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Gen V

Moviejones | 29.03.2024

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4 Kommentare
MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
03.11.2023 18:24 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.965 | Reviews: 56 | Hüte: 422

Staffel 1

Spin-Off zu The Boys, welches kurz nach Staffel 3 spielt und man vor Staffel 4 gesehen haben sollte.

Hab ein paar Folgen gebraucht, eh ich mit den neuen Charakteren und der Story warm geworden bin, aber ab Folge 4 hatte mich die Serien dann vollends gepackt. Der Cast macht seine Sache sehr gut und die Kräfte sind cool, generell die Uni mit den vielen Supe-Stundenten ist unterhaltsam, wie ein brutaleres und blutigeres X-Men. Die Story ist ebenfalls interessant, insbesondere, da der "Schurke", die Dekanin Shetty , eigentlich ja auf unserer Seite ist und Supes auslöschen will . Clever, dass aber die Studenten die Hauptcharaktere sind, da wir so mit ihnen mitfiebern. Das macht alles sehr zwiegespalten.

Die Effekte sind sehr gut und man spart hier auch nicht, die Kräfte der Charaktere werden sehr oft eingesetzt. Maries Kräfte fand ich anfangs ziemlich lahm, aber mit jeder Episode lernte sie dazu und ihre Kräfte wurden immer cooler und interessanter, vor allem als klar war, dass sie die gleichen Kräfte hat wie Victoria Neuman.

Es gab natürlich ein paar Gastauftritte bekannter The Boys Charaktere, alle waren sehr gut. Im Finale kam dann natürlich Homelander persönlich.

Das Finale war leider sehr kurz und das Ende wie man es sich eigentlich hätte denken können, war total abgefckt.^^

Fazit: Tolles Spin-Off, kommt zwar in keinem Punkt an The Boys ran, aber muss es auch nicht. Hat mir sehr gefallen, bin gespannt, wie es weiter geht und freue mich daher auf die 2. Staffel.

Meine Bewertung
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Manisch : : Moviejones-Fan
04.11.2023 11:05 Uhr | Editiert am 04.11.2023 - 11:07 Uhr
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Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.361 | Reviews: 27 | Hüte: 62

Ich für meinen Teil wurde leider eher enttäuscht.

Also es war weitestgehend eine typische Teenie-Serie. Von daher war ich vielleicht auch einfach nicht Zielgruppe. Die Kern-Story kam für mich nicht so in die Pötte bzw. hat sich gefühlt viel zu lange gezogen für das, was man eigentlich aussagen wollte. Stattdessen hat es sich zu sehr um irgendwelche Romanzen gedreht. Und zu den Hauptfiguren konnte ich nur schwer eine Verbindung aufbauen. Sei es teils schauspielerisch, teils weil die Handlung insgesamt zu wenig Platz gelassen hat, oder teils, weil ich sie einfach nicht gut geschrieben fand. Bei vielen Dingen hatte ich den Eindruck, dass sie passiert sind, weil sie jetzt eben passieren mussten.

Insgesamt hat die Serie auch gute Momente, vor allem zu Beginn und im Finale. Und extrem großen Anteil daran hat der super kurze Auftritt von Homelander.

Alles dazwischen ist jetzt nicht komplett schlecht, aber auf dem Niveau wäre The Boys nie so erfolgreich geworden und eher in der Bedeutungslosigkeit versackt.

Meine Bewertung
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AfD-Verbot (:

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DrStrange : : Moviejones-Fan
07.11.2023 10:43 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

Bemüht ist das Zauberwort das wohl am besten zu Gen V passt. Aber trotzdem ist die Serie halt ein Spin-Off, das nicht mit der Mutterserie mithalten kann.

Zum einen hat man eben keinen Homelander oder Billy Butcher, welche die Serie mit ihren vortrefflich ausgearbeiteten Charakteren tragen können. Dafür bekommt man eine Riege von Jungdarstellern, die zwar eben bemüht vorgehen, aber teils doch arg blass in ihrer Darstellung bleiben. Zwar gibt es auch hier Ausreisser, wie die Figur der Emma und ihre persönliche Geschichte, wo man sehr gekonnt und mit Bedacht das Thema Essstörung verarbeitet, aber in der Regel verrennt man sich doch zu oft in die üblichen Teenagereskapaden. Gerade an einer Szene in Folge 6, mit einem Gastauftritt von Jensen Ackles als Soldier Boy, zeigt es sich doch arg, wie hoch die Fallhöhe der jungen Riege ist, als er der versammelten Mannschaft mal zeigt, wo "der Bartel den Most holt".

Auch das Drehbuch und die darniederliegende Story ist eher durchwachsen bis mau inszeniert. Das ist der Serie auch durchaus bewusst, denn für jedes storyinterne Problem, kontert man einfach mit mehr Blut, Gewalt und Schniedelwutz. Ist natürlich auch eine Möglichkeit, fehlende Qualität zu verschleiern, ändert aber nichts am dürftigen Endprodukt.

Hinzu kommt, das sich die Serie trotz ihrer nur 8 Folgen, enorme Längen aufzuweisen hat, gerade wenn man sich wieder in die Teeniethemen verrennt. Im Prinzip gibt es in jeder Folge einen Teilaspekt, der davon handelt, wer wieder mit wem in die Kiste steigt und hier schließt sich dann der Kreis mit dem Thema zuviel Schniedelwutz... zumindest musste ich für meinen persönlichen Geschmack zuviel davon sehen.

Zweite Staffel ist bereits bestellt. Ich bräuchte sie nicht wirklich. Aber dem "Brot und Spiele" Publikum wird es gefallen. Mein Tipp wäre, vielleicht wieder mehr Augenmerk auf die Mutterserie, welche inzwischen auch schon das "Schwächeln" anfängt und sich nicht in Nebenbaustellen verrennen, die am Ende mehr Show als wirkliche Substanz bieten.

5 von 10 Punkten - Geringer Wiederschauwert

Meine Bewertung
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"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
07.11.2023 11:05 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

Gen V funktioniert tadelos als Spin-Off zu The Boys und passend zu dieser Serie natürlich als "extreme" Parodie bekannter Superhelden-Klischees, diesmal Charles Schule für Mutanten aus X-Men. Der Genre-Mix wartet dann auf mit klassischem Teenie- und College-Humor, den typischen "Schocker"-Szenen der Mutterserie und einer Mysterie-Komponente.

Mir machte dies definitiv Spaß, da es auch einfach zeigt wieviel Potenzial das Universum von The Boys besitzt. Kreative Superhelden-Kräfte und das Leben mit diesen Kräften, welches oftmals an unterschiedliche Dramen gekoppelt sind, geben uns auch interessante Figuren. Passend zu unserer Zeit und durch die Verbindungen zur Mutterserie wird dann auch das Thema TokTok, Instagram und Social Media passend umgesetzt. Ich kann mir vorstellen, dass viele Menschen sich mit gewissen Problemen auch identifizieren können, der Film schneidet da auch spannende Themen an, aber aufgrund der eigentlcihen Superhelden-Thematik vertieft man dies leider nicht wirklich.

Da ich bei The Boys mittlerweile eine gewisse Ermüdung spüre und die Serie sich leider bisschen verfahren hat und nach drei Staffeln scheinbar in einem gewissen Loop gefangen zu sein scheint, war die Serie eine willkommene Abwechslung. Aber leider bewies sie, dass sich das Thema um ein Superhelden-College dann doch nicht für 8 Folgen eignet und die Serie deshalb gewisse Längen aufweist. Tatsächlich wird das Mysterium was diese Universität betrifft, bereit sehr früh angeschnitten, dadurch geht Spannung verloren und unsere Hauptprotagonisten irren ein wenig verloren durch die Handlung.
Am Ende wird aber klar, dass diese Handlung durchaus wichtig werden wird und hier vielleicht mein Problem von The Boys tatsächlich gelöst wird. Dass so ein großer Plotpoint aber in einer Spin-Off-Serie aufkommt, ist dabei aber mehr als ärgerlich und es wird spannend zu sehen sein wie die Fans, analog zu ähnlichen Methoden bei Star Wars (The Mandalorian und The Book of Boba Fett) oder Marvel (WandaVision und Doctor Strange in the Multiverse of Madness) damit umgehen werden, gerade weil die Serie zu Beginn und Marketingtechnisch nur als banales Spin-Off spielend in der gleichen Welt wie The Boys, wirkt.

Meine Bewertung
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