Die US-Kinocharts vom 05.06.2016 - Cowabunga um Platz 1

Scheinbar trifft die X-Men die erste der schon lange prognostizierten Müdungserscheinung des Superheldengenres. Wenn man allerdings die Einnahmen betrachtet gibt es bisher bei den X-Men nur 2 Ausreißer: Deadpool (was völlig anderes) und DofP (profitierte von 2 Casts und vielen Cameos). Ansonsten bewegen sich die Filme auf einem gleichen Niveau. Bei TASM 2 haben wir gelernt, dass dies einem Studio natürlich nicht reicht.
Enttäuschend ist, dass ich persönlich finde, dass man bei Apocalypse das Niveau der Vorgänger locker halten konnte und dass die X-Men mit ihrem Ton und Stories locker neben dem MCU und dem DCEU bestehen können. Vielleicht sollte man die X-Men nun einfach bisschen ruhen lassen und die angestrebten neuen Reihen (X-Force, New Mutants) ins Rollen bringen. Schwarz sehe ich nun jedoch für Projekte wie Gambit...

@Duck-Anch:

Vielleicht sollte man die X-Men nun einfach bisschen ruhen lassen und die angestrebten neuen Reihen (X-Force, New Mutants) ins Rollen bringen

Wenn du mich fragst, sollen die erstmal diese X-Babies ins Kindergarten schicken, bis die erwachsenen sind. Das war nichts zu aushalten, beim AoA

Zu X-Men (generell) muss ich sagen, das sie meiner Meinung nach unterbewertet sind. Was Story und Charakter Beziehungen angeht sie doch interessanter als MCU und DCU sind. Man kann einfach viel in unsere heutige Gesellschaft importieren, dadurch regen diese Filme sogar noch zum nachdenken an. Schade nur das wohl viele das anders sehen.

Ich weiß, dass du ständig über den jungen Cast bei Apocalypse meckerst, jedoch ist es genau richtig wie Singer dies getan hat.
Dann kann oder muss man auch den Cast von FF4-Reboot (welchen du ja gut findest), Flash-Serie oder was weiß ich kritisieren. Im jahr 1983 sind Storm, Jean Grey und Cyclops eben Teenager.
Ich denke nicht, dass die negativen Kritiken wegen dem zu jungen Cast entstanden. Dann schon eher, dass Psylocke oder Archangel typische Superhelden-Bösewichte ohne Hintergrund waren.