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Diversität in Phase IV: Tessa Thompson verspricht MCU-Vielfalt

Moviejones | 09.07.2020

Hier dreht sich alles um die News Diversität in Phase IV: Tessa Thompson verspricht MCU-Vielfalt. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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23 Kommentare
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MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
09.07.2020 11:23 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.246 | Reviews: 108 | Hüte: 642

Schön und gut, aber im Vordergrund sollten immer das schauspielerische Talent sowie die Glaubwürdigkeit des Schauspielers / der Schauspielerin in der jeweiligen Rolle stehen. Ich hoffe, das wird von Marvel / Disney gewährleistet.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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DrGonzo : : Drachenzähmer
09.07.2020 11:43 Uhr
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Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.053 | Reviews: 0 | Hüte: 131

Vielfalt ja, bin ich dafür, aber nicht wenn es sich anfühlt als müsse es jetzt auf Teufel komm raus sofort sein und am besten schon gestern, nur damit man gut da steht (Image) und nicht weil man es tatsächlich so will. Warum jetzt erst damit beginnen und nicht schon vor z.B. 5 Jahren?

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

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MisfitsFilms : : Marki Mork
09.07.2020 11:58 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Schließe mich dem an, was DrGonzo und Raven13 sagen.

Dieses Teufel komm raus Diversität bringt keinem was. Politisch ist selbst die Frauenquote eher ein Ärgernis für viele Frauen. Aktuell bekomme ich das auf mehreren Ebenen in Brandenburg bzw Potsdam mit, wenn geeignete Frauen ignoriert werden, und ungeeignete Frauen einen Posten in der Politik bekommen

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DrStrange : : Moviejones-Fan
09.07.2020 11:59 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

Man könnte ja einfach nur Filme über Superhelden machen, ohne ständig "political correctness" und Diversität zu betonen. Aber das ist inzwischen in unseren Zeiten wohl undenkbar geworden.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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Mindsplitting : : Moviejones-Fan
09.07.2020 12:04 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.14 | Posts: 1.042 | Reviews: 0 | Hüte: 49

Ich sehs wie Gonzo, mir sind solche sachen "egal" und ich beachte es kaum als etwas besonderes oder anderes.

Weder im echten Leben, noch im Film.

Was mich stört ist wenn es einem immer wieder penetrant vor Augen geführt werden muss. So das es belehrend und zurschaustellend wirkt.

Solange es sich in eine Geschichte einfügt, und solange es zur Vorlage und/oder zum charakter passt nehme ich es nicht als störend wahr. Und genau da schießen viele Produzenten aktuell über das ziel hinaus.

Dem MCU traue ich zu, sowas autentisch einzubauen, ohne das man es auf biegen und brechen in jedem Dialog und in jeder Szene mit dem Character in den Vordergrund stellen muss.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
09.07.2020 12:05 Uhr | Editiert am 09.07.2020 - 12:13 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.523 | Reviews: 45 | Hüte: 775

@DrGonzo
Warum jetzt erst damit beginnen und nicht schon vor z.B. 5 Jahren?
Man muss da auch die Filmgeschichte betrachten. Für die Comicwelt war halt, dass in den 2000er gleich 2 Filme mit Superheldinnen massiv floppten: Catwoman und Elektra. Schon davor war Supergirl ein Flop. Scheinbar wird dann so analysiert, dass wohl die Frau an sich das Problem ist und nicht, dass der Film Grütze war, anders kann ich es mir nicht erklären.
Erst Wonder Woman eröffnete sich endlich die Tür, wo man vorher starke Frauen nur in Ensemble-Casts steckte.

Zum Thema:
Generell bleibe ich bei Comics aber dabei, dass man sich an den Vorlagen orientieren sollte. Blade war ja einer der ersten Filmhelden, Kingpin wurde schon in den 2000er von einem Afroamerikaner gespielt und über Iris Elba als "nordischer Gott" regte sich auch fast niemand auf. #Metoo hat eher dafür gesorgt, dass man dieses Thema auch ja bitte immer wieder ansprechen muss. Es scheint heute eine Checkliste bei Interviews und Aussagen zu geben, für etwas, was schon so gesehen länger da ist.
Sieht man aber Reaktionen wie bei Fantastic Four, dann erkennt man aber auch, dass es schnell erzwungen wirkt, obwohl man dort in erster Linie mit Michael B. Jordan wohl einen erstklassigen Schauspieler casten wollte.

Was wohl in Zukunft eine größere Rolle spielen wird, ist die LGBTQ-Community. Ich muss ehrlich sagen, gerade bei Superhelden-Filme gibt es fast nichts unwichtigeres als die Liebesbeziehung. Oftmals stimmt die Chemie nicht oder die Liebesbeziehung ist nur Mittel zum Zweck. Letztendlich will man den Superhelden in Action sehen, wir sind hier nicht bei einer Soap.
Ob die Liebesbeziehung nun gleichgeschlechtlich ist oder nicht, interessiert mich persönlich nicht. Trotzdem fände ich es befremdlich, wenn Peter Parker demnächst einen Marco Jeff Watson Daten würde.

Irgendwie kann man es momentan auch niemandem Recht machen. Wenn ich Kritik lese, dass Captain America und Bucky oder Poe und Fynn nur beste Freunde waren und kein Liebespaar, frag ich mich echt wo wir mittlerweile hingekommen sind.

Dass Marvel nun stärker in die Richtung geht, finde ich aber legitim. Immerhin wurde die erste Generation der Superhelden vor allem von weißen Männern dargestellt. Letztendlich nutzt man dann nun schon fast C- bis D-Charaktere und dann kann man auch gerne mal einen Shang-Shi, weiblichen Thor oder She-Hulk casten. Ich seh da weiterhin kein Agenda und finde auch hier Vielfalt interessant.
Letztendlich sind wir bei Disney und ich glaube weiterhin nicht, dass das LGBTQ-Dasein diese Figuren im Film irgwie beeinflussen wird. Und deshalb seh ich diese ganze Thematik sowieso nur als warme Luft.

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DrStrange : : Moviejones-Fan
09.07.2020 12:47 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

@Duck:

Oho, eine Thema das mich auch seit Jahrzehnten bereits bewegt. In so ziemlich den meisten "Actionfilmen" (mal grob umfasst als Genre) sind die Beziehungsgeschichten überflüssiger Ballast. Sie bieten so eigentlich nie oder kaum einen Mehrwert. Ich will großartige Filme nicht bemängeln, aber selbst bei "Herr der Ringe" war Arwen schlichtweg angehefteter Nonsens. Hätte der Film nicht gebraucht und inzwischen nerven mich die Szenen sogar schon.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
09.07.2020 14:58 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.523 | Reviews: 45 | Hüte: 775

@DrStrange
Da hast du Recht. Dein Beispiel ist da passend, da Jackson ja Arwen erst so eine große Rolle gab (im Vergleich mit dem Buch) und trotzdem wurde die Rolle auch nicht so erweitert, dass Arwen einen größeren Impakt hatte.
Perfektes Beispiel um im MCU zu bleiben ist für mich immer noch Thor 1. Davon abgesehen, dass meiner Meinung die Chemie zwischen Portman und Hemsworth nicht wirklich passt (Portman und Hayden Christensen war ja auch so ein Fall...), ist die Beziehung total unglaubwürdig. Amy Adams und Henry Cavill wäre noch so ein Beispiel, wo Lois Lane in BvS ständig nur in der Handlung rumirrt, damit sie gerettet wird.

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DrStrange : : Moviejones-Fan
09.07.2020 15:40 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

@Duck:

Sehr gutes Beispiel mit Hemsworth & Portman. Das wirkte schon regelrecht "aufgesetzt erzwungen" und da ist nun wirklich kein Funke übergesprungen. Weswegen ich Portman seit ihrer ihrem "Wegfall" auch nicht vermisst habe.

Banner & Natasha fand ich auch nicht notwendig. Statt hier eine Pseudo-Beziehung aufzubauen, hätte man Natasha weiter unnahbar lassen können und wie z.B. in der Animationsserie Hawkeye benutzen um den Hulk zu beruhigen. Hätte genauso funktioniert.

Das mit Lois Lane stimmt zwar, aber ich glaube fast, das ist das typische "Lois-Lane-Symptom"... das war ja in den alten Filmen mit Reeve schon genauso.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
09.07.2020 15:49 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.523 | Reviews: 45 | Hüte: 775

@DrStrange
Stimmt, mit Black Widow hast du natürlich das ideale Beispiel genannt. Wobei ich die Intention und Idee dahinter recht spannend fand. Leider wurde dies dann auch nicht weiter thematisiert, passte dann aber auch nicht mehr in die eigentliche Handlung (und wurde wohl offscreen gelöst). Wäre Whedon womöglich an Bord geblieben und wäre Thor 3 nicht ummodelliert worden (ich denke weiterhin, dass der Planet Hulk-Arc sich erst während des Kreativ-Prozesses entstand), hätte dies noch einen interessanten Impakt haben können.

Bei Lois Lane hast du womöglich Recht. Problematisch ist halt, dass Snyder sogar versucht ihr eine wichtigere Rolle zu geben, dies aber durch ständige Rettungsversuche mal gar nicht gelingt und somit noch erzwungener wirkt.

Ehrlich gesagt fällt mir nur TASM 1+2 ein, wo ich den Darstellern sowie der Handlung die Liebesgeschichte wirklich abnahm. Selbst Pepper Potts und Tonys tolle Geschichte wird dadurch geschwächt, dass Paltrow wohl für Civil War keine Lust oder keinen Bock hatte ^^

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DrStrange : : Moviejones-Fan
09.07.2020 16:07 Uhr
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Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

@Duck:

Ja, die hatten sicher ne Idee welche den Strang mit Black Widow irgendwann mal begründet hat, aber der ist ja... wie du schon sagst... ganz leise ins Nirvana davongestapft. Da hätte ich die Idee mit Clint als Buddy von Banner interessanter gefunden.

LL empfand ich leider als unglaublich nervige Figur, mit diesen typischen "tu es nicht . oh nein, sie tut es doch" Szenen. Und ja, das wirkt dann oftmals sehr erzwungen.

Schande über mich, aber an TASM kann ich mich nicht mehr im Detail erinnern. Aber Gwen Stacys glaube ich war nicht das Problem das ich mit dem Film hatte, sondern eher Garfield.

Spidey grundsätzlich funktioniert für mich natürlich ohne MJ nicht wirklich und da habe ich mit dem momentanen Holland-Spidey auch noch so Probleme. Irgendwie ist das mit ihm und MJ gerade etwas holprig. Mag aber sein das dies so gewollt ist. Mal schauen ob das mit dem nächsten Film runder wird. Wohlbemerkt... ich finde nicht das die Darsteller das Problem hier sind, sondern die derzeitige Situation und Erzählstruktur.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
09.07.2020 18:29 Uhr | Editiert am 09.07.2020 - 18:30 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.406 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@MsifitsFilms
"wenn geeignete Frauen ignoriert werden, und ungeeignete Frauen einen Posten in der Politik bekommen"

Dann hat das doch nichts mit der Erfüllung der Quote zu tun (die vorgibt, bei gleicher Qualifikation die Frau einzustellen). Sondern liegt daran, dass es gerade in der Politiik nicht primär um Eignung geht, sondern darum, wen du kennst und wie du deine Ellenbogen einsetzen kannst. Wenn sich da jeder Mann beschweren würde, der übervorteilt wird, wäre was los^^

@DrStrange
"aber selbst bei "Herr der Ringe" war Arwen schlichtweg angehefteter Nonsens. Hätte der Film nicht gebraucht und inzwischen nerven mich die Szenen sogar schon."

Nee, also da würde der Film gleich mehrere seiner (zahlreichen) hochwertigen Facetten verlieren. Erstens die Frage, was man bereit ist, für die Liebe zu opfern, bzw. was bedingungslose Liebe bedeutet. Zweitens ist die Tragik der nicht erwiderten Liebe Eowyns dadurch viel greifbarer. Und zu guter Letzt drittens und der für mich stärkste Aspekt, die Vater-Tochter-Beziehung zwischen Elrond und Arwen. Elrond, der lernt, den Wunsch/Willen seiner Tochter zu akzeptieren, einen aus seiner Sicht niederen Menschen zu heiraten, und sie ziehen lässt.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
09.07.2020 19:21 Uhr | Editiert am 09.07.2020 - 19:23 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.246 | Reviews: 108 | Hüte: 642

@ luhp92

"Nee, also da würde der Film gleich mehrere seiner (zahlreichen) hochwertigen Facetten verlieren. Erstens die Frage, was man bereit ist, für die Liebe zu opfern, bzw. was bedingungslose Liebe bedeutet. Zweitens ist die Tragik der nicht erwiderten Liebe Eowyns dadurch viel greifbarer. Und zu guter Letzt drittens und der für mich stärkste Aspekt, die Vater-Tochter-Beziehung zwischen Elrond und Arwen. Elrond, der lernt, den Wunsch/Willen seiner Tochter zu akzeptieren, einen aus seiner Sicht niederen Menschen zu heiraten, und sie ziehen lässt."

Danke! Du hast geschrieben, was ich auch gedacht habe! smile

Ich weiß nicht, wie man Arwens und Aragorns Beizehung zueinander als unwichtiges Beiwerk betrachten kann, wo doch gerade diese Szenen den Kontrast zur Bedrohung bilden. Genau DAFÜR kämpfen die guten Völker doch! Es ist gut, dass diese Dinge auch gezeigt werden. Das verstärkt für mich als Zuschauer nur die Bindung und Gefühle zu den Charakteren.

PS: Hier sind wir wieder einer Meinung! wink

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
09.07.2020 21:12 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.523 | Reviews: 45 | Hüte: 775

@DrStrange
Da wir es mit einem Teenager-Spidey zu tun haben, funktioniert derr MJ-Part bisher ganz gut finde ich. Ich finde es erfrischend, wenn Teenager nicht bereits ihre große Liebe finden, es holprige Dates und Annäherungen gibt und es nicht von heute auf morgen ene romantische Beziehung gibt. Finde den Ansatz den man da bisher wählte deutlich realistischer.

Zur Arwen-Diskussion:
Ich selbst würde da nur zustimmen in punkto Elrond und Arwen, da hier das Schickal der Elben deutlich wird. Aragon-Arwen-Eowyn sind dann trotzdem Elemente, die es im Film nicht bräuchte. Aragon und Eowyn würden die gleichen Entscheidungen tätigen, selbst ohne Liebschaften. Ich will die Szenen natürlich nicht missen, aber die Handlung würde genauso von statten gehen wenn Arwen die gleiche Rolle wie im Buch hätte. Ich persönlich finde da Szenen mit der Bevölkerung deutlich besser um die Bedrohung aufzuzeigen.

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Hansel : : Moviejones-Fan
09.07.2020 21:48 Uhr
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Dabei seit: 30.05.20 | Posts: 847 | Reviews: 1 | Hüte: 28

Ein Glück! Bitte in jedem Film mindestens eine Transgender Figur. Ansonsten wäre ich sehr enttäuscht.

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