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Die US-Kinocharts vom 19.11.2023: Panem siegt, Katastrophe für "The MarvelS"

Moviejones | 20.11.2023

Hier dreht sich alles um die News Die US-Kinocharts vom 19.11.2023: Panem siegt, Katastrophe für "The MarvelS". Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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34 Kommentare
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MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
19.11.2023 19:10 Uhr | Editiert am 19.11.2023 - 19:12 Uhr
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Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 8.491 | Reviews: 58 | Hüte: 437

Also das Ergebnis von Hunger Games BoSS ist jetzt nicht das Gelbe vom Ei, aber der Film war mit 100 Mio Dollar ziemlich günstig, bei soliden Legs dürfte er dann mit dem digitalen Release schwarze Zahlen schreiben. Die Kritiken sind allerdings nur gemischt und der Cinema-Score ist ein B-Plus, beides ist schlechter als bei allen Hunger-Games-Filmen.

Guter Start für Trolls. International läuft er schon ein paar Wochen, hat da insgesamt 76 Mio eingespielt, weltweit steht er damit also bei 108 Mio Dollar und damit bereits über seinem Budget von moderaten 95 Mio Dollar (die Filme werden von Mal zu Mal günstiger^^).

The MarvelS…nach dem schlechtesten Start kommt der schlechteste Drop am 2. WE, und wenn man bedenkt, wie niedrig das Start-WE war, ist so ein heftiger Drop nochmal um einiges schlimmer. Weltweit steht er nun bei 161 Mio Dollar…nach all den Megaflops dieses Jahr dachte ich echt, noch schlimmer kann es nicht kommen, aber der Film untertrifft selbst meine pessimistischsten Erwartungen um ein Vielfaches. Einfach nur schockierend und traurig, vor allem, da der Film bei weitem nicht so mies ist, als dass er das verdient hätte.

FNAF ist mit 272 Mio Dollar weltweit nun der erfolgreichste Horror-Film des Jahres.

Disney hatte echt kein gutes Jahr und der Trend wird sich nächste Woche wohl fortsetzen. Wir haben dieses Jahr 100 Jahre Disney und Wish gebührt die Ehre, in diesem Jahr zu starten. Letztes Jahr startete Strange World und war ein Desaster, bei Wish sehen die Box Office Prognosen zwar besser aus, aber die bisherigen Kritiken sind sehr besorgniserregend. Mit 59% bei RT und 50 bei Metacritic hat er die schlechtesten Kritiken eines Disney-Animationsfilms seit Himmel und Huhn, also seit fast 20 Jahren! Das Budget beträgt wie üblich 200 Mio Dollar und es wird schwer, hier einen Erfolg draus zu machen. Ich hatte mir bzgl. des Films (bzw. bei Disney generell mittlerweile) keine Erwartungen gemacht und werde ihn wohl erst auf Disney-Plus schauen. 2024 kann es nur bergaufgehen für das Studio...

Napoleon wird auch kein Hit, 130-200 Mio Dollar Budget und die Kritiken sind nur ok...zudem hat Scott schon bekannt gegeben, dass es einen 4,5h langen Directors-Cut gibt, viele werden also warten, bis der auf Apple TV verfügbar ist.

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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Optimus13 : : Sith-Lord
19.11.2023 19:18 Uhr | Editiert am 19.11.2023 - 19:19 Uhr
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Dabei seit: 09.08.16 | Posts: 1.936 | Reviews: 2 | Hüte: 114

Nicht nur Comicverfilmungen, sondern Franchisefilme generell kommen beim Publikum nicht mehr so an. Wir hatten sehr wenige Hits dieses Jahr - Barbie, Oppenheimer, Super Mario, und dann? Filme, die vor 5 Jahren sicherlich noch dezente Erfolge gewesen wären, saufen einer nach dem anderen ab. Interessanterweise kann ich mir vorstellen, dass ausgerechnet Dune 2 in den nächsten Monaten was reißen kann. Der bisherige Mainstream zieht im Gegensatz dazu mehrheitlich nicht mehr, Hollywood muss dringend umdenken.

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
19.11.2023 19:27 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.519 | Reviews: 20 | Hüte: 409

Alles gut meine Freunden. Was die Comicverfilmung angeht? Aquamao 2 wird das schon richten smilelaughing

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zmoggel : : Moviejones-Fan
19.11.2023 19:47 Uhr
0
Dabei seit: 29.11.20 | Posts: 129 | Reviews: 1 | Hüte: 1

Ich bin wahrlich kein Pessimist, hoffe immer auf das Beste. Die Kinozahlen so mancher (vermeintlicher) Blockbuster dieses Jahr, zeigen aber wohl langsam nicht mehr nur eine leichte Delle der Kinos, sondern ein gewisses dauerhaftes Desinteresse an großen Filmen.

Sicherlich kann man immer an Filmen, den ein oder anderen Kritikpunkt finden. Aber das Filme wie Marvels, Indiana Jones, etc. so absaufen, hängt nicht mehr nuir damit zusammen, das die Story schlecht ist, oder das Genre nicht mehr zieht.

Das Kino hat vielleicht generell als Massenmedium an Interesse verloren. Corona hat dies nun auch noch extrem Beschleunigt. Und wenn man die Budgets der Filme so betrachtet, kann man nur noch zusehen, wie eine Katastrophe nach der anderen auf die Studios einschlägt.

Das so hochgelobte Streaming-Fernsehen, erstickt gerade an den selben Problemen. Zu viele Anbieter, zu hohe Kosten und doch zu wenig Kunden.

Natürlich gibt es auch weiterhin Ausnahmen, wie Barbie und Oppenheimer. Aber die bisherige sichere "Bank" wird immer schmaler. Eine Lösung wäre einzig und allein massive Kosteneinsparungen, welche dann aber auch auf Kosten der Quallität gehen werden. Einsparungen bei den Schauspielerkosten wurde ja gerade durch den Streik ins Gegenteil gedreht. Es sei denn, die Top-Stars werden massiv Federn lassen müssen.

Es wird wirklich Interessant werden, wohin die Reise geht. Persönlich glaube ich aber schon, das die Hochzeiten des Kinos nun entgültig vorbei sein werden. Und auch bei den Streamingdiensten, wird wohl der ein oder andere auf der Strecke bleiben.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
19.11.2023 19:48 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.993 | Reviews: 179 | Hüte: 681

Das Kinojahr 2023 ist wirklich katastrophal für sehr viele Blockbuster-Budget-Produktionen. Ich bin gespannt, welche Schlüsse die Studios daraus ziehen werden.


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TheUnivitedGast : : Moviejones-Fan
19.11.2023 20:43 Uhr
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Dabei seit: 27.04.12 | Posts: 1.030 | Reviews: 0 | Hüte: 18

Ja denke auch es muss ein umdenken stattfinden. Die Kosten sind einfach zu hoch und interessanter weise hat die Qualität gefühlt dazu abgenommen.

Ich bin sicher Napoleon wird Punkten, das Genre wurde die letzten Jahre vernachlässigt. Auch Dune traue ich mehr zu.

Superheldenfilme sind einfach übersättigt. Da braucht es schon etwas besonderes außerhalb schema F so wie Batman zum Bsp.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
19.11.2023 23:08 Uhr | Editiert am 19.11.2023 - 23:12 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.447 | Reviews: 185 | Hüte: 672

Dass sich der neue "Die Tribute von Panem" genau in dem Bereich wiederfindet, habe ich schon kommen sehen. Konnte man den Hype um die Reihe vor zehn Jahren förmlich spüren, verhielt es sich um das Prequel sehr still.

Allgemein verhielt es sich um die Reihe und die Welt nach dem Abschluss 2015 sehr still (im Gegensatz zu z.B. "Harry Potter" nach 2011), die Nachfrage seitdem und nun im Jahr 2023 ist im großen Umfang nicht mehr gegeben.

Zweitrangig könnte es auch daran gelegen haben, dass es beim Prequel im Gegensatz zur Mutterreihe an zugkräftigen Jugenddarstellern mangelte. Im Gegensatz zu Jennifer Lawrence (X-Men First Class, Oscar-Nominierung) und Josh Hutcherson (Teeniestar der 2000er), handelt es sich bei Rachel Zegler und Tom Blyth um weitestgehend unbeschriebene Blätter.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Kimikohori : : Moviejones-Fan
20.11.2023 00:03 Uhr
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Dabei seit: 26.02.23 | Posts: 204 | Reviews: 1 | Hüte: 7

Es müssen kleinere Budgets her. Generell sind Film Gucker übersättigt. Vor 10-15 Jahren war Kino noch ein Event und was Besonderes. Jetzt streamt man quasi alles was man will. Selbst wenn man sehr selektiert an Filme rangeht, findet man genug Produktionen. Es gibt eine fast grenzenlose Auswahl, warum dann noch ins Kino gehen? Kino ist überhaupt nichts Besonderes mehr. Ich gehe nur noch äußerst selten hin.

Wie sollen diese gigantischen Budgets reingespielt werden? Vernünftigt wäre, weniger und günstigere Filme mit besseren Drehbüchern zu drehen, was definitiv möglich ist. Alles was es in Massen gibt verliert an Wert bzw. verliert seine Besonderheit.

Schade für The MarvelS, aber letztendlich keine Überraschung. Auch tun mir die Schauspieler und Beteiligten solcher überteuerten Rohrkrepierer leid. Niemand möchte einen richtig üblen Millionen-Flop mit seinem Namen in Verbindung gebracht sehen. Sie tun ihr vermutlich Bestes um den Film möglich zu machen und haben aus verschiedenen Gründen aber eben besonders ob der überteuerten Budgets gar keine Chance einen Hit zu laden. Egal wie begeistert sie in Interviews über den Film sprechen.

„I always felt like everyone around me knew how to do things. Like they knew how to do life and I didn’t know and it was like this big secret that everyone was like: You don’t get it? Sorry.” – Brie Larson
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ferdyf : : Alienator
20.11.2023 08:06 Uhr
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Dabei seit: 04.02.13 | Posts: 2.770 | Reviews: 7 | Hüte: 95

@luhp92 ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass Rachel Zegler dem Film etwas geschadet hat. Sie hat ja bereits durch diverse Interviews den Schneewittchen Film ins Wanken gebracht und auch wenn, das keine direkten Auswirkungen auf The Hunger Games hatte, ist ihr öffentliches Bild ziemlich mies geworden.

Da muss einiges an PR Arbeit geleistet werden. Naja, The Marvels ist wohl The Flash im MCU.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
20.11.2023 08:52 Uhr
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Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 12.207 | Reviews: 48 | Hüte: 828

@luhp92
Zweitrangig könnte es auch daran gelegen haben, dass es beim Prequel im Gegensatz zur Mutterreihe an zugkräftigen Jugenddarstellern mangelte. Im Gegensatz zu Jennifer Lawrence (X-Men First Class, Oscar-Nominierung) und Josh Hutcherson (Teeniestar der 2000er), handelt es sich bei Rachel Zegler und Tom Blyth um weitestgehend unbeschriebene Blätter.
Ich würde ja dies definitiv als zweitrangig bezeichnen. Jennifer Lawrence wurde ja doch erst mit diesem Film berühmt. X-Men war , dort war sie größtenteils blau angemalt. Dann kam Panem und danach erst die Oscar-Nominierung 2012? Aber einem breiten Publikum wurde sie mMn erst mit Panem bekannt. Und Hutcherson? War der wirklich ein Teenie-Star? Der war doch eher irgendwie immer dabei und eigentlich an Flops oder Filmen mit wenig Nachwirkung beteiligt.
Zegler hat ja auch immerhin schon in West Side Story mitgespielt und auch wenn sie selbst nicht nominiert war, war der Film ja doch im Fokus. Danach war sie in Shatam 2 beteiligt, aber den dürfte keiner gesehen haben^^ Aber auch durch Schneewittchen steht sie mittlerweile ja doch im Rampenlicht - ob positiv oder negativ (@ferdyf) kann ich nicht beurteilen.

Ich denke aber wie gesagt, dass dein "zweitrangig" da einfach passend ist. Viel wichtiger ist die Buchvorlage und da war die Buchtrilogie doch ein Hype, während man über das neue Buch weniger hörte. Es liegt wohl auch daran, dass das Buch von Anfang an irgendwie nur als Grund diente um einen weiteren Film zu machen. Und die damaligen Leser sind mittlerweile vielleicht auch aus diesen Vorlagen rausgewachsen?
Insgesamt hat der Hype um Jugend-Dystopie-Büchern ja massiv abgenommen.

@BoxOffice
Für mich müssen an erster Stelle die Budget und Produktionskosten runter. Die Tribute von Panem - Das Lied von Vogel und Schlange wird da als "ok" genannt, da bei einem Start von 44 Mio. $ die Kosten nur bei 100 Mio. $ lagen. The MarvelS startete mit 46 Mio. $ sogar besser, ist aber eine Katastrophe, da die Kosten so krank über 200 Mio. $ liegen. Da fragt man sich wie bei so vielen Disney-Filmen zuletzt, wie dies sein kann und dass die Filme selbst bei erfolgreichem Kinoverlauf Probleme gehabt hätten.

Das Jahr 2023 war katastrophal was Franchises betrifft, aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. 2022 waren von den 10 erfolgreichsten Filme 9 nur Franchises. Die Überraschung Tog Gun - Maverick halt auch eine Fortsetzung. Zudem waren 4 davon Superheldenfilme. Irgendwie wird immer sehr schnell vergessen und einem Trend muss man auch länger verfolgen als jetzt zu sagen, dass 2023 der Beweis ist von "hab ich ja schon immer gesagt"-Typen.

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
20.11.2023 11:23 Uhr
1
Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.147 | Reviews: 2 | Hüte: 351

@duck-anch-amun

Das Kinojahr 2022 war relativ gut, weil es das erste Jahr nach der Pandemie war und jeder wieder gerne ins Kino gehen wollte. Da hat man genommen, was da war. Aber der Zuschauer hat schnell bemerkt, dass die großen Studios den gleichen Einheitsbrei wie vor der Pandemie rausgehaut haben.

Top Gun ist bestimmt kein Franchise, Duck. Das sind 2 Filme mit 25 Jahren Abstand. Da solltest du dir vllt nochmals die Definition durchlesen. Ich nenne Top Gun Maverick einfach "Fortsetzung" oder "Sequel".

Ich sehe weder für MARVEL noch für DC einen Ausweg aus der Abwärtsspirale. Was soll das Genre noch retten? Superman 9?Batman 12? RDJ? Chris Evans? Die Infinity Saga 2.0?

Der Drops ist gelutscht, die Messe gelesen, der Rasen gemäht.

Wir müssen uns damit abfinden, dass das Höher, Schneller, Weiter, Teurer, Erfolgreicher zu Ende ist und damit auch das Comicfilm Genre.

Das gilt übrigens auch für Star Wars. Die Leute wollen neue Geschichten aus neuen Welten und nicht den x-ten Aufguss mit immer uninteressanteren Charakteren.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

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hankirk : : Moviejones-Fan
20.11.2023 11:53 Uhr
0
Dabei seit: 28.06.17 | Posts: 176 | Reviews: 0 | Hüte: 9

Bei The MarvelS vermute ich zwei Gründe. Zum einen ist einfach die Menge an Comics, Filmen und Serien, die man vorher kennen muss, zu groß geworten. Auch wenn bei anderen MCU Filmen einige Anspielungen besser verstanden werden, wenn man auch die Comics etc. kennt, ist das m.E. zu viel geworden, so dass ich zum Beispiel nicht mehr hinterherkomme und dazu auch weder Zeit und Lust habe. Dann sind das nun zu viele Anspielungen in den neuen Filmen. Jeder neue Star Wars Film wird das gleiche Problem haben. Zum anderen die Möglichkeit, einen Film sehr schnell im Streaming - hier Disney + - zu sehen. Ca. drei Monate können viele noch warten, die DVD/BR Veröffentlichung ist meist erst ca. 6 Monate später.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
20.11.2023 15:02 Uhr | Editiert am 20.11.2023 - 15:08 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.447 | Reviews: 185 | Hüte: 672

@Duck-Anch-Amun
Jennifer Lawrence hatte ihren Durchbruch mit "Winters Bone" 2010 und der Oscar-Nominierung 2011. Katniss ist natürlich ihres populärste Rolle, aber mit "X-Men First Class" wurde sie schon einem breiten Publikum vorgestellt, würde ich sagen.

Josh Hutcherson habe ich aus den 2000ern auf jeden Fall noch als bekannten und in Zeitschriften (zusammen mit Dakota Fanning) als hoch gehandelten Jugendschauspieler in Erinnerung. "Zathura", "Brücke nach Terabithia", "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde", "Die Reise zur geheimnisvollen Insel", gerade die letzten beiden waren schon größer und erfolgreich.

Rachel Zegler war in "West Side Story", ja, aber der Film hat doch kaum jemanden interessiert? Da halte ich das Schneewittchen-Casting schon für relevanter, auch hinsichtlich der Zielgruppe. Das Casting, das Bild und die Aussagen-Kontroverse, aber ich glaube nicht, dass das den Panem-Film, also eine ganz andere Marke, maßgeblich beeinflusst hat, dafür hätte der Film schon erschienen sein müssen. @ferdyf

Aber wie auch von dir gesagt, erstrangig ist definitv die Marke Panem. Dass die Leser und das Publikum aus der Reihe herausgewachsen sind, habe ich mir auch schon gedacht. Die Marke und die Lore "Panem" sind schon klar auf eine Young-Adult-Zielgruppe bzw. Young-Adult-Dystopie zugeschnitten, dessen Hype definitiv vorbei ist.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
21.11.2023 01:04 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.615 | Reviews: 0 | Hüte: 32

@kayin

"Ich sehe weder für MARVEL noch für DC einen Ausweg aus der Abwärtsspirale. Was soll das Genre noch retten? Superman 9?Batman 12? RDJ? Chris Evans? Die Infinity Saga 2.0?"

MCU: Deadpool 3, Spider-Man 4, Avengers Filme

DC: Gunn Neustart

"Der Drops ist gelutscht, die Messe gelesen, der Rasen gemäht."

9€ ins Phrasenschwein.

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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Lehtis : : Gejagter Jäger
21.11.2023 08:15 Uhr | Editiert am 21.11.2023 - 08:23 Uhr
0
Dabei seit: 24.08.11 | Posts: 2.001 | Reviews: 7 | Hüte: 79

@Kayin Man kann es aber auch übertreiben. Disney muss einfach Konsequenzen daraus ziehen und seine Pläne ändern. Die Einzelfilme müssen erst mal deutlich billiger werden. Dazu sollte man sich mehr Zeit für die Effekte lassen und nicht auf Teufel komm raus 4 Filme im Jahr raus quätschen. Und zu guter Letzt sollte man eben wieder ein gutes Grundgerüst aufbauen. Phase 4 und 5 schwimmt einfach so dahin ohne wirklich viel Konzept zu haben. Man hat das Gefühl die ganzen Filme tragen so gut wie nix dazu bei, dass mal was weiter geht in der Geschichte. Ich weiß noch wie Gehypt ich auf Dr Strange 2 war nach dem Trailer ganz am Ende von Spiderman. Das Multiversum!! Jetzt kommt es. Und dann war es doch wieder nur so ein Einzelfilm der kaum was offen lässt. Gut der Film war schon ganz gut, aber im Endeffekt ging es seit diesem Film dann auch nicht mehr weiter.

Das Gleiche bei Ant Man 3. Endlich wird Kang mal eingeführt in einem Film und dann stirbt er am Ende? What? Das soll der große neue Bösewicht sein? Besiegt von Ant Man in einem Film? Da funktioniert das Ende mit den 1000 Kang Realitäten halt auch nicht mehr.

Wenn man ehrlich ist hatte Phase 1-3 in den meisten Einzelfilmen auch nicht so viel Bezug zur Hauptgeschichte, aber da kannte man das auch noch nicht. Die Leute sind verwöhnt von Phase 3 und wollen jetzt natürlich nochmal sowas und keine 5000 Einzelfilme die alle nicht mehr zusammenhängen.

Die MCU Pause nächstes Jahr mit nur einem einzigen Film wird da auch schon sehr gut tun. Zudem hat Deadpool generell schon eine sehr hohe Chance ein Erfolg zu werden. Mit dem Freiraum jetzt noch mehr.

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