Als bekannt wurde, dass J.J. Abrams das Erbe von George Lucas antritt und Star Wars in neue Galaxien führen soll, löste das einige Kontroversen aus. Nicht alle waren glücklich mit dieser Wahl und sind es wohl auch jetzt noch nicht, vor allem wegen Abrams' umstrittenen Star Trek-Reboots. Er selbst sieht den Job aber als eine der Gelegenheiten, die man nur einmal im Leben bekommt, und wird sicherlich sein Bestes tun, um nicht nur den Casual-Fan, sondern auch die Hardcore-Skeptiker zu überzeugen.
Im Gespräch mit der BBC verriet er jetzt, wie er Star Wars - Episode VII anpacken will. Es gehe darum, sich dem Ganzen von einem so authentischen Standpunkt wie nur möglich zu nähern und nicht zu versuchen, das, was man glaubt oder denkt, anzuwenden. Man müsse alles filtern und vom Kern der Charaktere ausgehen. Für Abrams sollte der Film das sein, was man tief drinnen selbst sehen möchte, und nicht das, von dem man meint, dass es den Fans gefallen könnte.
Dass sich die Sci-Fi-Giganten Star Trek und Star Wars zu ähnlich werden könnten, weil er bei beiden das Sagen hat, kann er sich nicht vorstellen. Es seien doch zwei völlig andere Universen, die sich in fast allem unterscheiden, der Hintergrundstory, dem Ton, der Atmosphäre, der eigenen Geschichte und ganz sicher auch den Charakteren. Da macht sich Abrams nicht die geringsten Sorgen. Findet ihr das beruhigend zu hören oder bleibt ihr skeptisch, was er wohl mit Star Wars anstellen wird?
Im Sommer 2015 soll Star Wars - Episode VII in die neue Ära starten.