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Kritik: Man of Steel von Moviejones

Moviejones | 11.06.2013

Hier dreht sich alles um die Man of Steel von Moviejones. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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112 Kommentare
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ComicFan88 : : Kingsman
23.06.2013 11:46 Uhr | Editiert am 23.06.2013 - 11:47 Uhr
0
Dabei seit: 28.12.11 | Posts: 2.490 | Reviews: 0 | Hüte: 24
Hab den Film nun auch endlich sehen können.

Und ich muss sagen, dass hier ein wirklich guter Neustart gelungen ist, der jedoch kleinere Schwächen aufweist und mit der einen oder anderen Logiklücke auskommen muss.
Den Start auf Krypton fand ich sehr gut gelöst. Nicht zu ausschweifend, dafür kurz und prägnant auf den Punkt gebracht.
Die Entwicklung von Clark zum Mann aus Stahl ging mir dann aber doch etwas zu schnell. Die Erzählweise mit den Rückblenden fand ich zwar sehr gut gelöst, doch waren sie mMn etwas zu kurz geraten. Gerne hätte ich noch etwas mehr davon gesehen wie er aufgewachsen ist, die Probleme, die seinen extremen Kräfte mit sich bringen und wie er mit der Zeit lernt, diese zu kontrollieren. Die Ausbildungszeit hätte doch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen sollen und auch die Schnitte waren hier und da vielleicht etwas zu schnell. Dafür hätte man die Actionszenen etwas kürzen können, gerade am Schluss wäre weniger etwas mehr gewesen, aber sei´s drum.
Übertrieben fand ich die Szenen im Übrigen nicht, schließlich sind es "Übermenschen" mit extrem Kräften. Hätte man die Zerstörungskraft herunter gesetzt, hätte auch die Glaubwürdigkeit darunter gelitten.
Die wackelige Kammerführung fand ich die meist Zeit wirklich unnötig, einzig die schnellen Flugszenen konnten vielleicht noch davon profitieren und demonstrierten dadurch die extreme Geschwindigkeit, mit der Superman unterwegs ist. Ich hoffe trotzdem, dass darauf im zweiten Film verzichtet wird, da es ja auch von vielen Leuten als störend empfunden wird.
Desweiteren wurde mit der Besetzung der Hauptrollen hier wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Vor allem könnte momentan wohl kein anderer Schauspieler Clark/Kal-L besser verkörpern als Henry Cavill. Aber auch Russel Crowe und Clarks irdische Eltern machen ihre Arbeit sehr gut. Lois hätte gerne noch etwas kantiger,frecher und taffer sein können, so wie in Smallville.
Zum Soundtrack von Hans Zimmer, kann ich sagen, dass er ganz ordentliche Arbeit abgeliefert hat, insgesamt jedoch zu wenig einzigartig für einen Superman Film klingt.
Zum 3D Effekt kann ich leider nichts sagen, da ich ihn in 2D gesehen habe, ich denke aber, dass ich nichts groß verpasst habe, wollte mir die zusätzlichen Euro dieses mal sparen.
Insgesamt bleibt zu sagen, dass Znyder, Goyer und Nolan wirklich einen sehr gelungen und modernen Superman abgeliefert haben. Wenn die angesprochenen Kritikpunkte in den kommenden Filmen ausgebügelt werden, kann man schon fast von einem perfekten Film sprechen.

Daher sind 9/10 Punkten vollkommen verdient.
Ein Ring, sie zu knechten...
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AV1991 : : Moviejones-Fan
23.06.2013 14:30 Uhr | Editiert am 23.06.2013 - 14:33 Uhr
0
Dabei seit: 01.03.13 | Posts: 155 | Reviews: 0 | Hüte: 3
@All

Hier ein kleiner Lichtblick für alle diejenigen, die sich bestimmte Fragen stellen, könnten hier fündig werden.

http://www.welt.de/kultur/kino/article117348336/Ich-wollte-einen-realistischen-Superman.html
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
23.06.2013 15:09 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.570 | Reviews: 20 | Hüte: 410
@Aldrichkillian

Geiles film Oder ?
der Film hat seinen stärken und seinen schwächen, welche film hat das nicht ?

abgesehen davon, der war gigantisch

ich verstehe manchen Kritik hier nicht, was die gegen Endkampf haben.

Ist ja wohl klar, wenn zwei Götter gegeneinander Kämpfen, das die Stadt am ende nichts als Schutt und Asche zerlegt wird oder ? Und das ist ein Superman Film, Das erwarte man von ihm auch das es zur Sachen geht



Also ich hab ihn 2x gesehen und gehe heute Abend normal ins kino, mit freunden. Bin mal gespannt, ob ich TDKR Rekord herstellen wird. Den hatte ich 5x ins Kino gesehen ^^

Auf MoS 2 freue wir voll smile

Superman hat seinen Chance verdient und es auch ausgenutzt, mit Hilfe von Snyder/Nolan
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ComicFan88 : : Kingsman
23.06.2013 16:38 Uhr
0
Dabei seit: 28.12.11 | Posts: 2.490 | Reviews: 0 | Hüte: 24
@ChrisGenieNolan

[spoil]Was den Kampf zwischen Superman und Zod betrifft, stimme ich dir zu. Es sind eben zwei Übermenschen und wenn die aufeinander treffen, bleibt eben kein Stein auf dem anderen. Trotzdem finde ich, dass der Endkampf etwas zu lange geraten ist[/spoil].

PS: Hab mich auch schon über deine Rechtschreibung gewundert, aber wenn du nicht aus Deutschland kommst, erkärt es das wohl^^.
Ein Ring, sie zu knechten...
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
23.06.2013 18:35 Uhr | Editiert am 24.06.2013 - 00:58 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.570 | Reviews: 20 | Hüte: 410
@ComicFan88

Oh,.. einer der mich wenig verstehen ;)
nein bin nicht aus Deutschland :-)

Ja,.. der Kampf war schon lange, da stimme ich dir zu
wahrscheinlich wollte Snyder Nummer sichern gehen, das die Fans genau das von Man Of Steel erwartet oder immer gehofft hatten. nämlich ZERSTÖRUNG ... HAHAHA

Ich denke bei MoS 2, erwarten wir bessere Handlung, mehr vertiefen von Clark Kent/Superman und das was dazu noch so gehört.
Hoffen wir es mal oder ? Aber Hey ?! Das ist doch der Erste Richtige Superman, der ordentlich austeilen und auch einstecken müssen oder ?
Im Gegensatz, wie wir ihn früher kannten. Allzu Perfekt. Bei Snyder/Nolan und S.Goyer eben nicht und das macht dieser Film so besonders, Finde ich

Ich bin mit das was Snyder geleistet haben, sehr zu frieden
auch wenn man bei manchen Sachen besser gemacht werden sollten/müssen. Dieser Superman Lässt Richtig Krachen

Aber warte wir einfach in 2015 ... dann wissen mehr, wir ob er auf seinen Fehler, was dazu gelernt hat smile
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ION : : Moviejones-Fan
24.06.2013 14:54 Uhr
0
Dabei seit: 27.09.10 | Posts: 1.225 | Reviews: 0 | Hüte: 11
Gestern das zweite mal gesehen. Und muss sagen das der Film jetzt auf mich ein wenig Runder gewirkt hat. Einiges is mir eben durch die schlechte Kamarafahrt beim ersten mal entgangen.
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Eastwood : : Moviejones-Fan
24.06.2013 16:13 Uhr | Editiert am 24.06.2013 - 17:18 Uhr
0
Dabei seit: 21.11.12 | Posts: 875 | Reviews: 0 | Hüte: 18
Bin recht enttäuscht von dem Streifen.
Der Trailer kündigte was Episches, großes an. Das ist dieser Streifen bedauerlicherweise nicht.

[spoil]
1 Std. lang wird Clark eingetrichtert, die Menschheit darf nichts von ihm erfahren. Die Folgen wären nicht abzusehen. Dafür hätte sein Vater sogar den Tod von Kindern in Kauf genommen und er selber hat deswegen mit seinem eigenen Leben gezahlt (wegen eines Hundes!).
Als es dann soweit ist und der Menschheit offenbart wird "ihr seid nicht allein!", wird dieses Thema plötzlich vollkommen unter den Teppich gekehrt. So als wäre nie was gewesen. Keine Panikreaktionen oder Unterwerfungen der Menschen aufgrund der gottähnlichen Wesen. Dabei wäre doch hier interessant gewesen zu zeigen wie wir Menschen darauf reagieren würden, wenn wir plötzlich machtlos solchen Gott gleichen Wesen ausgesetzt sind. Gerade Snyder hat mit Watchmen und Dr. Manhattan genau bei diesem interessanten Thema schon etwas Erfahrung gesammelt.
Aber das wäre wohl zuviel für das vollgestopfte Drehbuch gewesen. Und ist auch nicht wichtig, dass dieses Thema selbst im Trailer schon groß angekündigt wurde.
Stattdessen werden im Rest des Filmes gut 1/2 Std. unzerstörbare Wesen gezeigt, die sich quer durchs Land prügeln. Immer begleitet mit einer zum kotzen nervigen Wackelkamera (das soll wohl Authentizität vermitteln). Das war bereits nach 5 min. in Smallville recht langweilig (da es bis auf viel Zerstörung keine Konsequenzen hatte). Aber "glücklicherweise" wurde das ganze dann noch auf Metropolis ausgeweitet. Wird halt auch noch diese Stadt in Asche gelegt. Das Superman mal auf die Idee kommt "Hey! Ich flieg jetzt einfach mal weg von der Erde oder in ein unbewohntes Gebiet.", darauf kann aufgrund der Zerstörungswut und den Schauwert eines Transformersstreifen umsonst gewartet werden.

Aber der Charakter Superman ist sowieso etwas seltsam. Bekommt er doch sein Leben lang von allen Seiten Ablehnung zu spüren. Aber trotzdem kommen bei ihm nicht eine Sekunde Zweifel auf, das richtige zu tun. Superman ist halt wie immer der glattgebügelte "Gutmensch" ohne Ecken und Kanten. Auch wenn man dem Zuschauer etwas anderes vermitteln will (Immerhin ist er nicht die ganze Zeit perfekt rasiert und die Haare gestylt. Das muss aber auch reichen) .
Aber halt! Als ihm von Zod offenbart wird er sei für ihre "Anreise" verantwortlich, mit der Folge von sicherlich tausende von Toten (wenn mans genau nimmt, hat Supi sicher auch den einen oder anderen unschuldigen Toten zu verantworten), wird komischerweise keine Emotion gezeigt.
Aber da haben wir auch den guten General Zod, der hier überwiegend als "der böse" dargestellt wird. Dabei hat er scheinbar gute Beweggründe so zu handeln. Ist er immerhin erblich so veranlagt. Aber das wird nur für ein paar Sekunden angekratzt. Vielleicht eine innere Zerrissenheit oder ein paar Gedankengänge von ihm schildern? Ne, dann wäre er ja nicht mehr der Bösewicht in diesem schwarz/weiss Spiel.

Schade ist auch, dass der Film sich selber so ernst nimmt. Oder ich seh es nur falsch und so tolle Dialoge wie "Du bist ein Monster, Zod! Ich werde dich aufhalten!" oder der Spruch von Zod "Es kann nur einen geben/überleben" (oder so ähnlich), waren doch recht (unfreiwillig) komisch.
Aber immerhin haben es auch 3-4 gut gesetzte und passende Gags hineingeschafft. Nach dem anstrengenden "das soll ein ernster Film sein!", wirken die wie kleine Oasen und stellen für mich die Highlights des Films dar.
Eigentlich sollte ich da nicht so streng sein. Immerhin gibt es einen "Running Gag" ("running" fast schon wortwörtlich gemeint) in Form von Lois Lane: Selbst wenn der Ort quer durch die Stadt gewechselt wird -> bis 10 zählen und Lois wird mit größter Sicherheit auch an diesem Schauplatz sein! Aber vielleicht ist das auch nur ein versteckter Verweis bzw. ein geheimer Gastauftritt von "The Flash"? Man weiß es nicht.

Warum in einem 20.000 Jahre alten Raumschiff ein Superman Dress enthält das passt wie angegossen, Superman nach einem kurzen Gespräch mit seinem Vater plötzlich alle seine Kräfte nutzen kann bzw. zu verstehen weiss, die Regierung eine Reporterin zu einem Interview einlädt aufgrund des Fundes eines nicht bekannten Objektes (NATÜRLICH würde die Regierung bei solch einen Fund sofort Reporter involvieren. Vor allem wenn noch nicht mal bekannt ist, um was es sich da eigentlich handelt..) usw. Den Sinn dahinter, wissen hoffentlich zumindest die Drehbuchautoren.
Warum die Bewohner auf Krypton aussehen mussten wie Figuren aus einem trashigen 80ger Jahre Sci-Fi Streifen (besonders "der Rat") und hier vielleicht weniger mehr gewesen wäre, ist auch noch so eine Sache. Aber es musste halt alles übersylisch aussehen. Da hat sich Snyder wohl zu sehr bei Filmen und Comics seiner Kindheit inspirieren lassen (oder wer auch immer die Idee dazu hatte).

Dass die wirklich genialen Schauspieler nur zu einem Bruchteil ihr Potential entfalten dürfen, sei auch noch erwähnt. Da sind halt die Guten gut und die Bösen böse. Laurence Fishburn darf ab und zu mal sorgenvoll in die Kamera schauen uuund CUT!![/spoil]

Fazit: Schauspieler top, Film Flop. Ich hoffe nun auf einen 2. Teil. Denn Potential ist da. Muss nur genutzt werden.

PS: Das ist alles nur meine persönliche Meinung und Wahrnehmung. Will damit keinen ans Bein pinkeln. Wenn ihr den Film super fandet/findet, freut mich das. Ich bin leider sehr enttäuscht aus dem Kino geschlendert. Nach dem wie gesagt epischen Trailer, hab ich mir schon etwas Größeres, anspruchsvolleres vorgestellt. Vielleicht wird der Film aber in Kombination mit dem späteren Nachfolger (in dem hoffentlich einige Kritikpunkte berücksichtigt werden) für mich ein besserer Film.
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AldrichKillian : : Black Panther
24.06.2013 16:27 Uhr | Editiert am 24.06.2013 - 17:51 Uhr
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Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.352 | Reviews: 20 | Hüte: 208
Hier mal eine nette Analyse der Folgen des MoS-Finales:
-129.000 Tote
-250.000 Vermisste (meiste tot)
-1Mio. Menschen verletzt
-Schaden: 2 Billionen Dollar
zum Vergleich: 9/11: 3000 Tote, 185mrd$


@Eastwood:

Stimme dir in vielen Punkten der Kritik zu, vorallem die vielen Logikfehler waren schon teilweise nervend, gerade das mit Kanada und Lane, [spoil]sowas würde eine Regierung niemals zulassen, wenn ein Raumschiff gefunden wird, unter einer 20.000 Jahre alten Eisschicht! Wie hat man das denn überhaupt gefunden? Und wie kam Clark sofort auf die Idee, dort hinzugehen, er weiß doch eigentlich gar nicht, dass das etwas mit ihm zu tun hat, oder habe ich da nicht richtig aufgepasst?[/spoil]

[spoil]Was mich auch ein wenig störte war Jor-El (Russel Crowe), wie soll das funktionieren, dass er immer den Personen folgt und sogar Schläge vorraussehen kann? Klar, er hat das Schiff gebaut, aber trotzdem![/spoil]

[spoil]Und natürlich, dass er innerhalb von Sekunden lernt/versteht zu fliegen![/spoil]
Das ging mir ein bischen zu schnell, hätte man mehr zeigen müssen.

[spoil]Und noch etwas verstehe ich nicht, ist Superman nur so stark wegen unserer Sonne? Ist seine Schwäche nicht das "Kryptonit" (also das Gestein) sondern eigentlich alles von dem Planet? Wieso kann er dann im 20.000 Jahre alten Raumschiff atmen, ohne Probleme?[/spoil]

Aber versteht mich nicht falsch, mir gefällt der Film trotzdem sehr gut;D
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
24.06.2013 17:21 Uhr | Editiert am 24.06.2013 - 17:26 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.640 | Reviews: 187 | Hüte: 686
@AldrichKillian

Also erstmal wäre es schön, Spoiler zu setzen. Nicht alle haben den Film schon gesehen.

[spoil]wenn ein Raumschiff gefunden wird, unter einer 20.000 Jahre alten Eisschicht! Wie hat man das denn überhaupt gefunden? Und wie kam Clark sofort auf die Idee, dort hinzugehen, er weiß doch eigentlich gar nicht, dass das etwas mit ihm zu tun hat?[/spoil]
[spoil]Meinst du jetzt, wie Clark das Schiff gefunden hat oder die Regierung? Clark hat sich den Weg einfach mit seinem Laser-Blick frei geschmolzen.
Natürlich weiß Clark nicht, dass die Anomalie was mit ihm zu tun hat. Wenn im Radio aber schon von einer Anomalie die Rede ist, sollten bei einem Typen wie Clark Kent doch alle Alarmglocken klingeln. Er geht dem Ganzen nach, wie er es jahrelang schon getan hat.[/spoil]

[spoil]Was mich auch ein wenig störte war Jor-El (Russel Crowe), wie soll das funktionieren, dass er immer den Personen folgt und sogar Schläge vorraussehen kann? Klar, er hat das Schiff gebaut, aber trotzdem![/spoil]
[spoil]Das war nicht Jor-El sondern eine Simulation, ein Programm, welches von Jor-El in den Bordcomputer eingebaut wurde. Es öffnet sich, wenn jemand aus Jor-Els Familie den Computer startet (siehe den Metall-Stift mit dem Superman-Zeichen). Dieses Programm hat die Kontrolle über alle Funktionen des Schiffs, kann demnach die Türen verschließen und auch alle Bordkameras nutzen. Somit konnte die Simulation denke ich die Schläge voraussehen.[/spoil]

[spoil]Und noch etwas verstehe ich nicht, ist Superman nur so stark wegen unserer Sonne? Ist seine Schwäche nicht das "Kryptonit" (also das Gestein) sondern eigentlich alles von dem Planet? Wieso kann er dann im 20.000 Jahre alten Raumschiff atmen, ohne Probleme?[/spoil]
[spoil]Ich denke, er ist so stark, weil er als Kryptonier auf der Erde aufgewachsen ist. Er kommt von Krypton, dessen Gravitation bedeutend stärker ist und dessen Sonne um einiges älter ist als unsere. Aufgrund der stärkeren Gravitation müssen sein Körperaufbau, seine Knochen und Muskeln stärker sein, um der Gravitationskraft auf Krypton standzuhalten. Zudem sind die Strahlen unserer Sonne jünger und stärker als die Krypton-Sonne, weshalb sie Clarks Körper, der nur schwache Strahlen kennt, erstarken lässt. Er reift also quasi wie eine Frucht.
Alles vom Planet Krypton ist seine Schwäche, das stimmt. So bekommt ihm Kryptons Atmosphäre in Zods Schiff zum Beispiel gar nicht, er kann sich nicht aus den Handschellen befreien und bekommt von Zod und Faora ordentlich aufs Maul.
Das Raumschiff liegt 20.000 Jahre auf der Erde. Es muss nicht zwangsläufig immer unter Eis gelegen haben. Genug Zeit, dass sich die Atmosphäre akklimatisieren konnte. War das nicht auf beschädigt? Da lagen doch Eis und Gestein rum. Durch Löcher kann ebenfalls Erden-Luft eingedrungen sein.[/spoil]

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
24.06.2013 17:46 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.570 | Reviews: 20 | Hüte: 410
Wie cosmicbooknews.com berichtet, laufen die Planungen zum nächsten "Superman"-Film auf Hochtouren. Regisseur Zack Snyder hat angeblich schon seine Fühler nach einem Darsteller für den Part von Supermans Erzfeind Lex Luthor ausgestreckt: Er will Mark Strong ("John Carter"). David S. Goyer werkelt derweil bereits am Skript und die Vorproduktion soll noch in diesem Jahr beginnen.

In den vergangenen Wochen gab es zwar einen entscheidenden Führungswechsel beim Filmstudio Warner, dieser soll die Arbeiten an "Man of Steel 2" nicht beeinträchtigen. Auch wenn der bisherige Chef Jeff Robinov, der als entscheidender Befürworter der Comic-Verfilmungen galt und "Man Of Steel" mit vorangetrieben hat, das Studio verlassen musste, geht man davon aus, dass auch sein noch unbekannter Nachfolger die Pläne für "Man Of Steel 2" und "Justice League" unterstützen wird. Die Macher treiben daher die Planungen voran.

Laut einer Quelle der Comic-Insider von cosmicbooknews.com sollen die Dreharbeiten zu "Man Of Steel 2" 2014 starten und Mark Strong ist der Favorit von Zack Snyder für die Rolle des Lex Luthor. Strong kennt sich mit Bösewichten bestens aus, war unter anderem in "John Carter", "Kick-Ass" und "Sherlock Holmes" als Antagonist zu sehen. Die Vorproduktion (u.a. Errichtung der Sets) soll bereits zwischen Oktober und Dezember 2013 beginnen. Bis dahin werde Autor David S. Goyer auf jeden Fall das Drehbuch fertig haben. Er arbeite momentan hart an einem ersten Entwurf. Christopher Nolan sei erneut beteiligt, aber nicht ganz so stark wie beim ersten Teil, da er mit den Arbeiten an seinem nächsten Werk "Interstellar" sehr ausgelastet sei. Er werde die Arbeit am Drehbuch aber überwachen und die Story absegnen. Für "Justice League" habe David S. Goyer zudem bereits ein sogenanntes "Treatment", also einen groben Entwurf der Handlung, geschrieben.
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Critjas27 : : Mr. Justice
24.06.2013 17:58 Uhr
0
Dabei seit: 04.06.10 | Posts: 643 | Reviews: 0 | Hüte: 8
@ChrisGenieNolan

Mark Strong als Lex dürfte schwierig werden , weil er schon in Green Lantern den Sinestro gespielt hat.

Ich habe nie behauptet der Beste zu sein. Ich habe nur gesagt ,es gibt kein Besseren als mich.

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AldrichKillian : : Black Panther
24.06.2013 17:59 Uhr | Editiert am 24.06.2013 - 18:02 Uhr
0
Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.352 | Reviews: 20 | Hüte: 208
@luhp92:

Dnake für deine Antworten, habe die Spoiler nun editiert, mache ich normalerweise auch immer, aber das hatte ich wohl vergessen.

Bei deiner ersten Antwort meinte ich die Regierung, aber das kann man ja mit den Anomalien erklären, danke.

[spoil]Dass Jor-El auf Krypton starb, habe ich schon mitbekommen, dass es nur ein Hologramm ist auch,[/spoil] ja du hast recht, Kameras oder andere Sensoren könnten das erklären.


@ChrisGenieNolan:

Trotzdem wird es wohl nur für einen Kinostart im Sommer 2015 reichen, es seidenn, man veröffentlicht den Film im Herbst 2014, aber ich denke eher, es wird wieder ein Sommerblockbuster.
Denn auch wenn sie Anfang des Jahres beginnen zu drehen, 5 Monate Drehzeit werden benötigt und auch die Nachbearbeiteung braucht seine Zeit.
Als MCU Fan hier noch ein Vergleich, Avengers 2 filmt auch ab Februar 2014, aber der Film kommt erst im Mai 2015.

Mark Strong als Lex Luthor könnte ich mir gut vorstellen, er hat mir gut in Sherlock Holmes gefallen.

@Critjas27:

Der Film wird nicht Teil des kommenden DC-Universe sein, daraus ist MoS der erste, was bedeutet, dass das gezeigte in Green Lantern nicht von Bedeutung ist.
zB spielte Chris Evans in der Marvel Verfilmung Fantastic Four eine Hauptrolle, aber er ist trotzdem Captain America;D
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
24.06.2013 18:07 Uhr | Editiert am 24.06.2013 - 18:35 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.640 | Reviews: 187 | Hüte: 686
Was mir an Man of Steel gefallen hat:
- Alles um Krypton. Hier werden Fragen beantwortet, die man sich schon immer gestellt hat oder gar nicht stellen konnte: Z.B.: Wie sieht Krypton aus? Wie leben die Menschen dort? Unterscheiden sie sich sehr von uns? Warum explodiert Krypton? Warum ist Clark Kent das einzige Kind, das weggeschickt wird? Wofür steht Supermans Zeichen? Warum ist Superman so stark? Als wissbegiereiger Mensch hat mich das sehr fasziniert.
- Die Darstellung von Clarks Zeit, bevor er Superman wurde (seine Kindheit, Jugend und als junger Erwachsener). Hier wird klar, wie es ist, ein Außenseiter, ein Gott unter Menschen zu sein. Clark ist ein Kind der Zweifel, mit einer Identitätskrise, wenn man so will. Ein paar Szenen gehen ordentlich ins Mark, da musste ich das Popcorn erstmal weglegen.
- Superman ist kein Alleskönner: Er muss lernen, gerät oft an physische und psychische Grenzen. Dies wird vor allem im Showdown deutlich.
- Die Atmosphäre/Machart des Films: Man of Steel ist erstaunlicherweise weniger ein Superhelden-Film sondern mehr ein Science Fiction Epos. Teilweise kann man Man of Steel mit Prometheus oder Alien-Invasions-Filmen vergleichen. Das hebt ihn von gewöhnlichen Comicverfilmungen ab.
- Die Schauspieler: Gewiss keine Meisterleistungen, aber alle haben mir sehr gefallen.
- Hans Zimmers Soundtrack: episch wie eh und je
- Die Action und Effekte: Ein Superman braucht Super-Effekte. Und damit meine ich jetzt nicht die Qualität. An Action und Effekten wird deutlich, dass wir es hier wirklich mit kämpfenden Göttern zu tun haben. Zudem kommt Gefahr und Bedrohung auf, an Toten wird auch nicht gespart. Hier hat solche Art von Action Sinn und dient nicht nur dem Selbstzweck (siehe Transformers oder The Avengers).
- Heißt es eigentlich Man of Steel oder Superman? Die Filmkenner werden wissen, was ich meine^^

Was mit nicht gefallen hat:
- Der Sprung von Clark Kent zu Superman. Bei der ganzen Vorarbeit, die man geleistet hat, ging mir das viel zu schnell. Und dann auch nich diese einfallslose Sache mit dem Anzug.
- Man hätte noch mehr auf die Thematik "Was wäre, wenn ein Gott auf die Erde kommt" eingehen sollen. Gute Ansätze gabs, diese wurden aber nur teilweise sinnvoll zu Ende geführt.
- Die Liebesgeschichte zwischen Clark und Lois wirkte aufgesetzt und nicht authentisch. Als Reporterin genial, die Beziehung hätte man aber auf den zweiten Teil verschieben sollen.
- Hans Zimmer Soundtrack: Ja, er ist episch und hat mir an sich sehr gefallen. Allerdings werden im Film nur gefühlt zwei Musikstücke verwendet. Das wirkte sehr einfallslos.

9/10 Punkten

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Critjas27 : : Mr. Justice
24.06.2013 18:15 Uhr
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Dabei seit: 04.06.10 | Posts: 643 | Reviews: 0 | Hüte: 8
@AldrichKillian

Ich bin jetzt davon ausgegangen das es kein Reboot von GL gibt sondern eine Fortsetzung, aber hast schon recht.

Ich habe nie behauptet der Beste zu sein. Ich habe nur gesagt ,es gibt kein Besseren als mich.

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ION : : Moviejones-Fan
24.06.2013 18:15 Uhr | Editiert am 24.06.2013 - 18:27 Uhr
0
Dabei seit: 27.09.10 | Posts: 1.225 | Reviews: 0 | Hüte: 11
So viele Logiklöcher hat der Film nicht im Gegensatz zu anderen Comicverfilmungen oder ähnlichen Actionreichen Filmen dieser Größen Ordnung...

Und zur Action was soll man da schon sagen. Um mal die Macher von MoS zu zitieren "so Endet es eben wenn Götter sich in einer Großstadt schlagen, wir sind ja hier nicht bei den Avengers" so in etwa zumindest ! Daher kann man die Action nach vollziehen.

und zu Jor-El: er kann keine Schläge vor raus sehen aber er hat der Lane in die Augen gesehen und darin den Angriff kommen gesehen und hat einfach reagiert. Und woher er weiß wo sich wer befindet auf dem Schiff seh ich das einfach so...er ist TEIL des Schiffes und weiß es somit wer wo ist bzw wo sich Personen befinden. Ähnlich eines GPS. Bei der Technologie is dies kein Wunder.
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