Anzeige
Anzeige
Anzeige

Nach "Scream"-Erfolg: Auch "Die Klapperschlange"-Neuauflage ein Requel

Moviejones | 06.03.2023

Hier dreht sich alles um die News Nach "Scream"-Erfolg: Auch "Die Klapperschlange"-Neuauflage ein Requel. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
18 Kommentare
1 2
MJ-Pat
Avatar
luhp92 : : BOTman Begins
07.03.2023 08:10 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.447 | Reviews: 185 | Hüte: 672

Wie ich das Bild einfach mehr mit ZSSnake verbinde als mit dem eigentlichen Film^^

Jetzt versuche ich mir vorzustellen, wie ein Requel von ZSSnake aussehen würde.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

Avatar
DrStrange : : Moviejones-Fan
07.03.2023 08:37 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.333 | Reviews: 55 | Hüte: 130

"Requel" ?? Werden jetzt schon neue Worte erfunden, um die Unfähigkeit von Hollywood zu vertuschen, sich was Neues einfallen zu lassen ?!?

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

MJ-Pat
Avatar
Raven13 : : Desert Ranger
07.03.2023 08:51 Uhr | Editiert am 07.03.2023 - 08:52 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 8.544 | Reviews: 145 | Hüte: 728

Was soll denn bitte ein "Requel" sein? Wenn es weder ein Remake noch ein Sequel oder Prequel wird, dann fällt mir keine Erklärung mehr zu dem neuen Begriff ein. Im Internet kann ich den Begriff nicht finden. Aber vielleicht wird das ja ein Film für das "Rektum"? laughing

"Bevor wir ein mögliches Die Klapperschlange-Wiedersehen mit einem gealterten Kurt Russell in der Rolle des erbarmungslosen Action-Helden Snake Plissken zelebrieren dürfen"

Was lässt euch glauben, dass Kurt Russel zurückkehrt? Dann wäre es doch ein Sequel, oder nicht?

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

Avatar
PaulLeger : : Moviejones-Fan
07.03.2023 08:59 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.733 | Reviews: 17 | Hüte: 300

@ Raven13

Eine Mischung aus Reboot und Sequel, auch Legacy-Sequel genannt. Also so wie die letzte Star Wars-Trilogie, die Reboot-Elemente hat, weil sie neue Hauptfiguren wie Rey und Kylo einführt, aber weiterhin durch Originaldarsteller in Nebenrollen in der Kontinuität der alten Filme steht.

Avatar
WiNgZzz : : Moviejones-Fan
07.03.2023 09:42 Uhr | Editiert am 07.03.2023 - 09:44 Uhr
0
Dabei seit: 14.01.11 | Posts: 2.363 | Reviews: 0 | Hüte: 83

@Raven13: "Im Internet kann ich den Begriff nicht finden."

Welches Internet benutzt du und ist es vielleicht kaputt? tongue-out

Hier gibt es nichts zu sehen!

Avatar
Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
07.03.2023 09:59 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 12.207 | Reviews: 48 | Hüte: 828

Wusste auch nicht was ein Requel ist, aber danke @PaulLeger. Ich nenne sowas ja Softreboot, dann hab ich jetzt was neues gelernt ^^

@luhp92
Geht mir genauso laughing

MJ-Pat
Avatar
Raven13 : : Desert Ranger
07.03.2023 10:29 Uhr | Editiert am 07.03.2023 - 10:30 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 8.544 | Reviews: 145 | Hüte: 728

@ PaulLeger

Danke für die Aufklärung. Klingt für mich aber dennoch eher nach einem reinen Sequel. Reboot wäre für mich ja, wenn etwas von Grund auf neu gestartet und verändert bzw. neu interpretiert wird. Bei Star Wars 7-9 sind es lupenreine Sequels, auch wenn sie sich ähnlich anfühlen wie Episoden 4-6. Aber da wird ja nichts neu interpretiert und neu gemacht, sondern es geht halt definitiv weiter in der Story.

So richtig Sinn ergibt für mich dieser neue Begriff daher immer noch nicht. Ist halt unnötig, denn entweder etwas ist ein Reboot, ein Remake, ein Sequel oder ein Prequel. Zwei Sachen gleichzeitig passen nicht zusammen, weil jedes davon eine feste Definition hat, wobei jede sich gegenseitig ausschließt. Wenn etwas fortgeführt wird, kann es nicht gleichermaßen die alte Story neu interpretieren.

@ WiNgZzz

Komisch, als ich den Begriff heute morgen gesucht habe, bekam ich kein passendes Ergebnis. Nun jedoch schon. Also entweder habe ich mich verschrieben oder diese unsägliche Autokorrektur hat meine Eingabe einfach selbstständig verändert (wie so oft).

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

Avatar
Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
07.03.2023 10:38 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 12.207 | Reviews: 48 | Hüte: 828

@Raven13
Ich kann da schon einen Unterschied zwischen Requel/Soft-Reboot und Sequel sehen. Und zwar nimmt man beim Requel die bekannten Tropes - Handlung, Setting und beliebte Figuren und erzählt ihre Geschichte zu Ende, aber gleichzeitig wird die nächste Generation aufgebaut. Es ist eine Fackelübergabe, anstatt eines klassischen Reboots berücksichtigt man aber auch die vorherigen Filme.

Ich würde Star Wars 7, Creed und Jurassic World zu einem solchen Typus zählen, wo man auf die vorherigen Geschichten aufbaut, aber eigentlich darauf schielt das Franchise mit neuen Figuren zu beleben.

Ein Sequel wäre dann eben eine klassische Fortsetzung, während ein Requel halt Reboot (neue Figuren) + Sequel (Geschichte der bekannten Figur wird zu Ende erzählt) verbindet. Ein Remake ist dann ja nochmals was anderes, die gleiche Geschichte erzählt, oftmals ändert hier aber das Setting bzw. die Zeit wo der Film spielt. Ein Reboot ist so gesehen dann ein Neustart einer bekannten Reihe, wo man sich nicht auf die Vorgänger bezieht.

Beispiel:
X-Men hat 2 klassische Sequels: X2 und X-Men: Der letzte Wiederstand. Mit X-Men: First Class hat die Reihe auch ein Prequel, welches die Vorgeschichte erzählt. Durch die Zeitreise hat man aus X-Men: Days of Future Past ein Requel gemacht - gleichzeitig wird die Geschichte aus First Class weitererzählt, aber es handelt sich auch um einen Neustart der klassischen Reihe mit neuen Figuren. So konnte man die Geschichte weiterführen, indem man gleichzeitig aber neue Geschichten mit neuen Figuren erzählte.
Wenn Disney nun einen X-Men-Film macht, dann haben wir ein Reboot.

Avatar
WiNgZzz : : Moviejones-Fan
07.03.2023 10:55 Uhr
0
Dabei seit: 14.01.11 | Posts: 2.363 | Reviews: 0 | Hüte: 83

@Raven13: Jaja, die Autokorrektur... Passiert mir auch immer wieder!

Hier gibt es nichts zu sehen!

MJ-Pat
Avatar
Raven13 : : Desert Ranger
07.03.2023 11:00 Uhr | Editiert am 07.03.2023 - 11:13 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 8.544 | Reviews: 145 | Hüte: 728

@ Duck-Anch-Amun

Danke für das Beispiel mit X-Men.

Jetzt ist mir deutlich klarer, was ein Requel sein kann.

Naja, damit ist für mich aber ein "Requel" von "Die Klapperschlange" echt unnötig. Sowas brauche ich nicht. Snake ist der Star, und nun einen jüngeren und weniger charismatischen und coolen Charakter in den Mittelpunkt zu rücken, kann für mich nicht funtktionieren und nur nach hinten losgehen. Auch ein Cameo von Kurt Russel als Snake würde daran nichts ändern.

Unnötig bleibt der Begriff "Requel" für mich dennoch ein wenig, denn auch ein Sequel, das neue Figuren in den Mittelgrund stellt, ist und bleibt ein Sequel, wenn es später spielt, egal wie das Drehbuch auch aussieht.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

Avatar
DrStrange : : Moviejones-Fan
07.03.2023 11:03 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.333 | Reviews: 55 | Hüte: 130

@Duck & @Raven13:

Bin da ganz bei Raven13. Entweder oder - Katz oder Kater. Das Beispiel von SW Ep.7 ist ein klassischer Fall von Sequel. Dafür das die Drehbuchautoren und der ganze Rest der Knilchmannschaft nichts besserers hinbekommen haben, als die Handlung von Eps.4 nochmal zu verwursten, kann ja der Begriff Sequel nichts.

Klassisches Beispiel aus dem Buchgenre / Fantasy:

Der Shannara-Zyklus von Terry Brooks. Hier haben wir mehrere Trilogien (meistens), in denen bedingt durch die voranschreitende Zeit, (in Jahren bzw. Jahrzehnten) immer wieder neue Figuren in den Mittelpunkt gerückt werden, während einige ältere Figuren wieder auftauchen und ihren Handlungsstrang erweitern oder auch abschließen. Das nennt man bereits seit den 70ern Sequel... also seit mehreren Jahrzehnten. Hierfür braucht man keine neue Schublade aufmachen und das dann "Requel" benennen.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

Avatar
Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
07.03.2023 11:17 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 12.207 | Reviews: 48 | Hüte: 828

@DrStrange
Letztendlich ist es ja nur ein Begriff und so gesehen schnuppe. Für mich passt der Begriff Soft-Reboot für Star Wars 7 oder Jurassic World dann doch. Beide Male handelte es sich um eine abgeschlossene Geschichte, die man dann fortsetzt, indem man quasi die bekannte Story für eine neue Generation 1:1 neu umsetzt, aber gleichzeitig versucht die ältere Generation mit an Bord zu nehmen.
Star Wars 8 wäre dann das "klassische" Sequel, Episode 1-3 klassische Prequels, während Episode 7 halt sich von überall das beste/beliebteste nimmt.

Avatar
PaulLeger : : Moviejones-Fan
07.03.2023 12:15 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.733 | Reviews: 17 | Hüte: 300

@ Duck-Anch-Amun

Die Grenzen sind da teilweise fließend, wobei ich als Soft-Reboot eher ein normales Sequel sehen würde, das die Geschichte der Hauptfigur fortsetzt, dabei aber bestimmte Elemente der Vorgängerfilme abwandelt oder gar ausradiert. "Thor: Ragnarök" könnte man als Soft-Reboot sehen, weil sich Thors Charakter gegenüber den Vorgänger-Filmen ändert, der Ton des Films vom Shakespeare-haften Ernst der ersten Teile zu einem eher komödiantischen wandelt und der Supporting Cast (Warriors Three und Sif) gegen einen neuen (Valkyrie und Korg) ausgetauscht wird.

Der nächste Spider-Man wird wohl auch ein Soft-Reboot wenn er da ohne seinen bisherigen Supporting Cast als mittellose freundliche Spinne aus der Nachbarschaft statt als von Tony Stark geförderter globetrottender Avenger porträtiert werden sollte. Würde man dagegen Miles Morales als neue Hauptfigur etablieren und Peter wäre nur noch eine Nebenfigur, würde ich es Legacy-Sequel oder Requel nennen. Aber wie gesagt, so streng abgegrenzt ist das in vielen Fällen noch nicht und man muss schauen welche Definitionen sich in Zukunft wofür herauskristallisieren werden.

@ DrStrange

Die neue Begrifflichkeit gibt es nicht weil J.J. Abrams unkreativ ist, sondern weil es mittlerweile eine ausreichend große Anzahl an Filmen nach demselben Muster gibt, die einen eigenen Begriff dafür rechtfertigt. Im Grunde genommen war "Der Pate 2" schon ein Requel, solange es aber Einzelfälle waren, gab es keinen Anlass dafür eine eigene Kategorie aufzumachen.

Mit Star Wars, Jurassic World, Halloween oder Scream haben in den letzten Jahren aber eben zahlreiche Franchises diese Formel angewendet. Und damit man nicht jedes Mal, wenn man über solche Filme spricht "Sequel, in dem neue, jüngere Hauptfiguren von zurückkehrenden Figuren der Originalfilme den Staffelstab überreicht bekommen, um das Franchise weiter zukunftsfähig zu halten" schreiben muss, gibt man dem ganzen einen Oberbegriff.

MJ-Pat
Avatar
luhp92 : : BOTman Begins
07.03.2023 12:40 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.447 | Reviews: 185 | Hüte: 672

Eines der besten Beispiele dürfte "Terminator Genisys" sein, der im ersten Drittel die ersten beiden Filme mit gleichen und neuen Schauspielern nacherzählt und danach eigene Wege beschreitet.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

Avatar
DrStrange : : Moviejones-Fan
07.03.2023 12:53 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.333 | Reviews: 55 | Hüte: 130

@PaulLeger:

Die neue Begrifflichkeit gibt es nicht weil J.J. Abrams unkreativ ist...

Naja. Ob man jetzt Kreativität anhand der Anzahl von Mysterboxen misst, sei mal dahingestellt.

Ich habe das Prinzip der "Erklärung" schon verstanden. Das ändert aber weiterhin nichts daran, das man hier nur wieder eine weitere Schublade geöffnet hat, welche eigentlich nicht notwendig war. Dadurch muss man ja nun hunderte, wenn nicht tausende von Geschichten rückwirkend umdefinieren. Denn eigentlich liegt es in der Natur einer fortlaufenden Erzählung, welche sich z.B. eine gleichen Welt bzw. Settings bedient, das Figuren kommen und gehen. Sei es nun weil der Schauspieler zu alt ist oder keinen Bock mehr hat, oder auch wegen narrativen Gründen, das die Figur z.B. verstirbt. Weil letztendlich dreht sich das Ganze ja um das Setting bzw. die Welt dahinter und nicht nur exklusiv um Figur XY.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

1 2
Neues Thema