In erster Linie ist David Ayer derzeit auf der San Diego Comic-Con, um für seinen Netflix-Film Bright die Werbetrommel zu rühren (hier der Trailer). Aber wer weiß, ob er nicht heute Abend beim Warner Bros.-Panel auf der Bühne steht, wenn es ums DC Extended Universe geht. Schließlich macht er nach Suicide Squad mit Gotham City Sirens weiter. Nur warum eigentlich? Er hätte doch auch Suicide Squad 2 machen können.
Genau das wurde Ayer von IGN gefragt, und er konnte es begründen. Gotham City Sirens sei eine Geschichte über drei fantastische Frauen, die ihren Weg in der Welt zu finden versuchen und begreifen, dass sie zusammen stärker sind als einzeln. Er selbst habe Töchter, so Ayer, und wolle etwas erschaffen, das ihnen helfen könnte, ein bisschen in der Welt voranzukommen. Aha, dann wissen wir ja Bescheid.
Ob sich Margot Robbies Harley Quinn für Gotham City Sirens einen neuen Look zulegt, wollte sich Ayer nicht so ganz entlocken lassen. Diese Frage sollte man sich für die nächste Comic-Con merken, meinte er, um dann doch noch hinterherzuschieben, jeder entwickle sich ja weiter. Wir interpretieren das mal als Ja. Und hegen die leichte Hoffnung, dass nachher auf der Comic-Con verkündet wird, wer sich Robbie als Catwoman und Poison Ivy anschließt, damit die Rätselraterei mal ein Ende hat.