Supergirl und Batwoman trotzten in ihren aktuellen Staffeln Corona. Mehr oder weniger zumindest. Denn beide Serien wurden von der Corona-Pandemie abgekürzt. Dennoch zogen beide ihr Staffelfinale durch.
Dabei kam Supergirl nur auf 19 der insgesamt 20 Episoden. Batwoman verlor gleich zwei Episoden der ersten Staffel. Dass beide Serien trotz der Umstände eine Art Staffelfinale erleben durften, verdanken die Fans einigen glücklichen Umständen - und dem Talent der kreativen Köpfe hinter den Kulissen. Denn beinahe hätte es mit dem Ersatz nicht hingehauen.
Batwoman-Showrunnerin Caroline Dries offenbarte gegenüber TVLine, dass sie versucht hätten, die Alice/Mouse-Storyline zu Ende zu filmen, denn diese sei wichtig gewesen. Solange das funktioniert hätte, hätten sie eine Episode gehabt. Am Ende hätte man nur einen Drehtag nicht geschafft und so gerne sie die Szenen gehabt hätte, so glücklich könne man sein, eine wirklich solide Folge zusammen bekommen zu haben.
Bei Supergirl lief es ein klein wenig anders. Die Serie hatte nur wenig Material des Staffelfinales gedreht, als der Shutdown kam. Dieses Material wurde dann in die 19. Episode eingearbeitet. Dazu sagte Jon Cryer kürzlich gegenüber PeopleTV, dass die Verantwortlichen einiges an Material genommen hätten, darum herum aber ganz neue Geschichten entwickeln würden.
Melissa Benoist erklärte, sie hätte zuhause im Wandschrank einige Zeilen aufgenommen, die sie dann über Skype an die betreffenden Leute verschickt hätte.
Ihre Kollegin Chyler Leigh betonte, dass eine Menge Kreativität nötig gewesen wäre, um Episode 19 zusammenzuschneiden, weil man eigentlich noch ganze zwei Tage hätte drehen müssen. Einen Cliffhanger ersparte man den Zuschauern dann aber doch nicht.