Kann man sich ein Dallas ohne J.R. vorstellen? Nach dem Tod des J.R.-Darstellers Larry Hagman wird man sicher nicht versuchen, ihn durch einen anderen Big Bad zu ersetzen, niemand wäre würdig, in solch große Fußstapfen zu treten, oder? Das denkt sich zumindest auch TNT, wo die dritte Staffel in den USA gestern angelaufen ist. Die Lösung sollen viele J.R.s sein:
Es werde nicht einen neuen Big Bad geben, erklärte Dallas-Showrunnerin Cynthia Cidre, sondern mehrere Charaktere, die Storyparts erfüllen, die man sonst J.R. zugeschrieben hätte. John Ross (Josh Henderson) als J.R.s Sohn wurde als weniger fiese Lightversion angelegt und das werde sich auch nicht ändern. Doch wenn man nun noch dessen neue Badass-Partnerin Emma Ryland (Emma Bell) und ihre fiese Großmutter Judith (Judith Light) hinzunehme, habe man schon eine handfeste Bösewicht-Front.
Dallas Staffel 3 setzt 12 Stunden nach dem Staffel 2-Finale ein und offenbart eine weitere Gabe von J.R. an John Ross, mittels derer er Ewing Global ein Schlag verpassen will - Ross habe mehr als ein Masterpiece von J.R. geerbt, verriet Cidre. Zudem soll man einem Oldschool-Ewing-Barbecue und einer Hochzeit entgegen sehen können. Dank der Hochzeit sehen wir manch andere familiäre Gesichter wieder wie zum Beispiel Pamelas Mutter Afton, die wieder von Original-Darstellerin Audrey Landers gespielt wird.