Schon bald steht der Start der nächsten Arrow-verse-Serie an. Mit Batwoman sagt Ruby Rose als Kate Kane mit wehendem Umhang und Fledermausmaske den Schurken den Kampf an. Das bislang gezeigte Material stellte die Serie als relativ düsteren Eintrag im Kapitel Arrow-verse dar und die Frage stellt sich, was Batwoman von den anderen Serien abhebt, schließlich verfolgte bislang jede ihren eigenen Stil.
Gegenüber dem TV Insider sprach Showrunner Caroline Dries ein wenig über dieses Thema und versprach, dass ein starker, weiblicher Charakter, der zudem auch noch lesbisch sei, inmitten all dieser männlichen Charaktere eine Art Evolution sei. Rose stelle eine brutale Heldin dar. Sie nehme nichts zurück und entschuldige sich nicht dafür, wer sie sei. Diesen Charakter im Fernsehen zu sehen, fühle sich anders und erfrischend an.
Obwohl der Charakter im Elseworlds-Crossover bereits vorgestellt wurde, darf man in Batwoman aber eine kleine Origin-Story erwarten. Man solle davon ausgehen, dass Elseworlds irgendwo zwischen der dritten und vierten Episode von Batwoman Staffel 1 angesiedelt sei.
Eine ausführlichere Vorstellung als im Elseworlds-Crossover geschehen, dürfte auch dringend nötig sein. Wie Dries erläutert, grabe man tiefer und tiefer und stelle fest, dass Kate Kane eine sehr komplizierte Frau mit vielen einschneidenden und lebensverändernden Momenten sei. Es gäbe so viel gutes Material zur Figur, dass man sich entscheiden musste, was man wirklich verwenden wolle.
Wer außerdem weiterhin denkt, dass die Serie passend zum Finale von Gotham deren Geschichte Jahre später fortsetzt, sollte sich endgültig von dem Gedanken verabschieden. Laut Dries würde man natürlich versuchen, die beiden Serien getrennt zu betrachten, weil es sich um zwei verschiedene Welten handle. Ein kleines Trostpflaster gibt es allerdings. Die Batwoman-Produktion erhielt nach dem Ende von Gotham die Gotham City Police Department-Uniformen.