hier habt doch damals in Thor 2 Kritik beschrieben, das in Thor 2 nen echte Bedrohung voran sei.
Mir kann das kein Bissen vor.
und wer soll das gewesen sein ? Etwa die zwei Casper als Praktikanten ?
Oh ja... die war sehr sehr bedrohlich xD

Lob an Thor 2 ist wohl Loki bzw Tom mit seinem Leistung
Hemsworth als der Hauptcharakter hat zu wenig gestrahlt und war fast immer in der Hintergrund. Keine Ahnung warum.
Die Humor war wie immer à la Marvel
und Der Regisseur hat hier keine Glanze Arbeit geleistet. Vermutlich hat Marvel alles selber in der hand genommen.
Naja schade eiglt.

am ende ist Thor 2 das geworden was IM 2 war
mein Kolleg ist sogar aufm Couch eingeschlafen ^^

Coole Effekte und die kämpfe war schön zu zu sehen, wie Thor auf die fressen bekommen haben *fg*
7/10 punkte
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Moviejones : : Das Original
09.04.2015 02:26 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.358 | Reviews: 1.219 | Hüte: 181
@ChrisGenieNolan
Was unsere Kritik damals betrifft, konnte man das evtl. zweideutig verstehen, aber wir teilen bei dem Film komplett deine Meinung. Um aus der Kritik zu zitieren (relevanter Part ist fett):

"Mit Malekith kehrt die erste echte Bedrohung in das Marvel-Filmuniversum ein, welche den Begriff Bedrohung auch rechtfertigt - jedenfalls was dessen Absicht betrifft. Traurig nur, dass Marvel so tief in die Schurkenmottenkiste gegriffen hat und einen Gegenspieler bastelte, dem jedwedes Charisma fehlt. Weder Hintergrundgeschichte noch Motivation überzeugen, denn in Marvels Filmwelt gibt es nur schwarz und weiß, für Grautöne ist da kein Platz, weder für gefallene Helden noch für komplexe Schurkencharaktere, die mehr sind als Abziehbilder."
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
09.04.2015 08:36 Uhr | Editiert am 09.04.2015 - 08:39 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.143 | Reviews: 19 | Hüte: 398
@Movie Jones:

denn in Marvels Filmwelt gibt es nur schwarz und weiß, für Grautöne ist da kein Platz, weder für gefallene Helden noch für komplexe Schurkencharaktere, die mehr sind als Abziehbilder.

Genau das war das problem, was ich in Thor 2 mit Matekthi
Der feind war nur blass und keine echter Bedrohung weder für Thor, Asgard und noch für das Universum. Dabei Hätte mann aus diesen Charakter einen echter Bedrohung machen können. Seinen Motive und Absicht, war unbegründet, einfach aus nichts kam der feind, ohne Profil Hintergrund und so wurde er auch wieder geschwunden, ohne auch einen Hintergrund.
Da hatte Marvel total verschlafen... Schade eiglt

Dennoch danke, das ihr meine Kommentare an "So genannten echte Bedrohung beantwortet haben :-)
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
10.04.2015 01:56 Uhr | Editiert am 10.04.2015 - 02:02 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635
Nightcrawler
Spannender Thriller über den Mann Louis Bloom, der sich anfänglich mit Diebstählen über Wasser hält und sich schließlich als Sensationskameramann selbstständig macht. Jake Gyllenhaal spielt diesen Mann und so eine gute Leistung sieht man auf der Leinwand echt selten. Oft fragt man sich während des Films: Ist das jetzt noch Jake Gyllenhaal oder doch der psychopathische Louis Bloom? Gyllenhaal spielt diesen Charakter mit allen Facetten, Gestik und Mimik sitzen perfekt, man weiß nie, was er als nächstes tut. Diese brodelnde Gelassenheit und Höflichkeit hat eindeutig was Drive-artiges! Seine Ansichten über das Leben, die Menschen, die Berufswelt, etc erläutert Bloom präzise und überzeugend. Ohne Mühe und Gnade spielt er seine Mitmenschen aus, um auf der Karriereleiter aufzusteigen. Eigentlich ist Bloom ein totaler Drecksack, aber Gyllenhaal verpasst ihm trotzdem etwas Sympathisches. Mit seiner Art sorgt er sogar für mehrere witzige Momente. James Newton Howard setzt alldem mit seinem gegenläufigen, Gyllenhaal-unterstützenden Soundtrack schließlich die Krone auf. Nichtsdestotrotz beiben die Unfall- und Verbrechens-Szenen schockierend, vor allem am Verhalten meiner Sitznachbarn im Kinosaal konnte ich das merken.
Die Geschichte an sich ist kein allzu großar Wurf, gegen Ende kommen ein paar Längen auf, aber wenns drauf ankommt, kann Dan Gilroy Hochspannung erzeugen. Ansonsten ist der Film stark auf Gyllenhaal zugeschnitten und der restliche Cast verkommt eher zu einer Nebenshow. 8,5-9/10 Punkten

Von einigen Filmliebhanbern wird Louis Bloom als der beste Psychopath der Filmgeschichte seit Travis Bickle bezeichnet. Ich persönlich kann da keinen Vergleich ziehen, weil ich Taxi Driver noch nicht gesehen habe. Was sagt ihr zu diesem Vergleich?

Rückblick auf die Oscars:
Als Besten Film empfinde ich Nighcrawler ebenfalls nicht, aber die Nicht-Berücksichtigung von Gyllenhaal beim Besten Hauptdarsteller ist unbegreiflich!

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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eli4s : : Moviejones-Fan
10.04.2015 12:43 Uhr | Editiert am 10.04.2015 - 14:29 Uhr
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Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.702 | Reviews: 31 | Hüte: 115
@Luhp92

Ja, der Vergleich liegt auf der Hand. Auch die Kameraarbeit erinnert oft an Taxi Driver, den du dir unbedingt ansehen musst. Beide ziemlich kalte, kranke Seelen mit Abneigung gegen die Gesellschaft. Auch viel Patrick Bateman steckt in der Figur - auch satirischen Ton her gehts eher in die Richtung. Was Gyllenhalls Figur den anderen beiden voraushat, ist eine gewisse Souveränität, da er sich über seinen Beruf in das System integrieren kann und es so gleichzeitig ausnutzt. Bateman und Travis versuchen das auch, aber erfolglos. Auch deshalb hatte ich ihn auch mit Verbal aus "The Usual Suspects" verglichen, auf den glaub auch mal Bezug genommen wird. Weil er eben die Gratwanderung schafft und trotz seiner kriminellen Machenschaften, den Schein wahren kann, unschuldig zu sein.

Auch ich empfand ein paar Längen und das Ende eben etwas inkonsequent ... aber trotzallem, sehr sehenswert.

-------------

Marquis

Also ich hab ja schon viel kranke Sachen gesehen, auf die man nicht stolz sein kann ... aber das ist vielleicht das bizarrste, was ich je gesehen hab - OHNE WORTE
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filmfreak180 : : Verfluchter
10.04.2015 17:51 Uhr
0
Dabei seit: 11.07.11 | Posts: 972 | Reviews: 10 | Hüte: 13
@luhp92

Was eli4s sagt^^.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen beiden Charakteren ist wohl, dass Bloom nur auf Geld und Macht aus ist und Travis Absichten wesentlich humaner und "gutgemeinter" sind. Letztlich bleiben aber beide Charaktere Psychopaten, obwohl Travis Beweggründe deutlicher erkennbar und erklärbar sind, da seine Charakterstudie eben viel besser geschrieben ist. Viele Handlungsstränge in "Nightcrawler" werden ja nur angedeutet und wir bekommen eigentlich kaum bzw. gar keine Background Informationen zu Bloom.

Von der Atmosphäre sind beide Streifen ähnlich (typischer Film-Noir Touch) aber "Taxi Driver" ist noch mal um einiges charmanter, was wohl auch an den unglaublichen Bildern New Yorks liegt, die man heute nicht mehr so einfangen kann. Bitte unbedingt angucken, sollte man nicht verpasst haben ;)!
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
10.04.2015 18:14 Uhr | Editiert am 10.04.2015 - 18:29 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635
@eli4s & filmfreak180
Ich habe grade eben deinen, eli4s, Kommentar von damals wieder hervorgekramt, um nachzulesen, was genau du mit "inkonsequent" meinst^^

Ich kann dich da gut verstehen. Auch ich hätte gerne gesehen, wie es weitergeht. Allerdings empfinde ich das jetzt nicht ganz so drastisch wie du.
Einerseits ist das Andeuten von Aspekten ja ein Stilmittel, welches sich durch den gesamten Film zieht. Siehe zum Beispiel die Anfangsszene mit dem Wachmann oder Louis Bloom Beziehungen zu seinem Kameramann-Konkurrenten und zu der Nachrichtenchefin Nina. Als Zuschauer sieht man zwar, dass etwas geschieht und welchen Nutzen Louis aus diesen Situationen zieht, aber auf das Wie wird nicht eingegangen. In diesen Kontext muss man auch das Ende des Films einordnen.

Andererseits gibt die Endszene klar einen Ausblick in die Zukunft von Louis Bloom. [spoil]Er ist nicht nur den Detectives mangels Beweisen entkommen, sondern hat sogar das nächste Karrierelevel erreicht. Er kopiert mit der Anschaffung der beiden Vans das erfolgreiche Konzept seines verstorbenen Konkurrenten und hat nun drei "Mitarbeiter" statt nur einem. Es dürfte wahrscheinlich sein, dass er damit weiter expandieren wird.[/spoil] Ich denke weniger, dass er selbst für den voyoeuristischen Zuschauer steht (das sind andere wie z.B. der Nachrichtensender), dafür geht Bloom viel zu kalkuliert an die Sache heran. Allerdings überschreitet er aufgrund seiner fehlenden Empathie natürlich trotzdem Grenzen, vor denen gesunde Menschen im Film zurückschrecken. Jedenfalls hat Bloom das Potential von Sensationsnachrichten verstanden und weiß es zur Steigerung seines Profits und seiner Karriere zu nutzen. Seine Gefühlsregungen lassen sich daher in den meisten Fällen auch eindeutig auf berufliche Rückschläge zurückführen.

Zu Taxi Driver:
Es ist ja nicht so, dass ich es noch nicht versucht hätte^^ Aber bisher war ich leider noch nie in der Stimmung, mir den Film anzuschauen. Nachholen werde ich das defintiv noch, was nicht zuletzt an euch beiden liegt.

Eure Begeistung für manche Filme oder Regisseure färbt nunmal ab.
Nicht umsonst gehören die Coens, Paul Thomas Anderson, Jeff Nichols oder Steve McQueen zu Regisseuren, deren Filme ich mir unbedingt anschauen möchte^^

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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eli4s : : Moviejones-Fan
11.04.2015 14:30 Uhr
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Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.702 | Reviews: 31 | Hüte: 115
Montage of Heck

Wie vllt bekannt - die offizielle Doku über Nirvana-Frontman Kurt Cobain.

Es ist erstaunlich, was die große Kinoleinwand doch ausmacht. Die Bilder haben soviel mehr Ausdruck. So viel mehr Details, die einem auffallen. Man hat ja schon viel gelesen, dass diese Doku sehr persönlich wird - und das ist sie wirklich geworden. Hab manches mal gelacht und oft mal auch fast geheult ...
Wirklich gut gemacht. Ein super Mischung zwischen (wenigen) Interviews, Home-video/Live-/Archiv-Aufnahmen und toll illustrierten Auszügen aus dem persönlichen Fundes des tragischen Protagonisten. Der Fokus liegt dabei klar auf der Person und nicht auf der ohnehin bekannten und zu genüge behandelten Bandgeschichte - super. Letztere fungiert aber toll als Orientierung in der Erzählung, die chronologisch aufgebaut ist, aber nicht steril diesem Weg folgt, sondern nur nebenbei durch die Ereignisse und Liveauftritte durchgehend eine zeitliche Einordung darstellt. Aber es wird viel früher angefangen: vor allem das Material aus der Kindheit sind wirklich traurig-schön.

Insbesondere gefallen haben mir die Momente, in denen der Film die Auszüge aus Interviews/Tagebüchern und dergleichen mittels Animation visualisiert und teilweise auch neu-kontextualisiert.
Manche Sequenzen sind dabei collagenartig inszeniert und teilweise richtig gruselig und verstörend.
Der Film handelt nicht die Fakten ab, sondern versucht, das Innenleben einer kranken, zerbrechlichen Seele auf die Leinwand zu bringen. Dass dabei nicht alles zu erklären versucht wird, ist nur positiv zu vermerken.

Fans und Musikliebhaber wird der Film sicher begeistern - aber er ist auch was für alle anderen. Kein Musikfilm - sondern ein Drama, direkt aus dem Leben.
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
11.04.2015 15:32 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.143 | Reviews: 19 | Hüte: 398
The Loser:

Einer der unbekannter Vertigo/DC Comics Verfilmung 2010 der eigtl nicht bekannt ist. Dennoch in der Filme Spiel die Schauspiel die wir schon bereit kennen. Idris Elba, Chris Evans, Zoë Saldana, Jeffrey dean Morgan usw ... sind einen Eliteeinheit der Special Forces, die nen auftrag haben, der führt durch denn Dschungeln von Boliviens. Leider ging da etwas schiff und denn Truppen sollen man Eliminieren... und schon bricht ein coole actionreichen und coole Sprüchen aus...

auf jeden fall unterhaltsam der Film

7/10 punkte
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
12.04.2015 16:12 Uhr | Editiert am 12.04.2015 - 16:16 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635
X-Men 2
Bevor ich mir "Days of Future Past" angucke, wollte ich zumindest auch den zweiten Singer-Film gesehen haben. X-Men 3 werde ich höchstwahrscheinlich ignorieren, der soll ja sowieso überschrieben worden sein.

X-Men 2 ist... ein großes Nichts, die pure Langeweile!
Die ganze Zeit habe ich vergeblich darauf gewartet, dass irgendwas Wichtiges, irgendwas Interessantes geschieht. Magnetos Befreiung (großartige Szene!) war ein Lichtblick, danach versank die Handlung aber wieder in der Belanglosigkeit. Uninteressante Mutanten bekämpfen sich gegenseitig oder die Menschen. Hugh Jackman hampelt als Wolverine durch den Film und darf seine Krallen zeigen. Nur schade, dass ich seine Rolle ohne Blut in den Kampfszenen überhaupt nicht ernst nehmen konnte. Auch die restlichen Actionszenen konnten mich nur mäßig unterhalten, wirkten die Effekte aus heutiger Sicht doch schon mehr oder weniger angestaubt. Zum Glück hatte der Film Charles Xavier und Magneto als Charaktere (sowie Patrick Stewart und Ian McKellan als Schauspieler), sonst wäre es wohl eine Totalkatastrophe geworden.
Schade, um das Potential der Geschichte! Im Prolog und Epilog werden doch so schön Mutation und Evolution (vom Einzeller zum Menschen, Mutanten als nächste Stufe der Evolution, etc) angesprochen, warum wird das nie ausführlich in einem X-Men Film thematisiert?
3-4/10 Punkten

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
12.04.2015 20:10 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.050 | Reviews: 173 | Hüte: 607
@luhp92

Ich finde die ganze X-Men Trilogie (Teil 1-3) eigentlich ziemlich gelungen. Weit weg vom Meisterwerk, aber durchaus unterhaltsam und spaßig. Die Filme gefallen mir sogar besser, als die Prequel-Filme, welche zuletzt erschienen sind.

X-Men 2 wird von vielen sogar als der beste Teil der Trilogie angesehen, würde ich so jetzt nicht sagen, aber gelangweilt hab ich mich da eigentlich nicht.



Ip Man 2

Nachdem mich Ip Man vor kurzem einfach nur umgehauen hat, war heute die Fortsetzung dran. Leider kommt der Film atmosphärisch nicht mehr an den ersten Film heran. Die Story ist auch recht belanglos und während das Finale in Teil 1 noch überrascht hat [spoil](Ip Man haut den großen Widersacher scheinbar mühelos um, ohne jegliche künstliche Spannung)[/spoil] gibt es hier ein Rocky-ähnliches Finale. Trotzdem sind die Kämpfe gut choreografiert. Schön ist es auch, dass die Schurken (in dem Fall Engländer) konsequent englisch sprechen.

Ein kleines Highlight bietet der Film kurz vor Schluss, was den Gesamteindruck nochmals anhebt.

7 von 10 für Ip Man 2


MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
13.04.2015 00:08 Uhr | Editiert am 13.04.2015 - 00:11 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635
Überraschenderweise hatte das TV-Programm heute tatsächlich mal mehrere interessante Filme zur Auswahl. Neben dem von mir schon oft gesehenen American Pie auch Fast Five und Warm Bodies. Ich habe mich aber für den meiner Einschätzung nach qualitativ hochwertigsten des Quartetts entschieden:

Nikita
Ein Action-Drama über Geheimdienstagenten bzw. -auftragskiller.
Der Film ist zugleich mitreißend als auch schockierend. Mitreißend, weil Anne Parillaud die sympathisch-verrückte, lebensbejahende und liebenswürdige Nikita wunderbar darstellt. Gleichzeitig eine starke Frau, die gerne auch mal hart durchgreift. Ihre Gefühlsausbrüche (egal ob Trauer, Wut oder Freude) wirken vollkommen überzeugend, als Zuschauer geht man da einfach mit. Die Beleuchtung ihrer Liebesbeziehung zu dem Supermarktkassierer Marco ist ebenfalls äußerst gelungen. Schockierend ist die Geschichte, weil man zusehen muss, was das Auftragskiller-Dasein aus Nikita macht. Zu diesem Job gezwungen und gnadenlos ihren Vorgesetzten ausgeliefert, scheint ihr Leben und ihre Lebensfreude daran zu zerbrechen. So als ob man Pippi Langstrumpf zur Auftragskillerin ausbilden würde, einfach unvorstellbar! Die Farbgebung und die realistische Härte erzeugen eine tolle Atmosphäre, hinzu kommt ein Jean Reno, dessen Erstauftritt Harvey Keitels Wolf aus Pulp Fiction starke Konkurrenz macht. 9/10 Punkten.


@TiiN
X-Men 1 fand ich ebenfalls in Ordnung. Der Teil war jetzt zwar kein Überflieger oder ein Film zum Mehrmals-Anschauen, aber dennoch unterhaltsam. Der Film hatte eine Geschichte zu erzählen und Hugh Jackman war cool als Wolverine. Beides fehlte mir in Teil 2 vollkommen.
Nichtsdestotrotz sind die früheren Singer-Filme für mich weit davon entfernt, das Niveau von Matthew Vaughns "Erste Entscheidung" zu erreichen. Dieses Werk hat mich mit seiner politischen Thematik, mit seinem Cast und den Charakteren ziemlich begeistert. Ich hoffe, dass Bryan Singer mich wenigstens mit "Days of Future Past" überzeugen kann.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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