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Agenten-Suche läuft: Neuer Bond-Darsteller muss sich langfristig binden!

Moviejones | 24.09.2022

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37 Kommentare
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
22.09.2022 17:26 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.523 | Reviews: 45 | Hüte: 775

Also ich mag die Craig-Filme und fand No Time To Die wirklich toll. Ja, es gab vielleicht bisschen viel kitsch, der Schurke ist so dermaßen Bond-Schurke, dass da vieles keinen Sinn ergibt, aber er machte vieles Neu und fühlte sich trotzdem richtig an. Insgesamt fand ich von der Reihe mit Craig nur Quantum Trost wirklich schwach, weil der auch ziemlich lahm ist und irgendwie nur erzwungenermaßen in die Reihe gedrängt wurde - wäre fast besser gewesen ihn alleine stehen zu lassen. Den großen Fehler sehe ich eigentlich nur darin, dass man aus Bond/Blofeld sowas wie Brüder machte, was komplett hinrissig war, wenig glaubhaft ist und an der Handlung nix verändert.
Trotzdem kann ich allein mit den Craig-Filmen deutlich mehr anfangen als mit der immer gleichen One-Man-Show im Jump-and-Run-Stil namens Mission Impossible.

Für den neuen Bond bin ich mittlerweile der Meinung, dass man einen ganz neuen Weg einschlagen soll. Ja, der wird vielen nicht gefallen und das Geheule wird sicherlich riesig werden. Aber ich sehe darin Potenzial was Neues/Frisches zu machen, sich im Laufe der Reihe an bekannte Bond-Themen ranzuarbeiten und die Figur gleichzeitig länger zu begleiten.
Ich ertappe mich immer öfters dabei wie ich im neuen Bond einen jungen Mann sehe, der erst am Anfang steht. @Hollywood: Skript wird folgen:

Der Film beginnt mit einer fiktiven Mission, wo ein junger James Bond mit weiteren Aspiranten vor dem MI6-Abschluss steht. Wir haben da so eine Art Studentenfeier mit Abschluss, James darf da gerne flirten, anders wie seine Kommilitonen nen Martini verdrücken und dann die heiße Studentin verführen. Prolog abgeschlossen.
James tritt dann seinen Dienst an, wir lernen die typischen Nebenfiguren wie M und Q kennen und schon gehts auf die erste Mission. Eigentlich eine Routine-Mission wird schnell mehr draus, James deckt was auf, was für einen Anfänger definitiv zu viel ist und gerät ins Visier eines Schurken. Natürlich hört er nicht auf die Vorgesetzten und versucht eigenhändig den Fall zu untersuchen und es kommt dann aus Zufall zum Treffen mit dem Oberschurken der neuen Reihe - Blofeld, hier bereits etablierter Gangster.
Am Ende gibt es ein Happy End und er schließt seine Ausbildung endgültig ab indem er als 007 die Lizenz zum Töten erhält. Marvel-mäßig wird aber angeteast, dass dies natürlich noch lange nicht das Happy End war...

Ich würds mir anschauen und @Hollwood, ich wäre auch billiger als Nolan.

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MobyDick : : Moviejones-Fan
22.09.2022 17:31 Uhr | Editiert am 22.09.2022 - 17:36 Uhr
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Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

@Duck

nanana, verkauf dich nicht unter Wert wink

Story ist so ausgelutscht, dass es funktionieren dürfte, pitch wirklich, los mach es! (Ist schließlich auch der Plot ALLER bisherigen Tom Clancy, Jack Ryan, Jack reacher, Jack Bauer sowie diese ganzen Anwaltsfilme der 90er etc Verfilmungen und läuft sich richtig gemacht auch nicht tot)

Dünyayi Kurtaran Adam
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
22.09.2022 19:06 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.523 | Reviews: 45 | Hüte: 775

@MobyDick

Ist es schlimm, wenn ich all die Typen zwar mal gehört habe, aber noch nie auch nur irgendeine Minute Film/Serie davon gesehen habe?

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
22.09.2022 21:29 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.245 | Reviews: 108 | Hüte: 642

@ Duck-Anch-Amun

Du hast noch nie "Twenty Four" gesehen? shock

Beste Serie aller Zeiten! Für mich jedenfalls.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
22.09.2022 21:51 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.406 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@Duck-Anch-Amun

Geht mir genauso^^

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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MobyDick : : Moviejones-Fan
22.09.2022 23:43 Uhr
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Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Duck

Nope, passt schon. 24 beispielsweise war die Serie die ich geliebt habe zu hassen, weil die so übertrieben hanebüchen und megaxenophob war, dass es schon wieder lustig wurde. Vor allem als dann Obama Präsident wurde wie die da einfach mal 180° ideologisch gewendet sind, alle Achtung laughing

Dünyayi Kurtaran Adam
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SpiderFan : : Moviejones-Fan
23.09.2022 01:11 Uhr
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Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.032 | Reviews: 0 | Hüte: 15

Ist auch absolut richtig so.

Mindestens 3 Filme müssten es meiner Meinung nach schon für einen Bond Darsteller sein. Man möchte sich ja auch an den neuen 007 gewöhnen.

Wenn dieser dann noch voll im Saft steht, ist es umso besser. Ab einem Alter von 45 Jahren dürfte es da schon schwer werden, in die Rolle von 007 zu schlüpfen. Auch wenn es gerade in heutigen Zeiten sehr viele Darsteller um die 45 Jahre gibt, die noch top fit sind.

Mal schauen, was die Zukunft bringt.

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
24.09.2022 10:11 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.063 | Reviews: 173 | Hüte: 609

Freut mich weiterhin, dass man zunächst erstmal klären mag wohin man überhaupt hin möchte bevor man sich einen Hauptdarsteller sucht.
Dass ein Darsteller für ca. 10 Jahre gewünscht ist kann ich nachvollziehen. 3 bis 4 Filme mag man mit dieser Person schon machen. Der Durchschnittswert liegt übrigens bei 4,2 Filme

Ein Fun Fact: Der nächste James Bond wird der erste, welcher unter King Charles III. arbeitet. Alle vorherigen dienten Queen Elizabeth II. Selbst das Bond Franchise fiel komplett in ihrer Zeit.

Vor ein paar Monaten hatte ich die Hoffnung geäußert, dass Christopher Nolan möglicherweise nun die Chance bekommen könnte. Mit dem zehn-Jahres-Plan weiß ich nicht ob das noch so gut passt. Außer der Brite mag erneut eine kleine Filmreihe inszeniere wie beim dunklen Ritter.


MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
24.09.2022 10:30 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.245 | Reviews: 108 | Hüte: 642

@ TiiN

"Vor ein paar Monaten hatte ich die Hoffnung geäußert, dass Christopher Nolan möglicherweise nun die Chance bekommen könnte. Mit dem zehn-Jahres-Plan weiß ich nicht ob das noch so gut passt. Außer der Brite mag erneut eine kleine Filmreihe inszeniere wie beim dunklen Ritter."

Das würde mir sehr gefallen! Dann würde James Bond endlich mal mehr Interesse bei mir generieren und die Filme könnten dann sogar auch mal in der Liga von Mission: Impossible spielen.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
24.09.2022 11:45 Uhr
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Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.360 | Reviews: 17 | Hüte: 263

Wieso wünscht man sich, dass die Bondfilme in die Liga von MI absteigen sollen? ;)

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
24.09.2022 13:06 Uhr | Editiert am 24.09.2022 - 14:00 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.245 | Reviews: 108 | Hüte: 642

@ PaulLeger

Auch wenn das bei dir mit einem Augenzwinkern gemeint war, begründe ich hier mal trotzdem, warum für mich M:I deutlich besser ist:

  1. Die Actionszenen und Stunts sind in M:I deutlich besser als in James Bond. No Time to Die allerdings hat einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht.
  2. Die Spannung ist in M:I auch deutlich höher. In jedem M:I fiebere ich förmlich mit. Die James Bond-Filme sind meist eher trockener und langatmiger und bauen weniger Spannung auf. Die Spannungskurve ist weit flacher. No Time to Die bildet hier die starke Ausnahme.
  3. Die Schauspieler in M:I gefallen mir deutlich besser. Tom Cruise leistet körperlich weitaus mehr als jeder James Bond, das Teamworking ist fokussierter und stärker und die Nebenrollen dürfen auch mal glänzen. Die "Hunt-Girls" haben zudem auch meistens mehr Profil als die "Bond-Girls". Ausnahme ist auch hier wieder No Time to Die und allgemein die Craig-Reihe.
  4. Musikalisch gefällt mir M:I auch deutlich besser.
  5. Die Kameraführung in M:I gefällt mir ebenfalls deutlich besser.

James Bond war für mich daher immer eher langweilig. Erst mit Pearce Brosnan kam mal mehr Action und Rasanz rein, doch inhaltlich und schauspielerisch sind die Filme halt eher schwach oder mittelmäßig. Mit Craig wurde es viel besser, doch leider ist einer der Craig-Filme (Ein Quantum Trost) ziemlich schwach und zwei der Craig-Filme empfinde ich als gehobenes Mittelmaß (Skyfall und Spectre). Casino Royal finde ich gut und No Time to Die ist üfür mich der beste Bond-Film aller Zeiten bisher.

Nolan hat das Zeug dazu, James Bond eben auf das Level von M:I zu heben, was meinen persönlichen Geschmack betrifft. wink

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
24.09.2022 14:07 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.063 | Reviews: 173 | Hüte: 609

@Raven13
James Bond war für mich daher immer eher langweilig. Erst mit Pearce Brosnan kam mal mehr Action und Rasanz rein, doch inhaltlich und schauspielerisch sind die Filme halt eher schwach oder mittelmäßig.

Man muss alle James Bond Filme aber auch als Werke ihrer Zeit betrachten. Dass ein Sean Connery oder Roger Moore keine wirklich beeindruckenden Actionszenen haben sondern es wirkt, als wären die Filme in den 1960er und 1970er Jahren entstanden liegt insbesondere daran, dass sie eben aus dieser Zeit stammen. smile Erst mit Timothy Dalton wurden die Filme mMn deutlich actionlastiger

Aber ich kann deine Punkte verstehen und nachvollziehen. Mit der Action-Brille ist Mission Impossible ein anderes Kaliber. Auch in Sachen technische Spielereien sind die Filme immer sehr unterhaltsam.
James Bond zog seine Stärke üblicherweise aus Witz, Charme und dem britischen Flair - auch wenn sowas mit Craig (deutlich) in den Hintergrund rückte.

Noch eine Anmerkung zu Mission Impossible: Im letzten Film wurde es mir mit der Spannung etwas übertrieben. Immer noch eine Wendung und noch ein Moment wo man den Atmen anhält - das kam so oft hintereinander, dass ich es schon gar nicht mehr ernst nehmen konnte. Ich hoffe die beiden Fortsetzungen wollen sich in der Hinsicht nicht mehr steigern.


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MobyDick : : Moviejones-Fan
24.09.2022 15:18 Uhr
1
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Ich schließe mich hier TiiN tw an: vor allem die Connery und frühen Moore Filme, auch Lazenby, haben für ihr damalige Zeit eigtl was Action angeht, schon den Maßstab gebildet, hinzu kommt, dass zu jener Zeit, durchaus bis zu den Brosnan Bonds auch die Musik sehr stilbildend war.

Die Craig Filme sind in meinen Augen bis auf die ersten beiden Da schon deutlich behäbiger gewesen.

Aber grundsätzlich hat PaulLeger schon recht: die MI Reihe wie sie jetzt vorherrscht in prinzipiell eine Anbiederung ans Bond Motiv und wenn Bond jetzt versuchen würde das zu imitieren, würde man also seinen eigenen Nachahmer anschaffen...

Dünyayi Kurtaran Adam
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PaulLeger : : Moviejones-Fan
24.09.2022 18:15 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.360 | Reviews: 17 | Hüte: 263

@ Raven13

Ich habe mich auf die Craig-Ära bezogen, es macht eher wenig Sinn Actionfilme der 60er mit aktuellen zu vergleichen.

Tom Cruise leistet körperlich weitaus mehr als jeder James Bond

Was für die filmische Qualität völlig uninteressant ist. Aber so oft wie Craig sich bei den Dreharbeiten verletzt hat, muss er ja wohl auch recht viele der Actionszenen selbst gemacht haben.

Die Kameraführung in M:I gefällt mir ebenfalls deutlich besser.

Die letzten Bondfilme hatten Linus Sandgren, Hoyte van Hoytema und Roger Deakins an der Kamera. Im Hinblick auf die Kameraarbeit sind die Craig-Bonds allen anderen Actionfilmen nun wirklich haushoch überlegen. Der Tracking Shot zu Beginn von "Spectre", die Shanghai-Szene in "Skyfall", solche herausragend gefilmten Szenen gibt es in MI nicht.

doch inhaltlich und schauspielerisch sind die Filme halt eher schwach oder mittelmäßig

Wenn die Craig-Bonds inhaltlich und schauspielerisch schwach oder mittelmäßig sind, dann sind die MI-Filme in der Hinsicht grottenschlecht. Cruise spielt in jedem Film sich selbst und hat über 6 Filme weniger Charakterentwicklung bekommen als Bond in einem. Auf der einen Seite hat man Mikkelsen, Bardem, Dench und Fiennes, die denkwürdige Figuren kreiert haben, bei MI hat man die meisten Charaktere schon wieder vergessen, weil sie so flach geschrieben sind.

Die paar talentierten Darsteller, die sich ab und zu ins MI-Franchise verirren, bekommen gar nicht die Gelegenheit ihr Können zu zeigen, das geben ihre konturlosen Rollen gar nicht her. Rebecca Ferguson ist noch diejenige, die am ehesten im Gedächtnis bleibt, aber am Ende ist sie halt nichts anderes als die typische Badass-Actionamazone. Ana De Armas hat nur 10 Minuten Screetime gebraucht um in der Hinsicht einen memorableren Auftritt hinzulegen. Und Vesper Lynd allein hat mehr Tiefe als alle Frauenfiguren der MI-Filme zusammengenommen.

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
24.09.2022 23:09 Uhr
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Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.032 | Reviews: 0 | Hüte: 15

@Raven13

Muss auch sagen, da unterschätzt du die Bond Reihe gerade gewaltig. Selbst die alten oder gar die ganz ganz alten Filme funktionieren heute noch bestens, wenn man sich denn darauf einlassen möchte.

MI hätte es ohne Bond Bücher/Filme vielleicht auch nie geben? Ich könnte es mir durchaus vorstellen.

Die Craig Bonds waren fast alle genial gefilmt. Allein in Skyfall gibts es mehrere Szenen, die sich richtig ins Auge brennen.

Da erinnere ich mich bei MI Filmen weitaus seltener an bestimme Bilder.

Aber ist auch eine Debatte, die relativ wenig Sinn macht.

Große Erfolge haben beide Reihen und beide haben es verdient.

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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