Agenten-Suche läuft: Neuer Bond-Darsteller muss sich langfristig binden!

Tom Hardy wäre perfekt.

Und sie haben es natürlich wieder sagen müssen, das James Bond sich an die "heutige Zeit" anpassen muss.

Wenn jetzt ein James Bond für die Twitter Snowflakes kommt, braucht sich der zukünftige Schauspieler keine Sorgen machen, daß er 10 Jahre gebunden ist, denn dann ist er nach einem Film schon wieder Geschichte.

Bond ohne Guns, Girls and Gadgets und vor allem ohne Machismo aber als Fridays for Future versteher? Absolut NICHT!

Zum eventuellen neuen Bond Darsteller: Jegliche Spekulationen sind da ohnehin überflüssig. Denn kein Schauspieler, der schon irgendwie einem größeren Publikum bekannt ist, wird es werden. Irgendwann kommen die mit einem Seriendarsteller daher, den man erst einmal googlen muss, um zu erkennen, das man ihn doch schon irgendwo Mal gesehen haben könnte. Weder einer der Toms - Hiddlesten oder Hardy wird es werden. Und auch sicher kein Idris Elba oder Henry Cavill. Alle zu bekannt und/oder schon zu alt. Ein Schauspieler über 40 oder gar 50 Jahren wird es wohl kaum. Mir war damals Daniel Craig schon zu alt, mit Mitte dreißig.

Wenn schon Reboot, dann bitte von ganz vom Anfang. Mit einem Special Forces Rekruten, der schon während der Ausbildung vom MI6 angeworben wird. Also eher jemand, noch in den 20ern.

Langfristig?

Finde ich gut, dann nehmen sie wenigstens einen "jüngeren" Schauspieler (max. Anfang 40, wahrscheinlich deutlich jünger).

Hauptsache sie kommen irgendwann mal in Gang mit der Idee für die Neuausrichtung und der Besetzung.

Es sollte schon alle 3-4 Jahre einen Bond geben (gerne auch auch alle 2-3).

Die Pause vor dem letzen Film war einfach viel zu laaaaaaang (auch wenn teilweise Corona Schuld dran war).

Ich denke, der neue Darsteller wird wie bei Craig damals max. um die 30 Jahre alt sein. Eher jünger, so Ende 20.

Hmm gegen einen modernen Anstrich für Bond, wo er zum Frauenflüsterer wird, der gerne mal entkalktes Wasser trinkt und mit Birkenstock auf Umweltsünderjagd geht, habe ich kein Problem, aber er muss dabei selbst in seinem Ökosystem glaubhaft bleiben und nicht je nachdem was das Drehbuch gerade von ihm erwartet sich verändern oder so lächerlich sterben wie im letzten Film.

Ehrlich gesagt frage ich mich immer noch, was das genau sein sollte, wie man auf die Idee kommt, Bond sterben zu lassen (und dann auch noch so...) - wäre eine irgendwie geartete gute Idee. - alleine deswegen ist Craig im Gesamten eine Gurke als Bond gewesen.

Und damit bin ich aber auch beim Pudels Kern: Niemals wieder sollten sie einem Schauspieler irgendwie geartet irgendeine kreative Kontrolle über diese Figur geben - erst recht nicht einem solchen Gockel, der bereits diverse Filme vorher deutlich macht, was er von Bond mittlerweile hält...

@MobyDick

Auch wenn die News thematisch an Craigs Nachfolge lehnt, wäre zur Sicherheit ein Spoilertag zu No Time to Die angebracht.

Ich rechne ebenfalls mit einem unverbrauchten und recht jungen Gesicht. Es wird wohl noch eine ganze Weile dauern, bis wir dazu handfeste Informationen erhalten. Bond war jedenfalls schon immer ein Gradmesser für die Wertvorstellungen einer bestimmten Zeit. Jeder einzelne Schauspieler hat der Figur ein neues Set an Handlungs- und Dialogoptionen mitgegeben. Das wird auch diesmal nicht anders sein.

@MobyDick Alles was du kritisierst hat mir sehr gefallen und denke vielen anderen. Schöner Anfang und ein episches Ende. Unbedingt wieder so ein Bond und eine zusammenhängendere Story.

Mj Andre:

Sorry, ups und korrigiert

Rafterman

Die allgemeinen Kritiken sprechen schon eine etwas andere Sprache, während Casino Royale noch als grandiose Initialzündung angesehen wird, gehen die Meinungen spätestens nach dieser schottischen Kevin Allein Zuhaus Verarsche in Schottland schon deutlich auseinander, und selbst der neue Bond hat bei Erscheinen nicht wirklich viel Goodwill bekommen, und das als Franchise, das im Prinzip bei jedem neuen Film sehr wohlwollend besprochen wird...

Wenn er dir gefallen hat, dann umso besser, aber alles was nach de Armas Auftritt passiert ist, war für mich persönlich wirklich ziemlich bescheiden, und das lag nicht nur am lächerlichen Schurken... den Epilog kann ich tatsächlich gut stehen lassen, damit hätte ich per se keinerlei Probleme, wenn der Film vorher das gerechtfertigt hätte

Die Kevin allein Nummer hat sich wirklich etwas gezogen und hätte stärker gekürzt werden können. Ich möchte damit auch nicht sagen dass alle Filme perfekt waren, hab bis auf bei Casino Royal immer etwas zu kritisieren, aber ich finde die Reihe trotzdem sehr gelungen.

Rafterman:

Wie gesagt, wenn es dir gefällt freut es mich wirklich, aber ich habe grdstzl nach dem zweiten Film, den ich tatsächlich auch für gelungen halte, keinen guten oder brauchbaren Bond mehr gesehen und das obwohl da immer gewisse Qualitäten oder Ideen waren - welche dann gefühlt immer gegen die Wand gefahren wurden...

Das fängt schon damit an, dass er eine Sexsklavin, die aussteigen will, sexuell verführt (Der Kevin Film), und hört nicht erst mit Blofeld auf, zu dem es dann auch noch eine bestimmte Beziehung geben muss, wozu.?

Nee, guter Auftakt, dann aber ganz mies abgestürzt...

Für mich ist Craig tatsächlich ein fast so mieser Bond wie Brosnan...

@ MobyDick

Die allgemeinen Kritiken sprechen schon eine etwas andere Sprache, während Casino Royale noch als grandiose Initialzündung angesehen wird, gehen die Meinungen spätestens nach dieser schottischen Kevin Allein Zuhaus Verarsche in Schottland schon deutlich auseinander, und selbst der neue Bond hat bei Erscheinen nicht wirklich viel Goodwill bekommen, und das als Franchise, das im Prinzip bei jedem neuen Film sehr wohlwollend besprochen wird

Bei RT liegen im Vergleich der 25 Bondfilme Skyfall, CR und NTTD auf den Plätzen 4, 5 und 7, QOS und Spectre auf 16 und 18. Bei Metacritic sind die drei Erstgenannten auf den Plätzen 3, 4 und 6, Spectre und QOS auf 13 und 16.

Zusammenfassend gehören laut Kritikern also drei Filme der Craig-Ära zu den Topfilmen des Franchise, darunter auch No Time To Die, während sich die anderen beiden immerhin im hinteren Durchschnitt einordnen. Insgesamt werden die Craigfilme deutlich über denen von Moore und Brosnan (und Dalton, aber bei nur zwei FIlmen scheint ein Vergleich nicht ganz fair) eingestuft.

Mir hat dieser Bond doch ganz gut gefallen. In allen Filmen!

Und ich denke auch das es jemand gegen Ende 20 Anfang 30 machen sollte. Muss kein Superstar sein. Wenn der Mitte 20 wäre, wird man dem nie einen Geheimagenten abnehmen.

Ich denke wenn man einen nimmt der Anfang 30 ist, kann man schon verlangen eine lange "Laufzeit" einzugehen. Man darf nich vergessen, wenn man es gut macht, kann der Ruhm ewig bleiben und zig zukünftige Filmangebote bekommen.

Und man verdient sicher auch nich schlecht.

Die sollen ruhig mal "Richard Madden" verpflichten. Der ist erst 36, hat außer "Game of Thrones" keine allzu große Rolle gespielt und sieht dazu im Smoking schon sehr bond-mässig aus = Bitte klicken

Eternals ist offenbar so vergessenswert, da geht nicht mal mehr die zweite Hauptrolle als große Rolle durch ;)

PaulLeger

Ich denke, nach Eternals ist er wieder verfügbar ;)