
Letztes Jahr hatten wir uns den Saturn 4 Ultra angeschaut und nachdem wieder 12 Monate vergangen sind, wollten wir wissen, was sich so am Markt mit den 3D Druckern tut. Im Bereich der Kunstharzdrucker 2025 bisher erstaunlich wenig, dennoch wollten wir es uns nicht nehmen lassen ein paar Drucke in Auftrag zu geben und haben bei Elegoo angefragt, die vor einer Weile den Saturn 4 Ultra mit dem Saturn 4 Ultra 16k ein wenig überholt haben und ein zusätzliches Modell anbieten.
Im Kern gelten beim Saturn 4 Ultra 16k die gleichen Rahmenbedingen wie schon vor einem Jahr beim Original Saturn 4 Ultra. Satt uns zu wiederholen, verweisen wir hier lieber auf den Originalartikel und konzentrieren uns auf die vielen kleinen sinnvollen Verbesserungen und auch Verschlechterungen und darauf, was wir in den vergangenen 12 Monaten gelernt haben.
Wie bereits beim Saturn 4 Ultra ist der Saturn 4 Ultra 16k ein Drucker der Mittelklasse. Kann man das 12k Modell für schlanke 399 Euro erwerben, kostet die leicht verbesserte 16k Version 499 Euro.
Featureübersicht
Neben den Basis-Features, die sich nicht gravierend von den Vorgängermodellen unterscheiden, setzt Elegoo auf folgende Kerntechnologien, die wirklich eine spürbare Veränderung mit sich bringen:

- Tilt Release Technology: Die Druckplatte wird nicht mehr senkrecht vom FEP-Sheet gelöst, sondern der Resintank senkt sich um 45° ab, was weniger Zugkraft auf die 3D Modelle bedeutet, weniger Fehler verursacht und sowohl den FEP-Sheet schützt und gleichzeitig das Drucktempo spürbar erhöht.
- Auto Leveling: Bei teuren Druckern war dieses Feature schon letztes Jahr zu finden, jetzt rüstet auch Elegoo überall nach. Vorbei sind die Zeiten, in denen man mit einem Stück Papier und Sechskant versucht, die Druckplatte eben auszurichten. Dies passiert nun alles automatisch. Ein Traum!
- Einhandmontierung: Ebenfalls gehört der Sechskant bei der Montage der Druckplatte der Vergangenheit an. Alles lässt sich jetzt mit einer Hand und Arretierhebel montieren.
- AI Monitoring: Die im Gehäuse verbaute Kamera analysiert kontinuierlich den laufenden 3D-Druck und stoppt diesen mit einem Warnhinweis, wenn etwas schiefgeht. Dies spart Resin und auch Zeit, da Fehler sonst erst nach Stunden auffallen.
- 16k LCD Display: Das LCD-Display ist 16k in der Qualität angewachsen, was für schärfere Drucke sorgen soll.
- WLAN: Die direkte Verbindung über WLAN ermöglicht es endlich 3D-Drucke über Chitubox direkt an den Drucker zu senden
Was macht der Saturn 4 Ultra 16k besser als sein Vorgänger?
Neben dem 16k Display, auf das wir später noch zu sprechen kommen, gibt es am Gerät viele kleinere Anpassungen, die beim Saturn 4 Ultra 16k sofort auffallen, wenn man längere Zeit mit dem Vorgänger gedruckt hat. Während die Abmessungen und Komponenten nahezu identisch sind überall, gibt es hier und dort Abweichungen. Dies fällt sofort bei der Bauplatte auf. Sie hat und zwei kleine Griffe auf beiden Seiten, die es viel leichter macht diese zu entfernen, zu halten und wieder zu befestigen. Leider muss man sich auch dieses Mal wieder einen Resindripper zusätzlich basteln oder drucken, wenn man denn einen FDM-Drucker daheim hat. Es hilft einfach sehr, wenn man das Resin 1-2h der Schwerkraft folgen lässt und nicht solche Sauereien produziert. Da die mitgelieferte Resin-Schale auch 2025 weiterhin aus Plastik besteht und schnell kaputt geht, ist weniger Dreck immer von Vorteil.

Daneben gibt es für die Kamera nun auch eine kleine Lampe im Gehäuse, weswegen man den Baufortschritt nun auch kontrollieren kann, wenn man nicht im Raum das Licht anlässt. Die AI-Funktionalitäten klappen aber wie schon letztes Jahr eher schlecht als recht, was aber einfach in der Natur von Resindruckern liegt, dies ist bei FDM-Druckern leichter zu lösen.
Ebenfalls neu und eine wirkliche Verbesserung, die wir uns letztes Jahr schon gewünscht hatten ist der beheizbare Resintank. Mussten wir beim Saturn 4 Ultra noch einen zusätzlichen Heater einbauen, kommt der Saturn 4 Ultra 16k direkt mit eingebautem Resintankwärmer. Auf bis zu 30°C kann das Resin vorbeheizt werden. Dies bringt vielerlei Vorteile mit sich. Resin verändert seine Druckeigenschaften in Abhängigkeit der Temperatur, weswegen Drucke bei geringen Temperaturen gerne fehlschlagen. Dank der Neuerung ist es nun endlich möglich auch in kalten Regionen oder in kalten Jahreszeiten zu drucken. Das Aufheizen oder Vorwärmen dauert dabei 10-15 Minuten und fällt somit bei 3D-Drucken, die immer mal wieder mehrere Stunden in Anspruch nehmen somit kaum ins Gewicht.

Das 16k Display ist hingegen nur auf dem Papier ein echter Fortschritt und wohl nur eine Reaktion auf die Konkurrenz. Bereits 8k und dann die 12k Drucker haben bereits nahezu perfekte Drucke produziert. Der Sprung auf 16k ist daher mit bloßem Auge schon nicht mehr zu erkennen. Natürlich ist mehr immer schön, aber einen Mehrwert sollte niemand erwarten, vor allem da es auch Nachteile mit sich bringt.
Was macht der Saturn 4 Ultra 16k schlechter als sein Vorgänger?
Denn neben einigen Verbesserungen, hat der Saturn 4 Ultra 16k auch ein paar Verschlechterungen mit dabei. Spürbar ist das sofort bei dem neuen 16k-Display. Dieses bietet zwar eine höhere Auflösung, was aber zu einer Verkleinerung des Bauraums führte. Effektiv ist die Druckfläche nur minimal kleiner, da Länge und Breite um etwa 5mm schrumpfen, aber es ist am Ende des Tages weniger Baumraum.
Auch scheint das Display insgesamt intensiver zu sein, was es schwieriger macht eine ordentliche Kalibrierungsmatrix zu drucken. Eine gewisse Unschärfe ist immer vorhanden, weswegen wir auch bei unserem Modell die Intensität der Belichtung von 100% auf 80% gesenkt haben.

Eine gefühlte Schwachstelle, die wir aber noch genauer untersuchen müssen ist die WLAN-Funktion. Der Saturn 4 Ultra 16k kommt ohne externe Antenne aus, wobei wir das Gefühl haben, dass sich dadurch die Konnektivität verschlechtert hat. Dies kann aber auch an unserem schlechten WLAN im Keller liegen. Hier hatte der Saturn 4 Ultra aber weniger Probleme gemacht.
Weitere Schwachstellen, die aber bereits das Vorgängermodell betrifft, sind die noch immer nicht optimal gelöste Ausgusstechnik beim Kunstharz und die Tropfgefahr ist weiterhin groß. Auch kann es bei unsachgemäßer Nutzung schnell passieren, dass Kunstharz in den Drucker eindringt. Vor allem wenn die PFA-Folie beschädigt wird, kann dies zu einer unbequemen Reinigungsorgie führen oder im schlimmsten Fall den Drucker zerstören. Dies wird auch durch den Schwenkmechanismus des Kunstharztanks verstärkt. Die Technik selbst finden wir auch 2025 noch großartig, da die Druckfehler sinken und die Geschwindigkeit steigt. Jedoch sollte Elegoo in Zukunft daran denken, dass die Geräte leichter zu reinigen und zu warten sind. Vor allem das Display ist als zentrales Verschleißteil nur schwierig auszubauen und der Drucker muss nahezu in seine Einzelteile zerlegt werden.
Die Sache mit dem Auto-Leveling

Kommen wir noch einmal zu einem speziellen Punkt, den wir letztes Jahr auch einfach so hingenommen haben, dieses Jahr aber deutlich kritischer sehen. Das beworbene Auto-Leveling-Feature des Saturn 4 Ultra und auch Saturn 4 Ultra 16k. An der Technik und Bauweise hat sich nichts verändert und das ist auch der springende Punkt. Denn auch beim 16k-Modell handelt es sich nicht um ein Auto-Leveling, sondern bestenfalls um ein Auto-Zeroing in der Z-Achse. Letztes Jahr war unsere Bauplattform gut genug von Haus aus gelevelt, dass uns dieser Punkt gar nicht aufgefallen ist. Jedoch gibt es viele Berichte von Käufern im Internet, wo dies nicht der Fall war. Hier war es notwendig die Schrauben doch ein wenig zu justieren. Immerhin ist sich Elegoo dieser Situation bewusst und hat an einem Punkt nachgebessert.

So ist es nun durch einen zusätzlichen Menüpunkt möglich die Bauplattform mit entfernten Resintank herunterzufahren und klassisch mit vier Stück Papier manuell das Leveling durchzuführen. Oft reichen hier schon Veränderungen der Schrauben im Milimeterbereich, um mehr oder weniger Druck zu erzeugen. Die Schrauben halten dann auch bombenfest und eine Nachjustierung ist beim Saturn 4 Ultra 16k eigentlich nicht so schnell mehr notwendig. Es ist auch jammern auf hohem Niveau, denn verglichen mit früheren Geräten ist das kinderleicht und auch nachhaltig. Dennoch ist es eben kein echtes Auto-Leveling und darauf wollen wir hier noch einmal hinweisen.
Reinigung & UV-Härtung
Auch bei der Nachbereitung des 3D Drucks hat sich bei Elegoo ein wenig getan. Mit der Mercury Plus V3.0 Wash & Cure-Station gibt es eine neue Möglichkeit 3D Drucke zu reinigen und auch auszuhärten. Dabei hat man einen Sprung nach vorn gemacht und setzt nicht mehr auf zwei Geräte, sondern versucht die Funktionen in einem Gerät zu verbinden. Sowohl der Reinigungstank als auch die Aushärtung kann auf einer Plattform geschehen, die entsprechend für Reinigung oder Härtung über einfach zu bedienende Buttons konfiguriert werden können.

Leider stellt sich auch hier wieder heraus, dass der Reinigungscontainer nicht für die Bauplattform des Saturn 4 Ultra 16k geeignet ist und man daher erst die Drucke entfernen sollte, bevor eine Reinigung gestartet wird. Grundsätzlich ist dies aber sowieso zu empfehlen, da der Tank so viel Flüssigkeit fasst und man abhängig vom Resin somit viel zu viel Wasser oder Isopropanol verunreinigen würde. Tatsächlich haben wir auch schon in der Vergangenheit auf die Reinigungsstation verzichtet und sind auf mehrstufige Reinigungen übergegangen. Ein paar unterschiedlich große Behälter für eine Vorwäsche, Zwischenwäsche und Endwäsche bestehend aus verschließbaren Gefäßen sind deutlich besser. Vor allem beim Isopropanol macht sich bei einer Waschstraße die Ersparnis bemerkbar. Lässt man dann noch das Resin absinken und aushärten und reinigt in regelmäßigen Abständen das Isopropanol, dann relativieren sich die Kosten beim Isopropanol sehr schnell und man kann mit 5l Reinigungsflüssigkeit durchaus 40-50 Druckläufe schaffen.

Die besseren Reinigungseigenschaften von Isopropanol gegenüber Wasser und das es an der Luft sehr schnell verdunstet sind auch ein Grund dafür, dass wir Isopropanol vorziehen, wohingegen Wasser schlechter reinigt und dazu umständlich entsorgt werden muss. Alternativ kann man es natürlich an einem heißen Sommertag auch verdunsten lassen in der Sonne und härtet auch das ausgewaschene Resin aus. Erkauft wird die bessere Reinigung beim Isopropanol jedoch durch den Geruch und das mehr Vorsichtsmaßnahmen betrieben werden müssen, hat man es doch mit einem leicht brennbaren und extrem flüchtigen Alkohol zu tun.
Während man auf die Reinigungseinheit also durchaus verzichten und Alternativen suchen sollte, sieht es bei der Aushärtung ganz anders aus. Zwar gibt es kein Drehrad mehr, weswegen die Einstellung der Zeit für die UV-Härtung ein wenig längere Zeit in Anspruch, aber der Unterschied ist minimal. Der Stellraum ist groß genug, um auch größere Modelle aushärten zu können oder aber viele kleine Modelle zu härten. Wir arbeiten grundsätzlich mit 3-5 Minuten, abhängig der Modellgröße und haben damit gute Erfahrungen gemacht. Generell haben wir festgestellt in den Jahren, dass es nicht um Sekunden geht und es keine Rolle spielt, ob jetzt eine Minute länger gehärtet wird. Man sollte nur nicht zweistellig werden bei kleinen Modellen, da Kunstharz dann anfängt brüchig zu werden und gerade bei Miniaturen wäre dies ein Problem.
Die Mercury Plus V3.0 Wash & Cure-Station ist ingesamt eine solide Reinigungs- und Härtestation, deren großer Pluspunkt vor allem der gesenkte Stellplatz ist, bei gleichbleibender Funktionalität. Der Umbau geht zwischen Waschen und Härten schnell von der Hand, wobei wir eben wie erwähnt vor allem die Härtung nutzen.
Wie sieht ein guter Druckworkflow aus?
Nachdem wir uns einige Jahre mit 3D Druckern beschäftigen, haben wir aus früheren Fehlern lernen können und einen für uns passenden Workflow herausgebildet. Dabei setzen wir auch bei wasserabwaschbaren Resin grundsätzlich auf Isopropanol, da die Reinigungseigenschaften besser sind. Das Slicing übernimmt bei uns weiterhin Chitubox und der Transfer über den Drucker geht zwar auch über App, wir ziehen aber bei Kunstharz die manuelle Aktivierung und Transferierung per USB-Stick vor.

Licht und AI-Funktionen verwenden wir nicht beim Saturn 4 Ultra 16k und führen bei längeren Druckaufträgen lieber manuelle Kontrollen alle 60-90 Minuten durch. Sobald ein Druckauftrag erfolgreich beendet ist, geht die eigentliche Arbeit los. Hierfür haben wir uns als Hilfe einen Resindripper über FDM gedruck. Nachdem der Druck etwa 30 Minuten geruht hat, wird der Resinschutz von Elegoo an den Drucker montiert und mit dem Resindripper die Bauplattform auf etwa 30-40° geneigt und für weitere 60 Minuten ruhen gelassen. Auf diese Weise fließt der größte Teil des Resins an der Bauplattform zurück in den Tank und erleichtert die Reinigung.

Für den nächsten Schritt ist Arbeitsschutz das A und O. Dies bedeutet Nitrilhandschuhe, Brille und Atemschutzmaske für Feinstaub und giftige Dämpfe. Danach wird die Bauplattform mit den Drucken entfernt und in eine mit Küchenpapier ausgelegten Box getan. Der Vorteil ist für uns, hier können wir nach Herzenslust eine Sauerei anstellen. Die Bauplatte wird vorsichtig mit Isopropanol eingesprüht, um erstes Kunstharz zu entfernen, danach werden mit einem Spachtel vorsichtig entfernt. Das Küchencrepe saugt Flüssigkeiten auf und schützt die Bauplatte. Sind alle Teile entfernt, kann die Bauplatte ausgiebig mit Isopropanol gereinigt werden und steht für den nächsten Druck bereit. Wir haben es uns abgewöhnt den Resintank nach jedem Druck zu reinigen, sondern prüfen die Flüssigkeit auf Verschmutzungen und versuchen immer 1-2l Resin zu verdrucken, bevor wir den Tank einmal intensiv reinigen. Es stellt kein Problem da das Resin für mehrere Tag im Tank zu belassen, solange der Raum dunkel und kühl ist.

Sind alle Modelle von der Bauplattform entfernt, werden diese mit einem in Isopropanol getunkten Küchenpapier kurz abgewaschen und dann vorsichtig die Stützstrukturen entfernt. Wir haben uns abgewöhnt die Stützen mit zu reinigen, da dies nur zusätzliche Verunreinigungen des Isopropanols zur Folge hätte. Die Figuren werden dann in einem Vorbad so gut es geht gereinigt. Danach wandern sie entweder direkt in das Finalbad oder erst in das Zwischenbad. Die Mehrstufigkeit sorgt dafür, dass wirklich alles Resin entfernt wird, welches nicht beim Druck gehärtet wurde. Alle Behälter für die Reinigung sind verschließbar, dadurch ist es möglich diese intensiv zu schütteln und durch kreiselnde Bewegungen einen Vortex zu erzeugen. Natürlich kann dies auch mit einer Reinigungsstation gemacht werden, der manuelle Aufwand ist aber so gering und insgesamt haben wir hier auch eine zeitliche Ersparnis festgestellt. Nach dem Bad lassen wir die Figuren auf weiterem Küchenpapier meist über Nacht trocknen. Handelt es sich um Modelle mit filigranen Strukturen und engen Stellen, nutzen wir vor der Trocknungsphase auch noch einen Handblasebalg, um Flüssigkeiten aus diesen Fugen zu entfernen.

Zu guter Letzt werden die Figuren gehärtet und die Ergebnisse könnt ihr auf den Bildern sehen. Wir drucken in der Regel mit einer Schichthöhe von 0,05mm, dies bietet einen guten Kompromiss zwischen Detailreichtum und Zeit. Es geht noch schärfer und besser, wir haben den Mehrwert da für uns aber noch nicht erkannt, als das sich der Schritt auf 0,02mm lohnen würde.
Fazit
Hervorragende 3D Drucke konnte Elegoo bereits im letzten Jahr mit seinen 12k und 9k-Druckern präsentieren, der Sprung auf 16k erscheint somit ein wenig sinnlos. Da der Saturn 4 Ultra 16k aber ein paar nette Verbesserungen mit sich bringt, die letztes Jahr noch gestört haben, ist er im direkten Vergleich das bessere Modell. Wer sparen möchte, kann aber durchaus auf die Verbesserungen verzichten und zum Saturn 4 Ultra greifen.

Ein wunderbares Video zum Drucker hat auch Fauxhammer online gestellt, einer unserer Lieblingskanäle zum Thema 3D Druck. Dieses betten wir euch gerne hier ein und empfehlen Interessierten unbedingt einen Blick zu riskieren.
Vielen Dank auch an Elegoo für die Bereitstellung des Saturn 4 Ultra 16k für den Test.