Schlechte Zeiten für Dwayne Johnson: Serie "Young Rock" wurde abgesetzt!

Jeder erreicht mal seinen Zenit und kann nicht ewig die Gelddruckmaschine sein. So sympathisch ich Johnson in seinen Filmen auch immer fand und noch finde, aber seine Überpräsenz war dann schon etwas ermüdend. Noch dazu kommt das abspulen des ewig gleichen Charakters in jeder Rolle. Stört mich auch bei anderen Schauspielern wie Reynolds.

@Shred
"Stört mich auch bei anderen Schauspielern wie Reynolds"
Danke, dass das endlich mal jemand erwähnt! Mir geht Reynolds mittlerweile richtig auf die Nerven. ^^
Dachte schon ich bin mit der Meinung alleine.

Ich weiß gar nicht wem man das "anlasten" kann. Ist DJ schauspielerisch so limitiert? Oder ist das ein Studioproblem, dass wie bei vielen anderen Dingen sagt: Das hat bei XYZ gut funktioniert, das Publikum will genau das, nur mehr davon - immer und immer und immer wieder!

@DrGonzo

Danke für den Hut. Reynolds ist eigentlich wie Johnson sehr charismatisch aber irgendwie gehen beide seit gefühlten Ewigkeiten nur auf Nummer sicher. Der eine spielt immer den unbesiegbaren gutherzigen Haudegen, der andere den sprücheklopfenden Sunnyboy. Klar gibt es dafür auch immer ein Publikum, aber irgendwann reizt sich das aus. Keine Masche hält ewig. Schauspieler sollten sich eigentlich immer der Rolle anpassen und nicht die Rolle auf sich zuschneiden. Das ging bei Black Adam gründlich daneben

Finde für ein schauspielerisch limitierten aber charismatischen Entertainer eine Comedyserie die 3 Staffeln über seine Jugend bekam kann man schon als ein Erfolg werten. Ich mag ihn wirklich gerne sehen in Filmen. Da erwarte ich sowieso keine oscarreife Schauspielerei. Da sich seine Darstellungen oft gleichen werden zukunftige Filme im Kino es schwerer haben.

@Shred & DrGonzo

Von diesen Darstellern gibt es aber auch einige,

• Tom Hanks war auch mal facettenreicher, als er die Oscars bekam, jetzt wird nur noch nachdenklich dreingeschaut
• Liam Neeson muss auch zusehen dass er nicht als Schindler-shoots-back-Action-Opa versauert
• Denzel Washington mittlerweile der schwarze Liam Neeson
• Keanu Reeves hat prinzipiell gewonnen, aber außer Wick war da zuletzt auch nichts, aus Dank wird der Look auf alle Filme angewendet
• Der freundliche Zottel-Mamoa, grimmig mit gutem Herz, aber immer mit Mähne und Bart
• Sexy Channing Tatum - hat sich mittlerweiler etwas rarer gemacht
• Jack Black ist der Lila-Laune-Bär in jedem seiner Filme
• Essen und Körpervolumen sind witzig und attraktiv für gutausehende Frauen - Kevin James
• Die Frau bekannt aus Friends und als Pitt-Ex
• Super-Action-Secret-Agent-Man Tom Cruise will gar nichts anderes mehr machen
• Mark(y Mark) Wahlberg der sympathische Kumpeltyp von Nebenan

die Liste lässt sich noch fortführen.

Bis zu dieser News wusste ich gar nicht, dass es eine solche Serie überhaupt gibt.

Dwayne Johnson ist ansich schon sympathisch und natürlich eine Erscheinung. Aber seine Fime sind allesamt ziemlich gleich. Kein wunder, dass das irgendwann vorbei ist.

Obwohl ich Johnson mehr bevorzuge als Diesel.. aber Schauspielerische ist immer das selbe ... in der Tat, fand ich ihn in F5 extrem gut. Aber danach wurde nur eintönige. Auch wenn mir BA Unterhalten hatte ... dennoch hätte der Film mehr sein können. Aber Johnson nicht Johnson, wenn er nicht überpräsent ist ... jetzt kann er wieder paar kleinen Rock zusammen schlagen. Um wieder höher fliegen zu können.

@Raven13
Er hatte auch Magnolia und Geboren am 4. Juli, die waren schon ne andere Hausnummer, da hat er nicht Tom Cruise gespielt, Tropic Thunder war nur ein Kurzauftritt aber da war er auch anders, aber ich sehe seine aktuellen Darstellungen schon sehr ähnlich.

"...siehe Top Gun, Mission: Impossible, Barry Seal, Edge of Tomorrow. Operation Walküre, Collaterial, Von Löwen und Lämmern, Last Samurai, etc..."

Schwierige Argumentation gegen Ryan Reynolds, wenn man für Cruise auch Filme anführt, die 15/20 Jahre alt sind, bei Reynolds aber nur die "der letzten Jahre".

Ich finde alle genannten Schauspieler super sympathisch. Um aber nochmal auf den Vergleich Cruise und Reynolds einzugehen. Ich habe Mal auf die letzten 10 Jahre geschaut. Da hat ein Reynolds fast doppelt so viel Output an Filmen gehabt, wie Cruise.

Man kann die beiden auf die letzten Jahre gesehen gar nicht miteinander vergleichen. Cruise hat in den letzten 5 Jahren vllt .5 Filme gemacht und Reynolds locker das Doppelte.

Über beide Filmografien hinweg, haben aber beide ziemlich verschiedene Sachen gemacht. Wie meine Vorredner schon sagten.

Reynolds in den letzten Produktionen seit Deadpool fast immer sich selbst gespielt.

Ebenso das Gleiche für Johnson. Mich persönlich stört das nach wie vor noch nicht. Und ich will bei Johnson jetzt auch nicht gleich von Karriereknick oder Karrierende sprechen, weil ne Serie, die anscheinend eh nicht so viele geguckt haben, nach der 3 Staffel abgesetzt wird. Da lacht sich der Mitbewerber mit den großen Roten Buchstaben aber ins Fäustchen

Pah, schlechte Quote, gute Kritiken, weg damit. Die Leute wollen mehr davon, pah nicht mit uns. Wir schieben aber dafür mehrere schlechte bis mittelmäßige Filmproduktionen hinterher und verbieten das Accountsharing. Pah, nimm das Konkurrenz.

Kurzum ich sehe auch heute sowohl ready olds als auch DJ sehr sehr gerne. Habe aber leider ebenso das Gefühl, dass die Rollenbilder der Studios, dort würde ich Mal den schwarzen Kater hinschieben, sehr beschränkt sind. Und dass daher die immer ähnlich angelegten Rollenbilder mit eben diesen beiden besetzt werden.

Schade eigentlich. Denn auch wenn beide jetzt keine Oscardarsteller ala De Niro, DiCaprio oder so sind, können beide mehr als das was sie die letzten Jahre geliefert haben.

Aber ja, am Ende "müssen" und wollen alle im Business bleiben und Geld verdienen.

Sodass man da halt selten nein sagt.

Die 1.Staffel Young Rock war wirklich gut...

Aber das Thema zieht halt nicht über einen längeren Zeitraum.

Finds okay nach S03 Schluss zu machen.

Und wer Dwayne Johnson mal als "guten Schauspieler" sehen möchte sollte sich die HBO-Serie Ballers (2015-2019 -5 Staffeln) angucken. Ich würde die Serie als "Entourage" im NFL-Business beschreiben. Ich liebe die Serie!

@Rotwang

Orange County, King Kong, The Polka King, The D Train, Margot at the Wedding, Bernie, Gänsehaut, alles keine Lila-Launebär Rollen...ob man jetzt Jumanji so werten möchte zweifel ich auch noch an. Man besetzt eben Schauspieler dort wo es funktioniert und Jack ist in der Comedy Richtung beheimatet. Gerade jetzt mit 50+ merkt man auch wie er seinen Fokus noch einmal mehr auf den Musik und Synchro Sektor legt. Da war er mit Bowser jetzt auch nicht so nett wie seine Paraderolle als Po in Kung Fu Panda. Jack sieht sich ja selbst lieber in der Musik als im Film.

So, aber mal zurück zum Felsen. The Rock war eben sehr überpräsent und sowas wie Black Adam wirklich kein guter Film. Dass er aus Scheiße kein Gold gemacht hat ist jetzt kein Zeichen für einen sinkenden Stern, sondern einfach nur, dass er aus Scheiße kein Gold gemacht hat. Die Serie hat mich nie interessiert, aber wenn sie halt inhaltlich nicht mehr zog ist dem eben so. Mit Red Notice und Co. hatte er dafür durchaus nette Deals die noch nicht vom Tisch sind, nun kommt noch Red One und voraussichtlich Jumanji 4, der hoffentlich an seine Vorgänger anknüpfen kann. The Rock ist noch lange nicht abgeschrieben und selbst wenn es etwas ruhiger wird. 20 ist er auch nicht mehr, er hat Familie und dürfte ein stolzes Vermögen sein Eigen nennen, wenn er gut gewirtschaftet hat, er muss nicht mehr Blockbuster an Fließband produzieren.