James Gunn selbst hat es in seinem Tweet geschrieben: Es war eine lange und teils herausfordernde Reise, um an diesen Punkt zu gelangen. Vor einigen Jahren schien es noch unmöglich, dass wir noch einmal von einem Marvel-Film unter der Regie von James Gunn berichtet. Doch hier sind wir nun, am Beginn der Reise von Guardians of the Galaxy Vol. 3.
Kurzer Rückblick: Nachdem einige Tweets aus seiner Vergangenheit für negatives Aufsehen sorgten, entschied man sich bei Disney, sich im Sommer 2018 von James Gunn zu trennen. Marvel Studios und Kevin Feige wurden von dieser Entscheidung größtenteils außen vor gelassen. Der mit ihm geplante dritte Teil der Guardians-Trilogie wurde erst einmal auf Eis gelegt und ein neuer Regisseur gesucht. Jedoch sollte nach wie vor Gunns Drehbuch genutzt werden.
James Gunn blieb nicht untätig und wurde von DC angeheuert, um The Suicide Squad zu drehen. Doch schon währenddessen ruderte man bei Disney zurück und holte Gunn im Frühjahr 2019 zurück an Bord, um Guardians of the Galaxy Vol. 3 zu drehen. Aufgrund der kurzzeitigen Trennung, und weil Gunn sich erst einmal um The Suicide Squad sowie die Serie Peacemaker kümmerte, verzögerte sich der Produktionsstart. Bis jetzt.
Inzwischen sind bereits vier Jahre seit Guardians of the Galaxy Vol. 2 vergangen und beim US-Kinostart am 23. Mai 2023 werden sogar sechs Jahre zwischen beiden Filmen liegen, eine bisher beispiellose Zeitspanne im MCU.
Wer sich das Gruppenbild genau ansieht, wird auch bereits Will Poulter erkennen, der im Film die Rolle von Adam Warlock übernehmen wird. Nun da der Dreh läuft, können wir uns Hoffnungen auf weitere Einblicke machen. Die Guardians sind wieder da!
It’s been a strange & long & at times challenging journey to get here, but the obstacles along the way have only made this moment more blissful. Back on set with my Guardians family for the first day of shooting #gotgvol3 pic.twitter.com/DrF8ZV8bvz
— James Gunn (@JamesGunn) November 8, 2021